Volksschule Zell am See
Schuldaten[1] | |
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Schulkennzahl: | 506421 |
Name der Schule: | Volksschule Zell am See |
Adresse: | Schulstraße 2b 5700 Zell am See |
Website: | www.vs-zell.salzburg.at |
E-Mail: | direktion@vs-zell.salzburg.at |
Telefon: | (0 65 42) 7 25 13 |
Direktorin: | OSR Susanne Schößwender |
Die Volksschule Zell am See ist eine Grundschule in der Pinzgauer Bezirkshauptstadt Zell am See.
Geschichte
Der Schulunterricht in Zell am See kann bereits im 16. Jahrhundert belegt werden. Bis ins 19. Jahrhundert ist die Schulmeisterstelle an die Mesner- und Organistenstelle gekoppelt, der Unterricht fand im 1766 erweiterten Mesnerhaus statt.
1884 wurde die Schule zweiklassig. 1898 wurde ein neues Schulhaus und ein Lehrerwohnhaus errichtet. 1899 stellte die Private Mädchen-Volksschule Zell am See ihren Unterricht ein. Die Schülerinnen und zwei Lehrerinnen wurden von der Volksschule Zell am See übernommen.
1899 wurde eine gewerbliche Fortbildungsschule eingerichtet, die später zur gewerblichen Berufsschule für den Pinzgau umgebaut wurde.
1950 wurde das Schulhaus umgebaut. Die Baukosten betrugen 1.800.000 öS.[2]
Im Jahr 1953 wurde an der Volksschule Zell am See die erste Sonderklasse eingerichtet, 1960 kam eine zweite dazu. Dabei wurde die erste im Volksschul-Keller, die andere im Feuerwehrhaus untergebracht. Nachdem eine dritte Sonderklasse gebildet wurde, erreichte die Allgemeine Sonderschule Zell am See am 1. September 1971 den Status einer eigenen Schule.
Schulleiter und Direktoren
Schülerzahl | |
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1673 | 24 |
1802 | 30 |
1837 | 58 |
1911 | 282 |
1939 | 257 |
1993 | 141 |
2000 | 153 |
2010 | 95 |
- (1569): Georg Villacher (Organist und Schulmeister)
- (1590): Felix Pflanzmann (Gerichtsschreiber)
- (1610): Gregor Vogl
- (1620): Urban Prenner
- (1650): Wolfgang Egger
- 1680–1735: Abraham Eder (* 1657; † 1736) (Organist, Mesner und Schulhalter)
- 1735–1766: Niklas Wimmer (Organist, Schulleiter und Mesner)
- 1766–1796: Johann Paul Miller (Mesner, Schulhalter und Organist)
- 1796–1829: Franz Miller (Mesner, Schulleiter, Chorleiter)
- 1829–1835?: Johann Reinhartshuber
- 1835–1836: Georg Weinsberger
- 1836–1863: Alois Jud
- 1864?–1880: Rupert Felser senior
- 1880–1888?: Georg Hartl
- 1888–1916: Thomas Mayerl
- 1916–1917: Franz Nickerl (provisorisch)
- 1917–1919: Michael Emprechtinger
- 1919–1925: Ferdinand Lang
- 1926–1935: Ferdinand Pleničar
- 1935–1938: Josef Warta
- 1938–1938: Richard Treuer (provisorisch)
- 1938–194x: Friedrich Königswieser
- 194x–1950: Rudolf Tischberger (provisorisch)
- 1950–1953: Hermann Hueter
- 1953–1956: Franz Horner
- 1956–1963: Leopold Rothbacher
- 1963–1972: Gollackner Franz
- 1972–198x: Rudolf Tischberger
- 1986–2000: OSR Hartwig Gollackner
- 2000–2010: Wilhelm Nicka
- seit 2010: Susanne Schößwender
Quellen
- Behacker, Anton (Hrsg.): Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg. Salzburg (Mayr) 1912.
- Lahnsteiner, Josef: Unterpinzgau. Zell am See, Taxenbach, Rauris. Geschichtlich und heimatkundlich. Hollersbach im Pinzgau (Selbstverlag) 1960.
- Salzburger Amtskalender
Einzelnachweise
- ↑ www.lsr-sbg.gv.at
- ↑ Laireiter, Matthias: Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963. Hrsg. vom Landesschulrat für Salzburg. Salzburg 1965, S. 120.