Volksschule St. Margarethen im Lungau
Schuldaten[1] | |
---|---|
Schulkennzahl: | 505081 |
Name der Schule: | Volksschule St. Margarethen |
Adresse: | Schulgasse 153 5581 St. Margarethen im Lungau |
Website: | www.vs-st-margarethen.salzburg.at |
E-Mail: | direktion@vs-st-margarethen.salzburg.at |
Telefon: | (0 64 76) 2 87 |
Direktorin: | VOL Dipl.-Päd. Maria Gruber |
Die Volksschule St. Margarethen ist eine Grundschule in der Lungauer Gemeinde St. Margarethen im Lungau.
Geschichte
Die Geschichte der Schule in St. Margarethen lässt sich ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen, ist jedoch von vielen Unregelmäßigkeiten geprägt. Der erste geprüfte Lehrer wurde 1824 angestellt.
Im Jahr 1856 erbaute die Gemeinde um 2131 fl 84 kr. ein kleines Schulhaus, das 1871 durch einen Zubau um 8000 K erweitert wurde. 1911 wurde eine zweite Klasse eröffnet, die vorläufig bei Petritsch untergebracht war. Im gleichen Jahr wurde ein neues Schulgebäude errichtet.
1948 wurde eine ländliche Versuchsschule eingerichtet.
1949 bis 1955 war die Schule dreiklassig. 1952 bis 1953 wurde das Schulgebäude umgebaut bzw. erweitert. Die Baukosten betrugen 442.000 öS.[2]
1950 bis 1957 wurden "Landschulwochen" als Praxiswochen für Lehramtskandidaten der Lehrerbildungsanstalt durchgeführt. 1958 bis 1959 fanden Aufbaukurse für Schüler der 7. und 8. Klassenstufe statt. Die Teilnahme war freiwillig. Direktor Müller engagierte sich in der Landesstelle für audiovisuelle Medien, weshalb er vor Ort provisorisch vertreten werden musste.
1960 bis 1961 wurde eine Zentralheizung eingebaut. Seit 1965 hat die Schule ein Telefon.
Als die Schule 1970 zweiklassig wurde, wurde im frei werdenden Klassenraum zunächst ein Sprachlabor eingerichtet, bevor er der Bundesmusikkapelle St. Margarethen zur Verfügung gestellt werden musste.
Am 23. September 1984 wurde das neue Schulgebäude mit Kindergarten eingeweiht. Die neue dritte Klasse musste 1990 im Werkraum untergebracht werden. Als 1993 eine vierte Klasse gebildet werden konnte, wurde diese vorübergehend im Vorraum der Veranstaltungshalle untergebracht.
Schülerzahl | |
---|---|
1785 | 14 |
1802 | 27 |
1911 | 92 |
1940 | 78 |
1993 | 48 |
2000 | 43 |
2010 | 44 |
Schulleiter
- 1741–1741: Thomas Gräbendorfer, vulgo Grämdorfer (Mesner)
- 1741–1756: Martin Jeßner
- 1756–1779: Mathias Zäller senior
- 1779–1822: Mathias Zäller junior
- 1822–1822: Franz Bock (provisorisch)
- 1823–1823: Peter Kohlseifer (provisorisch)
- 1823–1826: Josef Daxbacher
- 1826–1828: Jakob Elmauthaler
- 1828–1834: Johann Schlick (provisorisch)
- 1834–1837: Karl Wegmayr senior
- 1837–1837: Johann Ortner (provisorisch)
- 1837–1840: Franz Wimmer
- 1840–1840: Josef Aigner
- 1840–1842: Josef Müller
- 1842–1848: Franz Fasching
- 1848–1860: Rupert Felser
- 1860–1868: Anton Zauner
- 1868–1871: Albert Zinnagl
- 1874–1876: Simon Tafatsch
- 1876–1885: Josef Waldner
- 1885–1886: Josef Berschl
- 1886–1893: Anton Neumayr
- 1893–1910: Johann Meier
- 1910–1911: Wilhelm Jurek jun. (provisorisch)
- 1911–1912: Josef Buchstätter
- 1912–1914: Franz Wagner (provisorisch)
- 1914–1923: Theodor Pfitzer sen.
- 1923–1933: Julius Reischl
- 1933–194x: Theodor Pfitzer jun.
- 1945–1959: Josef Rauchenzauner
- 1959–1960: Friederike Schröcker (provisorisch)
- 1960–1973: Ekkehard Müller
- 1973–198x: Friederike Schröcker
- 198x–1991: Ekkehard Müller (erneut)
- 1991–2010: OSR Bernadette Pechhacker
- seit 2010: Maria Gruber
Weblinks
Quellen
- Behacker, Anton (Hrsg.): Materialien zur Geschichte der Volksschulen des Herzogtumes Salzburg. Salzburg (Mayr) 1912, S. 71f.
- Salzburger Amtskalender
Einzelnachweise
- ↑ www.lsr-sbg.gv.at
- ↑ Laireiter, Matthias: Im Dienste der Jugend. Erziehung und Schule im Bundesland Salzburg von 1945 bis 1963. Hrsg. vom Landesschulrat für Salzburg. Salzburg 1965, S. 119.