Sebastian Rußegger
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Geistlicher Rat Sebastian Rußegger (* 23. Jänner 1826 in Grödig; † 21. September 1899 in Salzburg-Mülln) war ein Salzburger römisch-katholischer Geistlicher, insbesondere Pfarrer und Dechant von Thalgau, sowie einige Jahre lang Landtagsabgeordneter.
Leben
Sebastian Rußegger wurde am 18. Juli 1850 zum Priester geweiht. In der Folge versah er Seelsorgedienst an verschiedenen Orten des Salzburger Landes. Er war
- von 1851 bis 1855 Koadjutor in der Pfarre Faistenau,
- von 1855 bis 1859 Koadjutor in der Pfarre Obertrum und 1859 in der Pfarre Thalgau,
- von 1859 bis 1860 Kooperator in der Pfarre Siezenheim,
- 1860/61 Pfarrprovisor in der Pfarre Wals,
- von 1861 bis 1869 als Kooperator in der Pfarre Köstendorf eingesetzt,
- von 1869 bis 1878 Pfarrer von Neumarkt bei Salzburg,
- von 1875 bis 1878 auch Administrator des Dekanates Köstendorf sowie
1879 wurde er zum Geistlichen Rat, 1882 zum Ehrenkanonikus des Kollegiatsstiftes Mattsee ernannt.
Dem Salzburger Landtag gehörte er vom 8. Juni 1880 bis zum 29. Mai 1884 als Konservativer in der Kurie des Großgrundbesitzes an.
Quellen
- Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. S. 103 f.
Zeitfolge
Zeitfolge
Vorgänger |
Pfarrer von Neumarkt bei Salzburg 1869–1878 |
Nachfolger |
Zeitfolge
Vorgänger
|
Pfarrprovisor von Wals 1860–1861 |
Nachfolger |
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