Josef Mussinan
Oberlehrer Josef Mussinan (* 3. Jänner 1862 in der Stadt Salzburg; † 4. März 1914), war Volksschullehrer und Schulleiter der Volksschule Lenzing.
Leben
Josef Mussinan war der Sohn des gleichnamigen Salzburger Kaufmanns Josef Mussinan (* 1826; † 1894) und seiner Frau Maria (* 1831; † 1894). Von 1882 bis 1883 besuchte er die Fachschule für Fotografie und Reproduktion an der Salzburger Staatsgewerbeschule und wechselte dann an die Lehrerbildungsanstalt. In dieser Zeit gehörte er dem (damals illegalen) pennalen Corps Raetia an.
Von 1902 bis 1906 war er Schulleiter der Saalfeldener Volksschule Lenzing. Am 2. Oktober 1911 übersiedelte er nach Salzburg, wo er bis zu seinem Ableben an der Volksschule Maxglan tätig war.
Er war verheiratet mit der Tochter des langjährigen Maxglaner Schulleiters Anton Hall, Maria Anna (* 5. August 1871; † 8. Mai 1956)[1], die ihm vier Töchter schenkte:
- Marianne Louise Josepha (* 16. März 1898 in Saalfelden; † 24. März 1976 in Salzburg)[2],
- Aloisia Anna Theresia Louise (* 9. Juli 1899 in Saalfelden; † 5. Juni 1984 in Salzburg)[3],
- Hilda Antonia Katharina (* 12. Jänner 1903 in Saalfelden; † 16. April 1993 in Salzburg)[4] und
- Berta Anna Theresia (* 13. Februar 1906 in Saalfelden; † 21. Juli 1983 in Salzburg)[5].
Josef Mussinan verstarb 1914 in Maxglan an Tuberkulose und wurde auf dem Maxglaner Friedhof begraben.
Quellen
- Kramml, Peter F.: Josef Mussinan (1862–1914) in: Kramml, Peter F., P. Franz Lauterbacher, Guido Müller: Maxglan Hundert Jahre Pfarre 1907–2007 Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof. Pfarramt Maxglan (Hg.), Salzburg 2007. S. 284f.
Einzelnachweise
Vorgänger |
Schulleiter der Volksschule Lenzing 1902–1906 |
Nachfolger |