Piesendorf

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Karte
Karte 5721.png
Basisdaten
Politischer Bezirk: Zell am See (ZE)
Fläche: 50,97 km²
Geografische Koordinaten: 47° 48' N, 13° 02' O
Höhe: 785 m ü. A.
Einwohner: 3 764 (1. Jänner 2013)
Postleitzahl: 5721
Vorwahl: 0 65 49
Gemeindekennziffer: 5 06 16
Gliederung Gemeindegebiet: 4 Katastralgemeinden
Gemeindeamt: Dorfstraße 15
5721 Piesendorf
Offizielle Website: www.piesendorf.salzburg.at
Politik
Bürgermeister: Hans Warter (ÖVP)
Gemeinderat (2014): 19 Mitglieder: 11 ÖVP,
3 SPÖ,
3 FPÖ,
2 UP,
2 IDP
Bevölkerungs-
entwicklung
Datum Einwohner
1869 (ANZAHL)
1880
1890
1900
1910
1923
1934
1939
1951
1961
1971
1981
1991
2001
2011 3 755
Karte

Piesendorf ist eine Gemeinde im BezirkZell am See im Pinzgau.

Geografie

Geografische Lage

Piesendorf liegt an der Grenze zum Oberpinzgau im westlichen Salzachtal etwa sieben Kilometer südwestlich von Zell am See. Ziemlich genau oberhalb der Gemeinde im Norden erhebt sich der Gipfel der Schmittenhöhe (1 965 m ü. A.), südlich der Maiskogel (1 675 m ü. A.).

Katastralgemeinden

Aufhausen, Humersdorf, Piesendorf und Walchen; weitere Ortschaften sind Hummersdorf, Fürth und Friedensbach.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an die Gemeinde Viehhofen im Osten an die Gemeinde Zell am See (Stadtteil Schüttdorf), im Süden an Kaprun und im Westen an Niedernsill an.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Geschichte

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Piesendorf 1147 als "Puesendorf". Erste Besiedelungen rund um den Naglköpfl sind um ca. 1500 v. Chr. nachweisbar. 1160 erfolgte der Bau der ersten Walcher Burg in Walchen. 1816 kam das bis 1803 selbstständige Erzbistum Salzburg und mit ihm Piesendorf zu Österreich und wurde bis 1848 von Linz verwaltet. Nach der Revolution 1848 kam es zur Aufhebung des Untertanenverhältnisses der Bauern zu den Grundherren und 1850 zur Gründung der Gemeinde Piesendorf. Der erste Bürgermeister Piesendorfs wurde 1860 gewählt. 1869 wurden bereits 1352 Einwohner gezählt. Die erste eigene Schule wurde 1880 erbaut, vorher wurde im Mesnerhaus unterrichtet. Bis 1900 standen in Piesendorf 124 Gebäude. 1970 nahm die Entwicklung einen rasanten Fortschritt, so dass 2002 bereits 1200 Gebäude entstanden waren. Heute sind in Piesendorf 3720 Einwohner beheimatet (Stand: 2005). Gerhard Bayer war von 1961 bis 2004 Amtsleiter der Gemeinde Piesendorf im Pinzgau.

NS-Zeit

Im in der NS-Zeit in Aufhausen bestehenden Barackenlager für Zwangsarbeiter befanden sich auch Baracken des KZ-Außenlager Fischhorn.

Politik

Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung von Piesendorf hat 21 Mitglieder und setzt sich seit der Gemeindevertretungswahl 2014 wie folgt zusammen: 11 ÖVP, 3 SPÖ, 3 FPÖ, 2 UP und 2 IDP.

Bürgermeister

Hauptartikel: Bürgermeister der Gemeinde Piesendorf

Wappen

Das Wappen der Gemeinde ist: "In geteiltem Schild oben in Rot ein stehender silberner Stier mit gesenktem Kopf in Angriffstellung der die stärke der Walcher zeigen soll, unten in Silber ein roter Wechselstufenbalken der die Zinnen auf der einstigen großen Walcher Burg darstellen soll."

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Hauptartikel: Ehrenbürger der Gemeinde Piesendorf

Töchter und Söhne der Gemeinde

Bilder

Quellen

  • Homepage der Gemeinde

Weblinks

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Piesendorf"


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