Volksschule Stuhlfelden: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Bereits seit dem 16. Jahrhundert wurde in Stuhlfelden durch Mesner und Organisten Schulunterricht erteilt. | + | Bereits seit dem 16. Jahrhundert wurde in Stuhlfelden durch Mesner und Organisten Schulunterricht erteilt. Unterrichtsort war das [[1670]] neu errichtete Mesnerhaus. |
| − | + | Bis [[1800]] fand der Untericht in der Wohnstube des Mesners statt. Dann wurden die zwei südlichen Zimmer im ersten Stock zu einem Schullokal umgebaut. | |
| − | Nach langen Verhandlungen wurde im Jahr [[1904]] ein Schulhaus errichtet und im Jänner [[1905]] bezogen. | + | Erst mit der Einführung der Schulpflicht 1869 und der Professionalisierung des Unterrichtes wurde die Schülerzahl deutlich höher, weshalb das Klassenzimmer [[1876]] nochmals vergrößert wurde. |
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| + | Im Jahr [[1902]] wurde eine zweite Klasse eingerichtet, die provisorisch im Unterbäcknhaus Platz fand. Nach langen Verhandlungen wurde im Jahr [[1904]] ein Schulhaus errichtet und im Jänner [[1905]] bezogen. | ||
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| + | [[1944]] wurde die Schule dreiklassig, [[1948]] vierklassig. | ||
[[1959]] und [[1960]] wurde das Schulgebäude umgebaut und ab [[1965]] renoviert und erweitert. Das erneuerte Schulhaus wurde im Juni [[1970]] eingeweiht. [[1972]] wurde die Volksschul-Oberstufe eingestellt. | [[1959]] und [[1960]] wurde das Schulgebäude umgebaut und ab [[1965]] renoviert und erweitert. Das erneuerte Schulhaus wurde im Juni [[1970]] eingeweiht. [[1972]] wurde die Volksschul-Oberstufe eingestellt. | ||
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| − | * [[1894]]-1923: [[Viktor Peterleitner]] | + | * [[1863]]-1876: [[Leonhard Palfner]] |
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| + | * [[1894]]-1923: [[Viktor Peterleitner]] | ||
* [[1923]]-1924: [[Georg Zehetner]] | * [[1923]]-1924: [[Georg Zehetner]] | ||
* [[1924]]-1935: [[Ludwig Pürstl]] Verfasser einer Ortschronik | * [[1924]]-1935: [[Ludwig Pürstl]] Verfasser einer Ortschronik | ||
* [[1936]]-1957: [[Hans Klier]] | * [[1936]]-1957: [[Hans Klier]] | ||
| − | * | + | * 1943?-1948?: [[Gertrude Hypoldt]] (provisorische Vertretung während des Kriegsdienstes) |
* [[1957]]-1967: [[Josef Fuchs]] | * [[1957]]-1967: [[Josef Fuchs]] | ||
* [[1967]]-1996: [[Otto Veichtlbauer]] | * [[1967]]-1996: [[Otto Veichtlbauer]] | ||
Version vom 14. Juli 2018, 18:28 Uhr
| Schuldaten[1] | |
|---|---|
| Schulkennzahl: | 506321 |
| Name der Schule: | Volksschule Stuhlfelden |
| Adresse: | 5724 Stuhlfelden 51 |
| Website: | www.vs-stuhlfelden.salzburg.at |
| E-Mail: | direktion@vs-stuhlfelden.salzburg.at |
| Telefon: | (0 65 62) 42 37 |
| Direktor: | OSR Paul Widmann |
Die Volksschule Stuhlfelden ist eine Grundschule in der Pinzgauer Gemeinde Stuhlfelden.
Geschichte
Bereits seit dem 16. Jahrhundert wurde in Stuhlfelden durch Mesner und Organisten Schulunterricht erteilt. Unterrichtsort war das 1670 neu errichtete Mesnerhaus.
Bis 1800 fand der Untericht in der Wohnstube des Mesners statt. Dann wurden die zwei südlichen Zimmer im ersten Stock zu einem Schullokal umgebaut.
Erst mit der Einführung der Schulpflicht 1869 und der Professionalisierung des Unterrichtes wurde die Schülerzahl deutlich höher, weshalb das Klassenzimmer 1876 nochmals vergrößert wurde.
Im Jahr 1902 wurde eine zweite Klasse eingerichtet, die provisorisch im Unterbäcknhaus Platz fand. Nach langen Verhandlungen wurde im Jahr 1904 ein Schulhaus errichtet und im Jänner 1905 bezogen.
1944 wurde die Schule dreiklassig, 1948 vierklassig.
1959 und 1960 wurde das Schulgebäude umgebaut und ab 1965 renoviert und erweitert. Das erneuerte Schulhaus wurde im Juni 1970 eingeweiht. 1972 wurde die Volksschul-Oberstufe eingestellt.
Von 1971 bis 1981 war auch die Allgemeine Sonderschule Stuhlfelden im Volksschulgebäude untergebracht. Seit Frühjahr 1983 beherbergt es auch den Kindergarten Stuhlfelden.
1986 erfolgte eine Sanierung des Schulhauses, 2005 des Turnsaals.[2]
Schülerzahl:
- 1969: 170
Schulleiter und Direktoren
- 1863-1876: Leonhard Palfner
- 1894-1923: Viktor Peterleitner
- 1923-1924: Georg Zehetner
- 1924-1935: Ludwig Pürstl Verfasser einer Ortschronik
- 1936-1957: Hans Klier
- 1943?-1948?: Gertrude Hypoldt (provisorische Vertretung während des Kriegsdienstes)
- 1957-1967: Josef Fuchs
- 1967-1996: Otto Veichtlbauer
- 1996-2012: Renate Altenberger
- 2012-2016: Robert Huber
- seit 2016: OSR Paul Widmann