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[[1883]] bestanden ''am Gersberg'' mehrere kleinere Steinbrüche. Am Fuße des Gaisberges, einige hundert Schritte nördlich von dem Anstieg zum Gersberg und zur [[Zistel]] befand sich an dem Fahrweg, der von [[Schloss Neuhaus]] zum [[Apothekerhof]] führte, eine Sandgrube. Am [[Gersbach]] gab es zwei Steinbrüche auf Kreidemergel und Sandsteine auf 640 m ü. A. und daneben ein Versuchsstollen auf [[Kohle]].<ref>[https://www.zobodat.at/pdf/VerhGeolBundesanstalt_1883_0136-0139.pdf [[Eberhard Fugger]] und Carl Kästner, ''Glaciale Erscheinungen in der Nähe der Stadt Salzburg'',  Verhandlungen der Geologischen Bundesanstalt, 1883]</ref>
 
[[1883]] bestanden ''am Gersberg'' mehrere kleinere Steinbrüche. Am Fuße des Gaisberges, einige hundert Schritte nördlich von dem Anstieg zum Gersberg und zur [[Zistel]] befand sich an dem Fahrweg, der von [[Schloss Neuhaus]] zum [[Apothekerhof]] führte, eine Sandgrube. Am [[Gersbach]] gab es zwei Steinbrüche auf Kreidemergel und Sandsteine auf 640 m ü. A. und daneben ein Versuchsstollen auf [[Kohle]].<ref>[https://www.zobodat.at/pdf/VerhGeolBundesanstalt_1883_0136-0139.pdf [[Eberhard Fugger]] und Carl Kästner, ''Glaciale Erscheinungen in der Nähe der Stadt Salzburg'',  Verhandlungen der Geologischen Bundesanstalt, 1883]</ref>
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[[1887]] wurde aus touristischen Gründen der Weg von der [[Judenberg]]-"Alpe" zur Gersberg''"alpe"'' errichtet.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18870708&query=text%253A%2522gersberg%2522&seite=4  ANNO], Salzburger Volksblatt, 8. Juli 1887, Seite 2</ref>
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[[1887]] wurde aus touristischen Gründen der Weg von der [[Judenberg]]-"Alpe" zur Gersberg''"alpe"'' errichtet.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18870708&query=text%253A%2522gersberg%2522&seite=4  ANNO], "[[Salzburger Volksblatt]]", 8. Juli 1887, Seite 2</ref>
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Im [[Salzburger Intelligenzblatt]] vom [[28. Februar]] [[1801]] liest man von einer Hochzeit des Andreas Kittl, ''Zimmergesell und angehender Besitzer des Bartlgut am Geisberg, 26 Jahre alt, mit der Jungfrau Katharina Brothauserinn, Zimmermanns-Tochter vom Gersberg''<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibs&datum=18010228&query=text:%22Gersberg%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO]</ref>
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Im [[Salzburger Intelligenzblatt]] vom [[28. Februar]] [[1801]] liest man von einer Hochzeit des Andreas Kittl, ''Zimmergesell und angehender Besitzer des Bartlgut am Geisberg, 26 Jahre alt, mit der Jungfrau Katharina Brothauserinn, Zimmermanns-Tochter vom Gersberg''<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibs&datum=18010228&query=text:%22Gersberg%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], "[[Intelligenzblatt von Salzburg]]", Ausgab vom 28. Februar 1801, Seite 2</ref>
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Die [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] berichten in ihrer Ausgabe [[1862]] von einem Muttergottesbild ''zwischen Gersberg, Geisberg und Nockstein''.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&qid=L2JQLU1MIMHA2EDG1DRFA4R1PFSUPT&datum=1862&page=85&size=45 ANNO]</ref>
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Die [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]] berichten in ihrer Ausgabe [[1862]] von einem Muttergottesbild ''zwischen Gersberg, Geisberg und Nockstein''.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&qid=L2JQLU1MIMHA2EDG1DRFA4R1PFSUPT&datum=1862&page=85&size=45 ANNO], "[[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde[[, Übersicht 1862</ref>
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Das [[Salzburger Volksblatt]] berichtet in seiner Ausgabe vom [[22. Februar]] [[1884]] von einer Exkursion der Sektion Salzburg des [[Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein|Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins]] über ''die Steinbrüche am Gersberg nach Guggenthal.''<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18840222&query=text:%22Gersberg%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO]</ref>
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Das [[Salzburger Volksblatt]] berichtet in seiner Ausgabe vom [[22. Februar]] [[1884]] von einer Exkursion der Sektion Salzburg des [[Deutscher und Oesterreichischer Alpenverein|Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins]] über ''die Steinbrüche am Gersberg nach Guggenthal.''<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=18840222&query=text:%22Gersberg%22&ref=anno-search&seite=2 ANNO], "[[Salzburger Volksblatt]]", Ausgabe vom 22. Februar 1884, Seite 2</ref>
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Auch 1944 berichteten die ''Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde'' von ''einem Gletscherschliff am Gersberg.''<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=19440003&query=((text:Gersberg))&ref=anno-search&seite=194 ANNO], Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1944</ref> Dieser Gletscherschliff direkt an der Gaisbergstraße wenige Meter oberhalb der Abzweigung zum Gasthaus "Die Gersberg Alm" war lange als [[Naturdenkmal]] geschützt. Dieses Denkmal musste aber [[1987]] aufgehoben werden, weil der freigelegte Gletscherschliff Jahrzehnte später nicht mehr erkennbar war.  
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Am [[1. Jänner]] [[1938]] veranstaltete eine Arbeitsgemeinschaft von [[SK Salzburg]] und [[SAK 1914]] veranstaltet das [[Wintersport auf dem Gaisberg (historisch)#Skispringen|Gersberg-Skispringen]]. Auf der Gersbergalm steht derzeit (2019) noch immer eine Sprungschanze aus Beton, auch ein Sprungrichterturm ist noch zu sehen.  
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In der Ausgabe vom [[13. Dezember]] [[1948]] der [[Salzburger Nachrichten]] wurde für den [[6. März]] ''einen Torlauf am Gersberg'' angekündigt.<ref>Quelle [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19481213&query=text:%22Gersberg%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO]</ref>
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Auch 1944 berichteten die ''[[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]]'' von ''einem Gletscherschliff am Gersberg.''<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=slk&datum=19440003&query=((text:Gersberg))&ref=anno-search&seite=194 ANNO], Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 1944</ref> Dieser Gletscherschliff direkt an der Gaisbergstraße wenige Meter oberhalb der Abzweigung zum Gasthaus "Die Gersberg Alm" war lange als [[Naturdenkmal]] geschützt. Dieses Denkmal musste aber [[1987]] aufgehoben werden, weil der freigelegte Gletscherschliff Jahrzehnte später nicht mehr erkennbar war.
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Bei den [[Gaisbergrennen (historisch)|historischen Gaisbergrennen]] war der Bereich oberhalb des Parkplatzes an der Gaisberg Landesstraße ein beliebter Zuschauerplatz, da man neben einer Geraden auch eine langgezogene Kurve einsehen konnte. Unmittelbar vor dem Erreichen dieses Parkplatzes wird der Fels vom Gaisberg durch die Gaisberg Landesstraße durchbrochen. An diesem Punkt gab es leider auch einen tödlichen Unfall im Verlauf des Gaisbergrennens am [[8. September]] [[1968]]. Der 35-jährige Puch-Werksfahrer Alois Hofer stürzte in den Felsen der Gersbergwand, sein Motorrad fing Feuer, aber niemand griff rettend ein. Der Grazer verstarb kurz nach seiner Einlieferung ins [[Unfallkrankenhaus]].<ref>Quelle [[Der Rennberg]], Seite 154</ref>
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In der Ausgabe vom [[13. Dezember]] [[1948]] der "[[Salzburger Nachrichten]]" wurde für den [[6. März]] ''einen Torlauf am Gersberg'' angekündigt.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19481213&query=text:%22Gersberg%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], "Salzburger Nachrichten", Ausgabe vom 13. Dezember 1948, Seite 4</ref>
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Bei den [[Gaisbergrennen (historisch)|historischen Gaisbergrennen]] war der Bereich oberhalb des Parkplatzes an der Gaisberg Landesstraße ein beliebter Zuschauerplatz, da man neben einer Geraden auch eine langgezogene Kurve einsehen konnte. Unmittelbar vor dem Erreichen dieses Parkplatzes wird der Fels vom Gaisberg durch die Gaisberg Landesstraße durchbrochen. An diesem Punkt gab es leider auch einen tödlichen Unfall im Verlauf des Gaisbergrennens am [[8. September]] [[1968]]. Der 35-jährige Puch-Werksfahrer Alois Hofer stürzte in den Felsen der Gersbergwand, sein Motorrad fing Feuer, aber niemand griff rettend ein. Der Grazer verstarb kurz nach seiner Einlieferung ins [[Unfallkrankenhaus]].<ref>"[[Der Rennberg]]", Seite 154</ref>
    
== Die Gebäude des Gersberges ==
 
== Die Gebäude des Gersberges ==