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Textersetzung - „Stadtdekanat Salzburg“ durch „Dekanat Salzburg Zentralraum“
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==Leben==
 
==Leben==
Anton Keil war der Sohn des Flecksieders Florian Keil und seiner Frau Theresia, geborene Fürnkranz. Er absolvierte das Gymnasium am [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|erzbischöflichen Knabenseminar „Borromäum“]] in Salzburg. Am [[5. Oktober]] [[1876]] wurde er zum Priester geweiht und feierte seine Primiz im Borromäum in Salzburg. Anschließend wirkte er als Kooperator, ab [[1880]] als Pfarrprovisor in der [[Pfarre Ellmau]] ([[Dekanat Kufstein]]), [[1880]] bis 1881 als [[Präfekte des rupertinischen Kollegiums|Präfekt]] und Katechet im Salzburger [[Kapellhaus]], [[1881]] bis 1882 als Subregens im Knabenseminar „Borromäum“, [[1882]] bis 1892 als Kaplan und Katechet bei den Salzburger [[Ursulinen]] und Hauslehrer der Erzherzogin  [[Luisa Antonieta Habsburg-Lothringen|Luisa von Toskana]], [[1892]] bis 1900 als [[Pfarrer von St. Georgen bei Salzburg|Pfarrer]] und [[Dekanat St. Georgen|Dechant]] der [[Pfarre St. Georgen bei Salzburg|Pfarre St. Georgen bei Oberndorf]]. Am [[1. Mai]] [[1900]] wurde er in das [[Salzburger Domkapitel]] aufgenommen. Von [[1901]] bis 1908 war er als [[Dompfarre]]r und [[Stadtdekanat Salzburg|Salzburger Stadtdechant]], von [[1908]] bis 1921 als Direktor des Salzburger [[Priesterseminar]]s tätig. Von [[1919]] bis zu seinem Tod war er Weihbischof von Salzburg (mit dem Titularbistum Dardanus), ab [[1921]] auch [[Generalvikar]].
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Anton Keil war der Sohn des Flecksieders Florian Keil und seiner Frau Theresia, geborene Fürnkranz. Er absolvierte das Gymnasium am [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|erzbischöflichen Knabenseminar „Borromäum“]] in Salzburg. Am [[5. Oktober]] [[1876]] wurde er zum Priester geweiht und feierte seine Primiz im Borromäum in Salzburg. Anschließend wirkte er als Kooperator, ab [[1880]] als Pfarrprovisor in der [[Pfarre Ellmau]] ([[Dekanat Kufstein]]), [[1880]] bis 1881 als [[Präfekte des rupertinischen Kollegiums|Präfekt]] und Katechet im Salzburger [[Kapellhaus]], [[1881]] bis 1882 als Subregens im Knabenseminar „Borromäum“, [[1882]] bis 1892 als Kaplan und Katechet bei den Salzburger [[Ursulinen]] und Hauslehrer der Erzherzogin  [[Luisa Antonieta Habsburg-Lothringen|Luisa von Toskana]], [[1892]] bis 1900 als [[Pfarrer von St. Georgen bei Salzburg|Pfarrer]] und [[Dekanat St. Georgen|Dechant]] der [[Pfarre St. Georgen bei Salzburg|Pfarre St. Georgen bei Oberndorf]]. Am [[1. Mai]] [[1900]] wurde er in das [[Salzburger Domkapitel]] aufgenommen. Von [[1901]] bis 1908 war er als [[Dompfarre]]r und [[Dekanat Salzburg Zentralraum|Salzburger Stadtdechant]], von [[1908]] bis 1921 als Direktor des Salzburger [[Priesterseminar]]s tätig. Von [[1919]] bis zu seinem Tod war er Weihbischof von Salzburg (mit dem Titularbistum Dardanus), ab [[1921]] auch [[Generalvikar]].
 
   
 
   
 
Neben seiner geistlichen Laufbahn war er von [[1897]] bis 1900 als [[Landtagsabgeordneter|Abgeordneter]] der Flach- und Tennengauer Landgemeinden Mitglied des Abgeordnetenhauses des [[Reichsrat]]es sowie von [[1901]] bis 1908 und von [[1914]] bis 1918 Obmann des katholischen Schulvereins.
 
Neben seiner geistlichen Laufbahn war er von [[1897]] bis 1900 als [[Landtagsabgeordneter|Abgeordneter]] der Flach- und Tennengauer Landgemeinden Mitglied des Abgeordnetenhauses des [[Reichsrat]]es sowie von [[1901]] bis 1908 und von [[1914]] bis 1918 Obmann des katholischen Schulvereins.