Universitätsplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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* Nr. 9: In diesem Gebäude befand sich Jahrzehnte lang das Modehaus [[Opferkuch]].
 
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* Nr. 2 bis 9: Gegenüber dieser Häuser verläuft die Fassade der [[Alte Universität|Alten Universität]].
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* Nr. 11: Hier mündet die [[Azwanger-Passage]] unter dem [[Azwangerhaus]] auf den Platz, Sitz der ehemaligen [[Kolonialwarenhandlung Azwanger]].
 
* Nr. 11: Hier mündet die [[Azwanger-Passage]] unter dem [[Azwangerhaus]] auf den Platz, Sitz der ehemaligen [[Kolonialwarenhandlung Azwanger]].
 
* Nr. 14: Das ist die Gebäuderückseite des [[Hagenauerhaus]]es, [[Wolfgang Amadé Mozart|Mozarts]] Geburtshaus.
 
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Datei:Universitätsplatz Universitätskirche Alte Universität.jpg|Die Gebäudefassade an der Südseite mit der [[Universitätskirche]] und dem Beginn der Gebäude der [[Alte Universität|Alten Universität]].
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=== weitere Bilder ===
 
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Version vom 16. März 2025, 16:59 Uhr

Der Universitätsplatz zur Zeit des ersten lockdowns während der Coronapandemie im März 2020.
Karte
Die Südansicht des Platzes.
Der Universitätsplatz am Ostermontag 2021.
historische Aufnahme vor 1909.
Raimund Kalischnigg war Inhaber eines Trafik-Kiosks am Universitätsplatz.

Der Universitätsplatz ist einer der zentralen Plätze in der Altstadt von der Stadt Salzburg.

Geschichte

Ursprünglich befand sich anstelle von Platz und Universitätskirche der Frauengarten. Dies war der Klostergarten der Petersfrauen. Später ging der Garten an den Franziskanerorden über, deren Kloster sich in der südöstlichen Ecke des Gartens befand. Das gesamte Areal gehörte zur Mönchsstadt und war mit einer hohen Mauer zur Bürgerstadt abgegrenzt. Die Grenze befand sich an den zum Mönchsberg gelegenen Fassaden der Häuser der Getreidegasse. Später wurde der Bürgerschaft gestattet dort eine zweite Häuserreihe zu errichten, die von der Getreidegasse her mit Durchhäuser verbunden wurde.

Erst durch die Errichtung der alten Universität und später durch den Bau der Kollegienkirche entstand der heutige Platz. Bis 1810 nannte man ihn Kollegiumsplatz, danach Universitätsplatz.[1]

Im 19. Jahrhundert befand sich am Universitätsplatz das Tabakgeschäft Sedelmaier, deren Inhaberin eine Künstlerin war, die sogar von König Ludwig I. von Bayern besucht wurde.

Über ihn führte nach dem Zweiten Weltkrieg die Obus-Linie (vom Alten Markt kommend) durch den Ritzerbogen bis zum Sigmundstor. Die Straßenverbindung zwischen der Bürgerspitalskirche St. Blasius und der Griesgasse, der so genannte Griesgassen-Durchbruch, bestand noch nicht.

Die Oberfläche des Platzes wurde im Juli 1992 nach Plänen des Architekten Boris Podrecca neu gestaltet. Der Platz hat angeblich die Formgebung einer riesenhaften astronomischen Sonnenuhr und ist angeblich funktionstüchtig.[2]

Rund um den Platz

Auf den Platz, der im Osten seine größte Ausdehnung hat und nach Westen hin immer schmäler wird, führen von Südwesten die Wiener-Philharmoniker-Gasse (der Universitätskirche entlang) und von Osten eine Straßenverbindung durch den Ritzerbogen. Im Westen mündet der Platz in den Herbert-von-Karajan-Platz bei der Pferdeschwemme. Von der im Norden liegenden Getreidegasse führen Fußwege durch zwölf Durchhäuser auf den Platz.

Auf dem Platz

Grünmarkt

Hauptartikel Grünmarkt

Heute findet auf diesem Platz täglich vormittags, ausgenommen am Sonntag, der Grünmarkt statt. Der Salzburger Wochenmarkt war 1. Mai 1857 vom Marktplatz (dem Alten Markt) auf den Universitätsplatz verlegt worden.

Marktbrunnen am Universitätsplatz

Hauptartikel Marktbrunnen am Universitätsplatz

Der Marktbrunnen auf dem Universitätsplatz wurde 1940 auf seinem jetzigen Standort errichtet.

Almkanal

Der Gamperarm, ein Seitenkanal des Stiftsarm des Almkanals, fließt unter dem Universitätsplatz hindurch. Dieses Gerinne aus dem Jahre 1137 diente der Stadt als Wasserversorgung und zur Straßenreinigung. Im Zuge der Umbaubauarbeiten des Platzes 1989 wurde er an einer Stelle freigelegt. [3]

Bildergalerie

weitere Bilder

 Universitätsplatz – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblink

Quellen

Einzelnachweise

  1. Lehrerarbeitsgemeinschaft am Pädagogischen Institut Salzburg unter der Leitung von Josef Hübl: Heimatkunde Stadt Salzburg, Salzburger Druckerei, Ausgabe Mai 1974
  2. www.stadt-salzburg.at/Universitaetsplatz, in dieser Quelle steht jedoch nichts (mehr) davon.
  3. Quelle: Gedenktafel am Universitätsplatz