Schloss Moosham: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Schloss Moosham.jpg|thumb|350px|Schloss Moosham in herbstliche Farben getaucht, fotografiert von mein.salzburg-Mitglied Marianne Robl aus [[Kuchl]] im [[Tennengau]]]]
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[[Bild:Schloss Moosham.jpg|thumb|Schloss Moosham in herbstliche Farben getaucht, fotografiert von mein.salzburg-Mitglied Marianne Robl aus [[Kuchl]] im [[Tennengau]]]]
Auf einem Vorsprung des [[Mitterberg (Lungau)|Mitterberg]]es hoch über dem [[Murtal]] gelegen liegt das '''Schloss Moosham''', gehörig zu der [[Lungau|Lungauer]] Gemeinde [[Mauterndorf]].
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[[Datei:Moosham_breit.jpg|thumb|Schloss Moosham als Gesamtaufnahme]]
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[[Datei:Schloss_Moosham01.jpg|thumb|Schloss Moosham von der Seite des Zugangs einst Zugbrücke).]]
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[[Datei:Schloss_Moosham03.jpg|thumb|Der Zugang in das Schloss über den Wehrgraben und die einstige Zugbrücke]]
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[[Datei:Schloss Moosham Schreibstube 1937.jpg|thumb|Bild rechts unten ist eine Aufnahme der Schreibstube aus dem Jahr 1937.]]
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Auf einem Vorsprung des [[Mitterberg (Lungau)|Mitterberg]]es hoch über dem [[Murtal]] liegt das '''Schloss Moosham''' im Gebiet der [[Lungau]]er Gemeinde [[Unternberg]]. Das Schloss zählt zu den [[Denkmalgeschützte Objekte in Unternberg|denkmalgeschützten Objekten]] in der Gemeinde.  
  
 
== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
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Ursprünglich bestand die Burganlage aus einer oberen und einer unteren Burg. Das Schloss Moosham (früher auch Schloss Moosheim) ging aus einem "befestigten Wohngebäude" (untere Burg), also einer kleinen [[mittelalter]]lichen Burg hervor. Verschiedene Steine, die beim Burgbau verwendet wurden, stammen von einer nächstgelegenen Siedlung der [[Römer]]zeit, wie Funde beweisen. Erstmalige Erwähnung der Örtlichkeit war im Jahr [[1191]]. Dabei ging es um den Tausch eines Ackers, der damals wie das gesamte Gebiet, dem Kloster Millstatt in [[Kärnten]] gehörte, mit dem [[Benediktinerstift Admont]] im [[Ennstal]]. [[1212]] war ''Otto von Moosheim'' Zeuge einer Schenkung. Konrad von Pfarr ([[Mariapfarr]]) schenkte darin etwas dem Kloster [[Gurk]].<ref name="ZaisSchl">[[Friederike Zaisberger|Zaisberger, Friederike]]; [[Walter Schlegel|Schlegel, Walter]]: ''Burgen und Schlösser in Salzburg - Pongau, Pinzgau, Lungau'', Birken-Verlag Wien 1978, ISBN 3-85030-037-4</ref>
  
Das Schloss Moosham im Lungau ging aus einem "befestigten Wohngebäude" hervor. Der Ursprung des Bauwerkes geht in die Römerzeit zurück, wie Funde beweisen. [[1256]] wurde das Schloss dann erstmals erwähnt. Im frühen Mittelalter tauchte schon das [[Rittergeschlecht der Mooshamer]] als Besitzer auf. [[1281]] wurde das Schloss [[Otto von Saurau]] entrissen. Erzbischof [[Friedrich II. von Walchen]], ein treuer Anhänger von Rudolf von Habsburg, rückte vor die Burg und zwang den übermütigen Vasallen zur Unterwerfung. [[Otto von Moosheim]], der Besitzer des Schlosses, erhob sich aber bald gegen seinen Landesherren, Erzbischof [[Rudolf I. von Hoheneck]], und fügte ihm in einer Fehde großen Schaden zu. [[1285]] verlor er wegen seines Treuebruches all seine Güter samt Stammburg.
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Die Burg selbst ist erst im Jahr [[1256]] urkundlich belegbar. Erzbischof [[Friedrich II. von Walchen]], ein treuer Anhänger von Rudolf von [[Habsburger|Habsburg]], rückte [[1281]] vor die Burg und zwang den übermütigen Vasallen Otto von Saurau zur Unterwerfung. Der Schlossherr dieser Burg erhob sich aber bald erneut gegen seinen Landesherren, nun gegen Erzbischof [[Rudolf I. von Hohenegg]], und fügte ihm in einer Fehde großen Schaden zu. [[1285]] verlor er wegen seines Treuebruches aber alle Güter samt der Stammburg. Otto von Saurau hatte sich als Vogt Übergriffe über Güter des [[Domkapitel]]s und von [[Admont]] erlaubt. <ref name="ZaisSchl"></ref> Schon im frühen Mittelalter tauchte das Rittergeschlecht der Mooshamer (auch Mooshaimer) auf. Horst von Mosshaim wurde, nachdem das Schloss Otto von Saurau entrissen worden war, neuer Schlossherr.  
  
Ab dem [[14. Jahrhundert]] wurde in Moosham auch die Landpflege ausgeübt. [[1520]] wurde das landesherrliche Pflegegericht von Mauterndorf nach Moosham verlegt. Von hier aus wurde der Gau im Namen des Landesherren regiert (Steuern, Polizeiverwaltung, Blutgericht,...). Die [[Salzburger Erzbischöfe]] haben auf diesen hohen und sehr wichtigen und verantwortungsvollen Posten stets Tüchtige und ihnen gut bekannte Menschen gestellt. Zum Beispiel waren das die [[Kuenburger]], die [[Tannhauser]], die [[Keutschacher]] und auch die [[Grimminger]].
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Ab dem [[14. Jahrhundert]] wurde in Moosham auch die Landpflege, also die Rechtssprechung, ausgeübt. [[1520]] wurde das landesherrliche [[Pflegegericht]] von [[Mauterndorf]] nach Moosham verlegt. Die [[Salzburger Erzbischöfe]] hatten auf diesen hohen, sehr wichtigen und verantwortungsvollen Posten stets Tüchtige und ihnen gut bekannte Menschen gestellt. Zum Beispiel waren das die [[Kuenburger]], die Tannhauser, die Keutschacher und auch die [[Grimminger]].
  
Im [[Krieg gegen die Ungarn]] war um [[1480]] ein Besitzerwechsel des Schlosses, weiters auch [[1526]] während des [[Bauernkriege (Überblick)|Bauernkrieges]] im [[Salzburg (Bundesland)|Salzburger Land]].
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Im Krieg gegen die Ungarn wechselten um [[1480]] die Eigentümer des Schlosses, weiters auch [[1526]] während des [[Salzburger Bauernaufstände|Bauernkrieges]] im [[Fürsterzbistum|Salzburger Land]]. In der Zeit der Bauernunruhen wurde Schloss Moosham kurzzeitig von aufrührerischen Bauern besetzt. 1526 vertrieb sie der Feldhauptmann Franz Tannhauser, der aus einer Lungauer Familie stammte, die auch öfters Richter in Moosham stellte, wieder. Um [[1680]] war Moosham auch ein Schauplatz der landesweiten schrecklichen [[Hexenprozesse]].
  
In der Zeit der Bauernunruhen wurde Schloss Moosham von den aufrührerischen Bauern besetzt. [[1526]] vertrieb sie der Feldhauptmann [[Franz Tannhauser]], der aus einer Lungauer Familie stammte, die auch öfters [[Richter zu Moosham]] stellte, wieder. In diesem und den folgenden Jahrhunderten war Moosham auch Schauplatz der schrecklichen [[Hexenprozesse]].
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Zwischen [[1517]] und [[1577]] wurde das Schloss erneut umgebaut, der [[Gotik|spätgotische]] Ausbau der Burg fand aber bereits unter dem Salzburger Fürsterzbischof [[Leonhard von Keutschach]] statt. So wurde die Burg zu einem Sommersitz der Fürsterzbischöfe.
  
Zwischen [[1517]] und [[1577]] wurde das Schloss groß umgebaut, besonders tätig war der Salzburger Erzbischof [[Leonhard von Keutschach]]. So wurde die Burg zu einem Sommersitz der Erzbischöfe.
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Vom [[25. Oktober|25.]] bis [[27. Oktober]] des Jahres [[1611]] übernachtete hier der unglückliche Fürsterzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]] auf seiner Flucht nach [[Kärnten]], von wo er gefangen heimkehrte.
  
Vom [[25. Oktober|25.]] bis [[27. Oktober]] des Jahres [[1611]] übernachtete hier der unglückliche Erzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]] auf seiner Flucht nach [[Kärnten]], von wo er gefangen heimkehrte.
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[[1790]] war das Teilungsjahr der landesherrlichen Pflege, die nach [[Tamsweg]] und [[St. Michael im Lungau]] verlegt wurde. Ab diesem Zeitpunkt begann auch der langsame Verfall von Moosham, vor allem der unteren Burg.
  
Möglicherweise wurde der Bergfried [[1722]] abgetragen, doch das ist nicht mehr sicher nachzuweisen.
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[[1858]] war der [[Gewerke]] Franz Neuper Schlosseigentümer, [[1886]] Hermann Ritter Wurmb von Niedermünster. Moosham war schon halb zur Ruine geworden, als [[1886]] ein Freund der Kunst und Forschung, der Dr. [[Johann Nepomuk Wilczek|Johann "Hans" Nepomuk Graf Wilczek]], den Ansitz kaufte, mit den Erneuerungsarbeiten begann und ihm die heutige Form gab. Der ehemalige Palas wurde um 1900 dabei zu einem "Bergfried" ausgebaut und um zwei Stockwerke erhöht. Moosham blieb bis heute im Besitz der Familie Wilczek. Den [[Zweiten Weltkrieg]] hatte Moosham gut überstanden und ist nun eines der schönsten Schlösser im Lungau.
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==Die Burgkapelle==
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Die Kapelle ist den heiligen Aposteln geweiht. Die ehemals netzgerippte Kapelle wurde später [[barock]]isiert. Sie besitzt wertvolle Wandmalereien von [[Gregor Lederwasch IV.]] (um [[1790]]). Die Chorfenster zeigen alte gotische Glasgemälde. Bemerkenswert ist auch der spätgotische Flügelaltar, der im Schrein die Marienkrönung zeigt. Das Außenrelief links zeigt die Anbetung des Jesuskindes durch König Balthasar, rechts jene der beiden anderen Könige. Die Kapelle besitzt auch verschiedene gotische Skulpturen. Das Kirchengestühl ist mit einer Akanthusschnitzerei verziert.
  
[[1790]] war das Teilungsjahr der landesherrlichen Pflege, die nach [[Tamsweg]] und [[St. Michael im Lungau]] verlegt wurde. Ab diesem Zeitpunkt begann auch der Verfall von Moosham.
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==Das Volkskunde-Museum==
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Im Schloss ist ein Museum eingerichtet, in dem alte Schätze und wertvolle Gegenstände aus dem Lungau gesammelt sind. Diese Sammlung bäuerlicher, bürgerlicher und höfischer Kunst, darunter viele Objekte aus dem Lungau ist teilweise besonderes qualitätsvoll. In mühevoller Artbeit hat die Familie Eigene Kinderführungen erläutern altersgerecht die Geschichte und Kunstgeschichte des Schlosses.
  
Moosham war schon halb zur Ruine geworden, als [[1886]] ein Freund der Kunst und Forschung, es war der Graf [[Johann Wilczek]] ("Hans Wilczek"), den Ansitz kaufte und mit den Erneuerungsarbeiten begann und ihm die heutige Form gab.
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== Das Pfleggericht Moosham ==
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Die obere Burg war lange der Sitz eines Pflegers, der hier einen Wohn- und einen Amtsbereich besaß. Der Zugang zu diesem Burgteil führt über eine Brücke (einst Zugbrücke). Die Pfleger entstammten in der Regel bekannten Adelsgeschlechtern. Unter diesen Pflegern befinden sich etwa die bekannten Geschlechter, Keutschach, Kuenburg, aus denen auch berühmte Salzburger Erzbischöfe hervorgegangen, sowie die im Lungau sehr bekannten Adelsgeschlechter der Tannhauser, und der Grimming, Der letzte Pfleger von Moosham war Johann Wenzel von Helmreichen zu Brunfeld.
  
Moosham ist heute im Besitz von [[Alexander Wilczek]]. Auch ein Museum befindet sich im Schloss, in dem alte Schätze und Wertvollkeiten aus dem Lungau gesammelt sind. Im unteren Teil des Schlosses befindet sich der Gerichtssaal mit der Folterkammer, wo auch die Folterwerkzeuge noch existieren, mit denen früher gemartert wurde. Daneben reihen sich die dunklen Gefängniszellen an, in die früher die Gefangenen gesteckt wurden. Die beiden Weltkriege hat Moosham gut überstanden und ist nun eines der schönsten Schlösser im Lungau.
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Viele, auch unschuldige Angeklagte, mussten im Rahmen von Gerichtsprozessen auf Moosham die "hochnotpeinliche Befragung", also die Folter, ertragen. Der Grund für die Anklage war unter Fürsterzbischof [[Max Gandolf von Kuenburg|Max Gandolf Kuenburg]] im Rahmen der landesweiten Hexenprozsse oft auch Hexerei, verbunden mit Schadenzauber oder Teufelsbündnis. Gestanden die Angeklagten nicht, wurden sie gefoltert. Nach der Erpressung eines Geständnis und der Verurteilung rollte der Schinderkarren zur Hinrichtungsstätte am [[Passeggen]] bei [[Tamsweg]], wo der Scharfrichter mit dem Richtschwert wartete. Im Lungau waren bei den Hexenprozessen 13 männliche und 22 weibliche Opfer zu beklagen. Oft erfolgte auch die Vollstreckung des Todesurteils durch das Fallbeil. Wenig häufig war damals die Todesstrafe durch das Hängen (vor allem bei groben Verstößen gegen die Militärordnung). Zauberer und Hexen wurden nach der Hinrichtung meist verbrannt. Im unteren Teil des Schlosses befindet sich der Gerichtssaal mit Folterwerkzeugen (oder deren Nachbauten).  
  
== Das Pflege- und Blutgericht zu Moosham ==
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Zwischen [[1715]] und [[1717]] rissen [[Wolf|Wölfe]] im Mooshamer Gerichtsbezirk auf den Weiden und in den Wäldern angeblich ungewöhnlich viel [[Wild]] und Vieh. Es gab zahlreiche Versuche, diese Wölfe zu jagen, doch die Wölfe wechselten mehrfach immer wieder großräumig ihr Jagdgebiet, die Jagd bleib ohne Ergebnis. Da geschah folgendes: Zwei jugendliche [[Bettler]], die im Verlies zu Moosham waren, gestanden unter der Folter, dass sie vom Teufel eine schwarze Salbe erhalten hätten, mit der sie sich beschmiert hätten und zu Werwölfen geworden waren. Das Urteil: Lebenslanger Dienst auf venezianischen Galeeren, ein sicherer aber jedoch sehr langsamer Tod.
  
Viele unschuldige Angeklagte mussten auf Moosham die Folter ertragen und viele davon auch sterben. Der Grund für die Anklagung war meistens Hexerei, Schadenzauber oder Teufelsbündnis. Gestanden die Angeklagten nicht sofort, wurden sie grausamst gefoltert. War ihnen erst ein Geständnis abgepresst und überlebten sie die Tortur, dann rollte der Schinderkarren zur Hinrichtungsstätte am [[Paßeggen]] bei Tamsweg, wo der Henker wartete. Die üblichen Todesstrafen waren Enthauptung oder Verbrennung.
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== Handlungs- und Drehort für Hörspiele und Filme ==
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Als fiktiver Handlungsort fand das Schloss [[1981]] in einem Hörspiel der Gruselhörspielserie des Hörspielabels Europa Erwähnung (Folge Nr. 11: ''Der Pakt mit dem Teufel''), sowie 2019 in der 147. Folge der Reihe "''Gruselkabinett''" von Titania-Medien ("''Die Höllenfahrt des Schörgen-Toni''"). Innerhalb beider Hörspiele werden auch angebliche Legenden und Sagen der Umgebung erwähnt.
  
Zwischen [[1715]] und [[1717]] rissen Wölfe im [[Mooshamer Gerichtsbezirk]] auf den Weiden und in den Wäldern ungewöhnlich viel Wild und Vieh. Es gab zahlreiche Versuche, diese Wölfe zu jagen, doch sie waren alle ohne Ergebnis. Da geschah folgendes: Zwei jugendliche Bettler, die im Verlies zu Moosham waren, gestanden unter der Folter, dass sie vom Teufel eine schwarze Salbe erhalten hätten, mit der sie sich beschmiert hätten und zu Werwölfen geworden waren. Das Urteil: Lebenslanger Dienst auf venezianischen Galeeren, ein sicherer aber jedoch sehr langsamer Tod.
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Seit Anfang der [[2000er]]-Jahre wurde das Schloss schließlich mehrfach für Filmproduktionen genutzt. Der österreichische Märchenfilm ''Rumpelstilzchen'' aus dem Jahr [[2007]] nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm wurde in den Jahren 2005–2006 u. a. in Schloss Moosham für die Filmreihe ''Märchenperlen'' produziert. Des Weiteren war das Schloss Drehort der [[2012]] veröffentlichten Produktion ''Die Schöne und das Biest''. Im Herbst [[2016]] wurden Teile des Fernsehfilms ''Die Ketzerbraut'' auf Schloss Moosham gedreht.
  
Bei den Führungen in der Folterkammer werden Besichtiger teilweise auch ohnmächtig. Viele Besucher und auch einige Mitglieder der [[Familie Wilczek]] behaupten, dass ab und zu seltsame Dinge auf der Burg vorfallen. Die Burgbesitzer wohnen nicht im Schloss, sondern im Maierhof in der nähe des Schlosses.
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==Kurioses ==
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Ungenannte Besucher und auch Mitglieder der Eigentümerfamilie Wilczek behaupten, dass ab und zu nur esoterisch erklärbare seltsame gespenstische Dinge auf der Burg geschehen würden. Die Burgbesitzer wohnen dabei selbst nicht im Schloss, sondern im [[Maierhof]] neben dem Schloss. Dazu auch der Podcast "[[Hexenprozesse]] auf Schloss Moosham: Hier spukt es doch!" (Jänner 2022).
  
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[[Datei:Podcast_50449_schattenorte_episode_626445_hexenprozesse_auf_schloss_moosham_hier_spukt_es_doch.mp3]]
  
[[Kategorie:Tourismus|Moosham, Schloss]]
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== Besondere Ausstellungen ==
[[Kategorie:Geografie|Moosham, Schloss]]
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[[2024]] wurde die Ausstellung "150 Jahre Nordpolexpedition" im Schloss Moosham gezeigt. Unter anderem war der Original-Exepditionsanzug von Johann Nepomuk Graf Wilczek zu sehen.
[[Kategorie:Lungau|Moosham, Schloss]]
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[[Kategorie:Schloss|Moosham, Schloss]]
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==Bilder==
[[Kategorie:Ausflugsziel|Moosham, Schloss]]
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[[Kategorie:historische Gebäude|Moosham, Schloss]]
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== Literatur ==
[[Kategorie:Mauterndorf]]
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* [[Peter Klammer|Klammer, Peter]]: ''Coitus cum diabolo - Der Mooshamer Hexenprozess von 1688/89'', P. Klammer Verlag 2006
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* [[Gerhard Ammerer|Ammerer, Gerhard]]; Brandhuber, Christoph: ''[[Schwert und Galgen]]''''Kursiver Text'', Seite 124ff
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== Weblink ==
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* [https://www.sn.at/salzburg/chronik/schattenorte-hexenprozesse-auf-schloss-moosham-warum-eine-70-jaehrige-aus-mauterndorf-freikam-114662530 www.sn.at] Schattenorte: Hexenprozesse auf Schloss Moosham: Warum eine 70-Jährige aus Mauterndorf freikam, 3. Jänner 2022
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==Quellen==
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* [[Benutzer:Heimatforschung im Salzburger Land|Heimatforschung im Salzburger Land]]
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{{homepage|https://www.schlossmoosham.at/}}
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* {{wikipedia-de}}
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* [https://www.sn.at/salzburg/chronik/im-lungau-der-nordpol-expedition-jahren-spur-161941300 www.sn.at], 17. Juli 2024: "Im Lungau: Der Nordpol-Expedition vor 150 Jahren auf der Spur"
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== Einzelnachweise ==
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<references/>
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{{SORTIERUNG: Moosham, Schloss}}
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[[Kategorie:Lungau]]
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[[Kategorie:Unternberg]]
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
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[[Kategorie:Architektur]]
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[[Kategorie:Denkmalschutz]]
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[[Kategorie:Denkmalschutz (Unternberg)]]
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[[Kategorie:Gebäude]]
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[[Kategorie:historisches Gebäude]]
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[[Kategorie:Ausflugsziel]]
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[[Kategorie:Tourismus]]

Aktuelle Version vom 17. Juli 2024, 19:22 Uhr

Schloss Moosham in herbstliche Farben getaucht, fotografiert von mein.salzburg-Mitglied Marianne Robl aus Kuchl im Tennengau
Schloss Moosham als Gesamtaufnahme
Schloss Moosham von der Seite des Zugangs einst Zugbrücke).
Der Zugang in das Schloss über den Wehrgraben und die einstige Zugbrücke
Bild rechts unten ist eine Aufnahme der Schreibstube aus dem Jahr 1937.

Auf einem Vorsprung des Mitterberges hoch über dem Murtal liegt das Schloss Moosham im Gebiet der Lungauer Gemeinde Unternberg. Das Schloss zählt zu den denkmalgeschützten Objekten in der Gemeinde.

Geschichte

Ursprünglich bestand die Burganlage aus einer oberen und einer unteren Burg. Das Schloss Moosham (früher auch Schloss Moosheim) ging aus einem "befestigten Wohngebäude" (untere Burg), also einer kleinen mittelalterlichen Burg hervor. Verschiedene Steine, die beim Burgbau verwendet wurden, stammen von einer nächstgelegenen Siedlung der Römerzeit, wie Funde beweisen. Erstmalige Erwähnung der Örtlichkeit war im Jahr 1191. Dabei ging es um den Tausch eines Ackers, der damals wie das gesamte Gebiet, dem Kloster Millstatt in Kärnten gehörte, mit dem Benediktinerstift Admont im Ennstal. 1212 war Otto von Moosheim Zeuge einer Schenkung. Konrad von Pfarr (Mariapfarr) schenkte darin etwas dem Kloster Gurk.[1]

Die Burg selbst ist erst im Jahr 1256 urkundlich belegbar. Erzbischof Friedrich II. von Walchen, ein treuer Anhänger von Rudolf von Habsburg, rückte 1281 vor die Burg und zwang den übermütigen Vasallen Otto von Saurau zur Unterwerfung. Der Schlossherr dieser Burg erhob sich aber bald erneut gegen seinen Landesherren, nun gegen Erzbischof Rudolf I. von Hohenegg, und fügte ihm in einer Fehde großen Schaden zu. 1285 verlor er wegen seines Treuebruches aber alle Güter samt der Stammburg. Otto von Saurau hatte sich als Vogt Übergriffe über Güter des Domkapitels und von Admont erlaubt. [1] Schon im frühen Mittelalter tauchte das Rittergeschlecht der Mooshamer (auch Mooshaimer) auf. Horst von Mosshaim wurde, nachdem das Schloss Otto von Saurau entrissen worden war, neuer Schlossherr.

Ab dem 14. Jahrhundert wurde in Moosham auch die Landpflege, also die Rechtssprechung, ausgeübt. 1520 wurde das landesherrliche Pflegegericht von Mauterndorf nach Moosham verlegt. Die Salzburger Erzbischöfe hatten auf diesen hohen, sehr wichtigen und verantwortungsvollen Posten stets Tüchtige und ihnen gut bekannte Menschen gestellt. Zum Beispiel waren das die Kuenburger, die Tannhauser, die Keutschacher und auch die Grimminger.

Im Krieg gegen die Ungarn wechselten um 1480 die Eigentümer des Schlosses, weiters auch 1526 während des Bauernkrieges im Salzburger Land. In der Zeit der Bauernunruhen wurde Schloss Moosham kurzzeitig von aufrührerischen Bauern besetzt. 1526 vertrieb sie der Feldhauptmann Franz Tannhauser, der aus einer Lungauer Familie stammte, die auch öfters Richter in Moosham stellte, wieder. Um 1680 war Moosham auch ein Schauplatz der landesweiten schrecklichen Hexenprozesse.

Zwischen 1517 und 1577 wurde das Schloss erneut umgebaut, der spätgotische Ausbau der Burg fand aber bereits unter dem Salzburger Fürsterzbischof Leonhard von Keutschach statt. So wurde die Burg zu einem Sommersitz der Fürsterzbischöfe.

Vom 25. bis 27. Oktober des Jahres 1611 übernachtete hier der unglückliche Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau auf seiner Flucht nach Kärnten, von wo er gefangen heimkehrte.

1790 war das Teilungsjahr der landesherrlichen Pflege, die nach Tamsweg und St. Michael im Lungau verlegt wurde. Ab diesem Zeitpunkt begann auch der langsame Verfall von Moosham, vor allem der unteren Burg.

1858 war der Gewerke Franz Neuper Schlosseigentümer, 1886 Hermann Ritter Wurmb von Niedermünster. Moosham war schon halb zur Ruine geworden, als 1886 ein Freund der Kunst und Forschung, der Dr. Johann "Hans" Nepomuk Graf Wilczek, den Ansitz kaufte, mit den Erneuerungsarbeiten begann und ihm die heutige Form gab. Der ehemalige Palas wurde um 1900 dabei zu einem "Bergfried" ausgebaut und um zwei Stockwerke erhöht. Moosham blieb bis heute im Besitz der Familie Wilczek. Den Zweiten Weltkrieg hatte Moosham gut überstanden und ist nun eines der schönsten Schlösser im Lungau.

Die Burgkapelle

Die Kapelle ist den heiligen Aposteln geweiht. Die ehemals netzgerippte Kapelle wurde später barockisiert. Sie besitzt wertvolle Wandmalereien von Gregor Lederwasch IV. (um 1790). Die Chorfenster zeigen alte gotische Glasgemälde. Bemerkenswert ist auch der spätgotische Flügelaltar, der im Schrein die Marienkrönung zeigt. Das Außenrelief links zeigt die Anbetung des Jesuskindes durch König Balthasar, rechts jene der beiden anderen Könige. Die Kapelle besitzt auch verschiedene gotische Skulpturen. Das Kirchengestühl ist mit einer Akanthusschnitzerei verziert.

Das Volkskunde-Museum

Im Schloss ist ein Museum eingerichtet, in dem alte Schätze und wertvolle Gegenstände aus dem Lungau gesammelt sind. Diese Sammlung bäuerlicher, bürgerlicher und höfischer Kunst, darunter viele Objekte aus dem Lungau ist teilweise besonderes qualitätsvoll. In mühevoller Artbeit hat die Familie Eigene Kinderführungen erläutern altersgerecht die Geschichte und Kunstgeschichte des Schlosses.

Das Pfleggericht Moosham

Die obere Burg war lange der Sitz eines Pflegers, der hier einen Wohn- und einen Amtsbereich besaß. Der Zugang zu diesem Burgteil führt über eine Brücke (einst Zugbrücke). Die Pfleger entstammten in der Regel bekannten Adelsgeschlechtern. Unter diesen Pflegern befinden sich etwa die bekannten Geschlechter, Keutschach, Kuenburg, aus denen auch berühmte Salzburger Erzbischöfe hervorgegangen, sowie die im Lungau sehr bekannten Adelsgeschlechter der Tannhauser, und der Grimming, Der letzte Pfleger von Moosham war Johann Wenzel von Helmreichen zu Brunfeld.

Viele, auch unschuldige Angeklagte, mussten im Rahmen von Gerichtsprozessen auf Moosham die "hochnotpeinliche Befragung", also die Folter, ertragen. Der Grund für die Anklage war unter Fürsterzbischof Max Gandolf Kuenburg im Rahmen der landesweiten Hexenprozsse oft auch Hexerei, verbunden mit Schadenzauber oder Teufelsbündnis. Gestanden die Angeklagten nicht, wurden sie gefoltert. Nach der Erpressung eines Geständnis und der Verurteilung rollte der Schinderkarren zur Hinrichtungsstätte am Passeggen bei Tamsweg, wo der Scharfrichter mit dem Richtschwert wartete. Im Lungau waren bei den Hexenprozessen 13 männliche und 22 weibliche Opfer zu beklagen. Oft erfolgte auch die Vollstreckung des Todesurteils durch das Fallbeil. Wenig häufig war damals die Todesstrafe durch das Hängen (vor allem bei groben Verstößen gegen die Militärordnung). Zauberer und Hexen wurden nach der Hinrichtung meist verbrannt. Im unteren Teil des Schlosses befindet sich der Gerichtssaal mit Folterwerkzeugen (oder deren Nachbauten).

Zwischen 1715 und 1717 rissen Wölfe im Mooshamer Gerichtsbezirk auf den Weiden und in den Wäldern angeblich ungewöhnlich viel Wild und Vieh. Es gab zahlreiche Versuche, diese Wölfe zu jagen, doch die Wölfe wechselten mehrfach immer wieder großräumig ihr Jagdgebiet, die Jagd bleib ohne Ergebnis. Da geschah folgendes: Zwei jugendliche Bettler, die im Verlies zu Moosham waren, gestanden unter der Folter, dass sie vom Teufel eine schwarze Salbe erhalten hätten, mit der sie sich beschmiert hätten und zu Werwölfen geworden waren. Das Urteil: Lebenslanger Dienst auf venezianischen Galeeren, ein sicherer aber jedoch sehr langsamer Tod.

Handlungs- und Drehort für Hörspiele und Filme

Als fiktiver Handlungsort fand das Schloss 1981 in einem Hörspiel der Gruselhörspielserie des Hörspielabels Europa Erwähnung (Folge Nr. 11: Der Pakt mit dem Teufel), sowie 2019 in der 147. Folge der Reihe "Gruselkabinett" von Titania-Medien ("Die Höllenfahrt des Schörgen-Toni"). Innerhalb beider Hörspiele werden auch angebliche Legenden und Sagen der Umgebung erwähnt.

Seit Anfang der 2000er-Jahre wurde das Schloss schließlich mehrfach für Filmproduktionen genutzt. Der österreichische Märchenfilm Rumpelstilzchen aus dem Jahr 2007 nach dem gleichnamigen Märchen der Brüder Grimm wurde in den Jahren 2005–2006 u. a. in Schloss Moosham für die Filmreihe Märchenperlen produziert. Des Weiteren war das Schloss Drehort der 2012 veröffentlichten Produktion Die Schöne und das Biest. Im Herbst 2016 wurden Teile des Fernsehfilms Die Ketzerbraut auf Schloss Moosham gedreht.

Kurioses

Ungenannte Besucher und auch Mitglieder der Eigentümerfamilie Wilczek behaupten, dass ab und zu nur esoterisch erklärbare seltsame gespenstische Dinge auf der Burg geschehen würden. Die Burgbesitzer wohnen dabei selbst nicht im Schloss, sondern im Maierhof neben dem Schloss. Dazu auch der Podcast "Hexenprozesse auf Schloss Moosham: Hier spukt es doch!" (Jänner 2022).

Besondere Ausstellungen

2024 wurde die Ausstellung "150 Jahre Nordpolexpedition" im Schloss Moosham gezeigt. Unter anderem war der Original-Exepditionsanzug von Johann Nepomuk Graf Wilczek zu sehen.

Bilder

 Schloss Moosham – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Literatur

Weblink

  • www.sn.at Schattenorte: Hexenprozesse auf Schloss Moosham: Warum eine 70-Jährige aus Mauterndorf freikam, 3. Jänner 2022

Quellen

  • www.sn.at, 17. Juli 2024: "Im Lungau: Der Nordpol-Expedition vor 150 Jahren auf der Spur"

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Zaisberger, Friederike; Schlegel, Walter: Burgen und Schlösser in Salzburg - Pongau, Pinzgau, Lungau, Birken-Verlag Wien 1978, ISBN 3-85030-037-4