Rudolf Winkler: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Oberlehrer '''Rudolf Winkler''' (* [[14. April]] [[1894]] in der [[ | + | Oberlehrer '''Rudolf Winkler''' (* [[14. April]] [[1894]] in [[Maxglan (Gemeinde)|Maxglan]];<ref name="TfB"> Taufbuch der [[Stadtpfarre Salzburg-Mülln]], [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-muelln/TFB14/?pg=128 Bd. XIV fol. 123]</ref> † [[21. Juni]] [[1952]] in [[Hallein]]) war Direktor der Knaben-[[Volksschule Hallein-Stadt]] und [[Bürgermeister der Stadt Hallein|Bürgermeister]] ([[SPÖ]]) der Stadt [[Hallein]]. |
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| − | Nach der [[Volksschule|Volks-]] und der [[Bürgerschule]] absolvierte Winkler die [[Lehrerbildungsanstalt]]. Anschließend war er Lehrer im [[Lammertal]] an der [[Volksschule Rigaus]]. Ab [[1924]] unterrichtete er an der [[Volksschule Hallein-Stadt|Volksschule Hallein]], zu deren Direktor er im Jahr [[1947]] ernannt wurde. | + | Rudolf Winkler war ein Sohn des [[ÖBB|Staatsbahn]]-Kondukteurs Ludwig Winkler und der Bauerstochter Crescentia geb. Haberlander.<ref name="TfB"/><ref name="TrB"/> Er hatte zumindest die Geschwister [[Ludwig Winkler|Ludwig]] (* [[1887]]), Maria und Kreszentia<ref name="Rudolf">[[Salzburger Nachrichten]], 23. Juni 1952, [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=san&datum=19520623&query=%22Ludwig+Winkler%22+%22Landesschulinspektor%20i.%20R.,%20Bruder%22&ref=anno-search&seite=7 S. 7]: Parte</ref>. |
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| + | Nach der [[Volksschule|Volks-]] und der [[Bürgerschule]] absolvierte Winkler die [[Lehrerbildungsanstalt]]. Anschließend war er Lehrer im [[Lammertal]] an der [[Volksschule Rigaus]]. Während dieser Zeit heiratete er am [[21. Juli]] [[1921]] in [[Hallwang]] die um 2½ Jahre jüngere [[Gnigl]]er Postoffizialin Renée Gaunersdorfer.<ref name="TrB">Trauungsbuch der [[Pfarre Hallwang]], [https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/hallwang/TFB3/?pg=72 Bd. IV S. 86]</ref> Ab [[1924]] unterrichtete er an der [[Volksschule Hallein-Stadt|Volksschule Hallein]], zu deren Direktor er im Jahr [[1947]] ernannt wurde. | ||
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Winkler war von [[1926]] an [[Mitglieder der Gemeindevertretung der Stadt Hallein|Mitglied]] des Halleiner [[Gemeinderat]]es. | Winkler war von [[1926]] an [[Mitglieder der Gemeindevertretung der Stadt Hallein|Mitglied]] des Halleiner [[Gemeinderat]]es. | ||
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In seine Amtszeit fallen die Errichtung der Wasserversorgungsanlage und zahlreicher Wohnbauten, der Umbau der Feuerwehrzeugstätte und die Projektierung der [[Salzbergbahn Hallein|Salzbergbahn]]. | In seine Amtszeit fallen die Errichtung der Wasserversorgungsanlage und zahlreicher Wohnbauten, der Umbau der Feuerwehrzeugstätte und die Projektierung der [[Salzbergbahn Hallein|Salzbergbahn]]. | ||
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Winkler starb mit 58 Jahren infolge eines Herzinfarktes. | Winkler starb mit 58 Jahren infolge eines Herzinfarktes. | ||
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* [[Josef Kaut|Kaut, Josef]]: ''Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg''. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 246. | * [[Josef Kaut|Kaut, Josef]]: ''Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg''. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 246. | ||
* [[Ernst Penninger (Archäologe)|Penninger, Ernst]]: ''Die Straßennamen der Stadt Hallein'', [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Band 110 (Salzburg 1970), S. 352. | * [[Ernst Penninger (Archäologe)|Penninger, Ernst]]: ''Die Straßennamen der Stadt Hallein'', [[Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Band 110 (Salzburg 1970), S. 352. | ||
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Aktuelle Version vom 29. Dezember 2025, 08:34 Uhr
Oberlehrer Rudolf Winkler (* 14. April 1894 in Maxglan;[1] † 21. Juni 1952 in Hallein) war Direktor der Knaben-Volksschule Hallein-Stadt und Bürgermeister (SPÖ) der Stadt Hallein.
Leben
Rudolf Winkler war ein Sohn des Staatsbahn-Kondukteurs Ludwig Winkler und der Bauerstochter Crescentia geb. Haberlander.[1][2] Er hatte zumindest die Geschwister Ludwig (* 1887), Maria und Kreszentia[3].
Nach der Volks- und der Bürgerschule absolvierte Winkler die Lehrerbildungsanstalt. Anschließend war er Lehrer im Lammertal an der Volksschule Rigaus. Während dieser Zeit heiratete er am 21. Juli 1921 in Hallwang die um 2½ Jahre jüngere Gnigler Postoffizialin Renée Gaunersdorfer.[2] Ab 1924 unterrichtete er an der Volksschule Hallein, zu deren Direktor er im Jahr 1947 ernannt wurde.
Winkler war von 1926 an Mitglied des Halleiner Gemeinderates.
Seit 1945 war er im provisorischen Gemeindeausschuss der Stadt Hallein tätig. Am 12. April 1946 wurde er von der Besatzungsbehörde zum Bürgermeister ernannt. Nach der Gemeindevertretungswahl 1949 wurde er durch Wahl in diesem Amt bestätigt und hatte es bis zum Jahr 1951 inne.
In seine Amtszeit fallen die Errichtung der Wasserversorgungsanlage und zahlreicher Wohnbauten, der Umbau der Feuerwehrzeugstätte und die Projektierung der Salzbergbahn.
Winkler starb mit 58 Jahren infolge eines Herzinfarktes.
Straßenbenennung
Nach ihm ist in Hallein-Burgfried die Rudolf-Winkler-Straße benannt.
Quellen
- Kaut, Josef: Der steinige Weg. Geschichte der sozialistischen Arbeiterbewegung im Lande Salzburg. 2. Aufl. Salzburg (Graphia) 1982, S. 246.
- Penninger, Ernst: Die Straßennamen der Stadt Hallein, Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Band 110 (Salzburg 1970), S. 352.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Taufbuch der Stadtpfarre Salzburg-Mülln, Bd. XIV fol. 123
- ↑ 2,0 2,1 Trauungsbuch der Pfarre Hallwang, Bd. IV S. 86
- ↑ Salzburger Nachrichten, 23. Juni 1952, S. 7: Parte
| Vorgänger |
Bürgermeister der Stadt Hallein 1946–1951 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
Schulleiter der Knaben-Volksschule Hallein-Stadt 1947–1952 |
Nachfolger |