Ludwig Winkler

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Ludwig Winkler (* 10. Februar 1887 in Zams, Bezirk Landeck, Tirol;[1]26. Mai 1971 in der Stadt Salzburg)[2] war Lehrer und Landesschulinspektor für die Volksschulen des Landes Salzburg.

Leben

Ludwig Winkler war ein Sohn des Staatsbahn-Kondukteurs Ludwig Winkler und der Kreszenz geb. Haberlander[1][2] sowie der ältere Bruder des späteren Direktors der Knaben-Volksschule Hallein-Stadt und Halleiner Bürgermeisters Rudolf Winkler (* 1894; † 1952)[3].

Er schlug die Schullehrerlaufbahn ein und bekam – bisher Bezirksaushilfslehrer in Golling – im Sommer 1910 eine Lehrerstelle an der Volksschule Schleedorf.[4] Im Sommer 1919 kam er von Schleedorf in die Stadt Salzburg an die Knaben-Volksschule Franz-Josefs-Kai.[5]

In der nahen Bürgerspitalskirche St. Blasius heiratete er sogleich am 1. September 1919 die Lehrerin Pauline Josefa Grandegger (* 1882, † 1849).[2]

Im Juli 1945 wurde Winkler zum Landesschulinspektor ernannt.[6] Diesen Aufgabenbereich teilte er sich mit dem für die Mittelschulen zuständigen Franz Hörburger.[7] Im März 1949 hatte er den Verlust seiner Frau,[8] im Juni 1952 den seines Bruders Rudolf[3] zu beklagen. Mit Ende 1951 trat er, nach mehr als 40-jährigem Wirken im Schuldienst, in den Ruhestand[9]. Er erreichte ein Alter von 84 Jahren[2].

Quellen

  1. 1,0 1,1 Taufbuch der Pfarre Zams, 1863‑1900, fol. 76
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Trauungsbuch der Stadtpfarre Salzburg-St. Blasius, Bd. V S. 3
  3. 3,0 3,1 Salzburger Nachrichten, 23. Juni 1952, S. 7: Parte für Bruder Rudolf Winkler
  4. Salzburger Wacht, 1. August 1910, S. 2
  5. Salzburger Volksblatt, 20. August 1919, S. 5
  6. Salzburger Nachrichten. 12. Juli 1945, S. 2
  7. Salzburger Volkszeitung, 22. Februar 1947, S. 4
  8. Salzburger Nachrichten. 30. März 1949, S. 4
  9. Salzburger Nachrichten, 28. Dezember 1951, S. 5
Zeitfolge
Vorgänger

Erich Seefeldner?

Landesschulinspektor für die Salzburger Volksschulen
1945–1951
Nachfolger

Matthias Laireiter