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| − | [[1945]] heiratet er in Salzburg Gisela Aloisia Roth (* [[1919]] in Salzburg), die Tochter des frühverstorbenen Bindermeisters Roth in der [[Herrengasse|Herrngasse]] | + | [[1945]] heiratet er in Salzburg Gisela Aloisia Roth (* [[11. Mai]] [[1919]] in Salzburg; † [[22. Oktober]] [[1993]] in Traunkirchen, [[OÖ]].), die Tochter des frühverstorbenen Bindermeisters Franz Roth in der Salzburger [[Herrengasse|Herrngasse]].<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-blasius/TFB7/?pg=231 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Blasius, Band VII, S. 228.]</ref> [[1946]] wurde dort auch der Sohn [[Alexander Kurt Planck|Alexander]] geboren. |
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| − | Nach seiner Ausbildung am | + | Nach seiner Ausbildung am [[Benediktinerstift Kremsmünster]] ([[Oberösterreich]]) und der Matura im Jahr [[1929]] schloss Kurt Planck sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien mit abs. iur. im Jahre [[1933]] ab. |
Von [[1934]] bis [[1938]] war er als Polizeijurist bei den Polizeidirektionen bzw. Sicherheitsdirektionen Innsbruck, Salzburg und Linz sowie im Bundeskanzleramt (in das damals das Innenministerium integriert war) tätig. | Von [[1934]] bis [[1938]] war er als Polizeijurist bei den Polizeidirektionen bzw. Sicherheitsdirektionen Innsbruck, Salzburg und Linz sowie im Bundeskanzleramt (in das damals das Innenministerium integriert war) tätig. | ||
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Aktuelle Version vom 17. April 2023, 10:07 Uhr
Wirklicher Hofrat Kurt Planck (* 12. Februar 1911 in der Stadt Salzburg; † 11. Jänner 1975 ebenda) war Sicherheitsdirektor von Salzburg und Mitbesitzer des vormals landtäfligen Gutes Piberbach und Weyer im Traunviertel (Kematen an der Krems).
Familie
Er war ein Sohn des Oberstleutnants Konrad Planck (von Planckburg) (* 5. Juni 1878 in Linz, OÖ; † 9. März 1955 in Salzburg) und seiner Frau Maria, geborene Spängler (* 11. Jänner 1883 in Salzburg; † 28. August 1979 ebenda), der Tochter des Salzburger Sparkassendirektors Otto Spängler. Über den Vater war er ein Enkel des Gründers der Bank für Oberösterreich und Salzburg, Oberbank, die 1869 als Aktiengesellschaft aus dem alteingesessenen Planck´schen Bankhaus "J. M. Scheibenpogens Eidam" in Linz hervorging.
1945 heiratet er in Salzburg Gisela Aloisia Roth (* 11. Mai 1919 in Salzburg; † 22. Oktober 1993 in Traunkirchen, OÖ.), die Tochter des frühverstorbenen Bindermeisters Franz Roth in der Salzburger Herrngasse.[1] 1946 wurde dort auch der Sohn Alexander geboren.
Leben
Nach seiner Ausbildung am Benediktinerstift Kremsmünster (Oberösterreich) und der Matura im Jahr 1929 schloss Kurt Planck sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien mit abs. iur. im Jahre 1933 ab.
Von 1934 bis 1938 war er als Polizeijurist bei den Polizeidirektionen bzw. Sicherheitsdirektionen Innsbruck, Salzburg und Linz sowie im Bundeskanzleramt (in das damals das Innenministerium integriert war) tätig.
Am 13. März 1938, sogleich nach dem Anschluss, erfolgte seine Entlassung und Inhaftierung.
Er arbeitete dann als Prokurist der Salzburger Textilfirma Schweitzer. Später wurde er zum Militärdienst einberufen, wo er sich eine schwere Flecktyphuserkrankung zuzog.
1945 erfolgte in der Zweiten Republik seine Wiedereinstellung als stellvertretender Polizeidirektor in der Stadt Salzburg. Zwischen 1954 und 1972 war Planck Sicherheitsdirektor für Salzburg und wurde zum Wirklichen Hofrat ernannt.
Planck war auch lange Zeit Vorstandsmitlied des Salzburger Stadtvereins und Ehrenpräsident des Polizeisportvereins Salzburg
Orden und Ehrenzeichen
- Großes Ehrenzeichen der Republik Österreich
- Goldenes Ehrenzeichen des Landes Salzburg
- Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
- Verschiedene sonstige Ausländische Ehrenzeichen
Literatur
- Schriftenreihe Erbe und Sendung- Gestalter und Gestalten
- Die Planck von Planckburg und die Scheibenpogen Schriftenreihe, Linz 1943
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Kurt Planck"