Ferdinand Kirchner: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Juli 2018, 09:23 Uhr
Hofrat Dipl.-Ing. Dr. Ferdinand Kirchner (* 30. September 1923 in Radstadt; † 30. Dezember 2001 in Salzburg) war Direktor der Landes-Landwirtschaftsschule Tamsweg, Landesschulinspektor und Referatsleiter für das landwirtschaftliche Schulwesen sowie ÖVP-Abgeordneter zum Salzburger Landtag.
Leben
Ausbildung und Beruf
Kirchner arbeitete nach der Pflichtschule auf dem elterlichen Hof. 1941/42 besuchte er die Landwirtschaftliche Fachschule Winklhof in Oberalm, bevor er 1942 zur deutschen Wehrmacht eingezogen wurde. Nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft absolvierte er von 1946 bis 1950 die Höhere Bundeslehranstalt „Francisco-Josephinum“ im niederösterreichischen Wieselburg, von 1951 bis 1955 in Wien ein Studium an der Hochschule für Bodenkultur (1955 Dipl.-Ing.); im Jahr 1958 erlangte er das Doktorat.
Beruflich war er
- von 1955 bis 1957 als Lehrer an der Landwirtschaftsschule in Kleßheim,
- von 1957 bis 1974 an der Landwirtschaftsschule in Tamsweg, zunächst als Fachlehrer und ab 1962 als Direktor,
- von 1974 bis 1986 im Amt der Salzburger Landesregierung als Leiter des Referats für das landwirtschaftliche Schulwesen sowie
- von 1980 bis 1986 als Landesschulinspektor für das land- und forstwirtschaftliche Fach- und Berufsschulwesen
tätig.
Auszeichnungen
Kirchner erhielt
- 1974 das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich,
- 1982 das Goldene Verdienstzeichen des Landes Salzburg,
- 1985 den Titel „Hofrat“.
Quellen
- Voithofer, Richard: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Wien (Verlag Böhlau) 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. S. 109.
- LFS Tamsweg: Die Geschichte der Landwirtschaftsschule
| Vorgänger |
Direktor der Landes-Landwirtschaftsschule Tamsweg 1962–1974 |
Nachfolger |
| Vorgänger
|
Leiter des Referats für das landwirtschaftliche Schulwesen 1974–1986 |
Nachfolger |