Ambros Ganitzer: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Ambros Ganitzer stammt aus einer religiösen Familie in [[Großarl]]. Er hat fünf Geschwister, von denen ein Bruder als Kleinkind verstorben ist. Sein Vater arbeitete als Bauzimmerer, seine Mutter ist Hausfrau. Eine Tante ist Klosterschwester bei den [[Halleiner Schulschwestern]] in [[Oberalm]]. Besuche dort haben ihn in früher Jugend schon fasziniert. Trotz der bestandenen Aufnahmeprüfung für das [[Missionsprivatgymnasium St. Rupert der Gesellschaft des göttlichen Wortes|Missionsprivatgymnasium St. Rupert]] | + | Ambros Ganitzer stammt aus einer religiösen Familie in [[Großarl]]. Er hat fünf Geschwister, von denen ein Bruder als Kleinkind verstorben ist. Sein Vater arbeitete als Bauzimmerer, seine Mutter ist Hausfrau. Eine Tante ist Klosterschwester bei den [[Halleiner Schulschwestern]] in [[Oberalm]]. Besuche dort haben ihn in früher Jugend schon fasziniert. Trotz der bestandenen Aufnahmeprüfung für das [[Missionsprivatgymnasium St. Rupert der Gesellschaft des göttlichen Wortes|Missionsprivatgymnasium St. Rupert]] blieb er in der Hauptschule Großarl und wechselte danach in die [[Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule St. Johann im Pongau|Handelsschule St. Johann]]. |
Er war von [[1981]] bis [[1987]] bei der Sparkasse in [[St. Johann|St. Johann im Pongau]], später bis [[2000]] in Großarl tätig. | Er war von [[1981]] bis [[1987]] bei der Sparkasse in [[St. Johann|St. Johann im Pongau]], später bis [[2000]] in Großarl tätig. | ||
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An seine Banker-Zeit erinnert er sich gerne zurück: „''Ich war für Privatkredite zuständig. Da waren viele Gespräche nötig. Kunden haben gerne aus ihrem Leben erzählt. Da merkte ich, dass ihre Sorgen oft gar nichts mit Geld zu tun hatten. Ich wollte mich verändern, etwas Soziales oder Theologisches machen''.“ | An seine Banker-Zeit erinnert er sich gerne zurück: „''Ich war für Privatkredite zuständig. Da waren viele Gespräche nötig. Kunden haben gerne aus ihrem Leben erzählt. Da merkte ich, dass ihre Sorgen oft gar nichts mit Geld zu tun hatten. Ich wollte mich verändern, etwas Soziales oder Theologisches machen''.“ | ||
| − | Weil er keine Matura hatte, legte Ambros Ganitzer die Studienberechtigungsprüfung an der [[Universität Salzburg]] ab. Im August 2000 trat er ins [[Priesterseminar Erzdiözese Salzburg|Priesterseminar Salzburg]] ein, besuchte das Propädeutikum in Horn und studierte von [[2001]] bis [[2006]] Katholische Fachtheologie und Selbständige Religionspädagogik in [[Stadt Salzburg|Salzburg]]. | + | Weil er keine Matura hatte, legte Ambros Ganitzer die Studienberechtigungsprüfung an der [[Universität Salzburg]] ab. Im August 2000 trat er ins [[Priesterseminar Erzdiözese Salzburg|Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg]] ein, besuchte das Propädeutikum in Horn und studierte von [[2001]] bis [[2006]] Katholische Fachtheologie und Selbständige Religionspädagogik in [[Stadt Salzburg|Salzburg]]. |
[[2007]] wurde Ambros Ganitzer Diakon in [[Saalfelden]] und wirkte drei Jahre im [[Oberpinzgau]] als Kooperator und Religionslehrer. | [[2007]] wurde Ambros Ganitzer Diakon in [[Saalfelden]] und wirkte drei Jahre im [[Oberpinzgau]] als Kooperator und Religionslehrer. | ||
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Version vom 6. Dezember 2015, 18:17 Uhr
Mag. Ambros Ganitzer (* 1962 ?) ist römisch-katholischer Pfarrer des Pfarrverbandes Eben, Hüttau und St. Martin und Dechant des Dekanats Altenmarkt
Leben
Ambros Ganitzer stammt aus einer religiösen Familie in Großarl. Er hat fünf Geschwister, von denen ein Bruder als Kleinkind verstorben ist. Sein Vater arbeitete als Bauzimmerer, seine Mutter ist Hausfrau. Eine Tante ist Klosterschwester bei den Halleiner Schulschwestern in Oberalm. Besuche dort haben ihn in früher Jugend schon fasziniert. Trotz der bestandenen Aufnahmeprüfung für das Missionsprivatgymnasium St. Rupert blieb er in der Hauptschule Großarl und wechselte danach in die Handelsschule St. Johann.
Er war von 1981 bis 1987 bei der Sparkasse in St. Johann im Pongau, später bis 2000 in Großarl tätig.
An seine Banker-Zeit erinnert er sich gerne zurück: „Ich war für Privatkredite zuständig. Da waren viele Gespräche nötig. Kunden haben gerne aus ihrem Leben erzählt. Da merkte ich, dass ihre Sorgen oft gar nichts mit Geld zu tun hatten. Ich wollte mich verändern, etwas Soziales oder Theologisches machen.“
Weil er keine Matura hatte, legte Ambros Ganitzer die Studienberechtigungsprüfung an der Universität Salzburg ab. Im August 2000 trat er ins Priesterseminar der Erzdiözese Salzburg ein, besuchte das Propädeutikum in Horn und studierte von 2001 bis 2006 Katholische Fachtheologie und Selbständige Religionspädagogik in Salzburg.
2007 wurde Ambros Ganitzer Diakon in Saalfelden und wirkte drei Jahre im Oberpinzgau als Kooperator und Religionslehrer. Am 29. Juni 2007 empfing er im Salzburger Dom die Priesterweihe. Mit 1. September 2010 wurde er als Nachfolger von Pater Klaus Laireiter zum Pfarrprovisor von Eben bestellt. Ein Jahr später bekam er Hüttau hinzu. St. Martin am Tennengebirge wird er übernehmen, wenn Pfarrer Volker Rank in den Ruhestand tritt.
2012 wurde Ganitzer als Nachfolger von Christian Schreilechner Dechant des Dekanats Altenmarkt.
Quellen
- "Salzburger Woche", Ausgabe "Pongauer Nachrichten", 3. Dezember 2015
| Vorgänger |
Dechant des Dekanats Altenmarkt seit 2012 |
Nachfolger
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| Vorgänger |
Pfarrer von St. Martin im Tennengebirge erst ab 20xx |
Nachfolger
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| Vorgänger |
Pfarrer von Hüttau seit 2011 |
Nachfolger
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| Vorgänger |
Pfarrer von Eben im Pongau seit 2010 |
Nachfolger
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