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Im November [[1506]] besuchte Kaiser Maximilian I. als [[Wallfahrt St. Wolfgang|Wallfahrer]] seine neuen Besitzungen und Ländereien im Wolfgangland.  
 
Im November [[1506]] besuchte Kaiser Maximilian I. als [[Wallfahrt St. Wolfgang|Wallfahrer]] seine neuen Besitzungen und Ländereien im Wolfgangland.  
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"''...Maximilian erlaubt für die Zeit seiner Anwesenheit kraft päpstlicher Vollmacht den Mönchen von [[St. Wolfgang]] den in der Ordensregel verbotenen Fleischgenuss...''. Von St. Wolfgang war der Kaiser so begeistert, dass er sogar am "Valkenstain“ begraben werden wollte. Im Hofkammerarchiv von Wien ist vom "Grab und dem Begraebnus in Mansee“ die Rede.  
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"''...Maximilian erlaubt für die Zeit seiner Anwesenheit kraft päpstlicher Vollmacht den Mönchen von [[St. Wolfgang]] den in der Ordensregel verbotenen Fleischgenuss...''". Von St. Wolfgang war der Kaiser so begeistert, dass er sogar am "Valkenstain" begraben werden wollte. Im Hofkammerarchiv von Wien ist vom "Grab und dem Begraebnus in Mansee" die Rede.  
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Früher kamen alle Wallfahrer über die [[Saumpfad|Saum-]] und Trampelpfade des [[Falkenstein]]s nach St. Wolfgang oder pilgerten am Rückweg zur Ruhe und Besinnung dorthin. Daher wollte auch Kaiser Maximilian, der diese idyllische Landschaft des Abersees mehrmals besuchte, seine Grablege am "Valkenstain“ durch den St.-Georg-Ritterorden errichten. Ein Entwurf für das Kaisergrab am Falkenstein, mit allegorischen Darstellungen liegt im Museum Ferdinandeum Innsbruck, die ''Schwarzen Manda'' (Grabfiguren), die zu Lebzeiten von Kaiser Maximilian für sein Grab am Falkenstein fast fertig gestellt waren, wurden von seinem Nachfolger vollendet, aber in Innsbruck belassen.
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Früher kamen alle Wallfahrer über die [[Saumpfad|Saum-]] und Trampelpfade des [[Falkenstein]]s nach St. Wolfgang oder pilgerten am Rückweg zur Ruhe und Besinnung dorthin. Daher wollte auch Kaiser Maximilian, der diese idyllische Landschaft des Abersees mehrmals besuchte, seine Grablege am "Valkenstain" durch den St.-Georg-Ritterorden errichten. Ein Entwurf für das Kaisergrab am Falkenstein, mit allegorischen Darstellungen liegt im Museum Ferdinandeum Innsbruck, die ''Schwarzen Manda'' (Grabfiguren), die zu Lebzeiten von Kaiser Maximilian für sein Grab am Falkenstein fast fertig gestellt waren, wurden von seinem Nachfolger vollendet, aber in Innsbruck belassen.
    
====Warum kam es zu keinem Grab am Falkenstein?====
 
====Warum kam es zu keinem Grab am Falkenstein?====
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==Salzburgbezug==
 
==Salzburgbezug==
Im "[[Ungarischer  Krieg|Ungarischen Krieg]]erreichte Maximilian im Jahr 1490 eine für  Habsburg und Österreich günstige, für [[Ungarn]] und Salzburg ungünstige  Lösung.
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Im "[[Ungarischer  Krieg|Ungarischen Krieg]]" erreichte Maximilian im Jahr 1490 eine für  Habsburg und Österreich günstige, für [[Ungarn]] und Salzburg ungünstige  Lösung.
    
Zu Maximilians vielfältigen machtpolitischen  Aktivitäten gehörte es auch, dem [[Salzburger Domkapitel]] [[Matthäus  Lang von Wellenburg]] als Nachfolger auf dem Salzburger Erzbischofsstuhl  aufzudrängen.
 
Zu Maximilians vielfältigen machtpolitischen  Aktivitäten gehörte es auch, dem [[Salzburger Domkapitel]] [[Matthäus  Lang von Wellenburg]] als Nachfolger auf dem Salzburger Erzbischofsstuhl  aufzudrängen.
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Das [[Bergbau- und Gotikmuseum Leogang]] verfügt über Dauerleihgaben aus der "Sammlung Leopold“ fast jährlich. Darunter befindet sich auch ein echter "Dürer“. Das Gemälde zeigt Maximilian I.
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Das [[Bergbau- und Gotikmuseum Leogang]] verfügt über Dauerleihgaben aus der "Sammlung Leopold" fast jährlich. Darunter befindet sich auch ein echter "Dürer". Das Gemälde zeigt Maximilian I.
    
== Weiterführend ==
 
== Weiterführend ==