| | Ende August [[2020]] wurde bekannt, dass die Eigentümer des Ensembles um die abgebrannte Brauerei wieder mit dem ehemaligen Alpine-Chef Dietmar Aluta-Oltyan verhandelten. Noch am [[23. Dezember]] wurde der Verkauf an Aluta-Oltyan und seinen Partnern bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um den denkmalgeschützten [[Braugasthof Guggenthal|Braugasthof]], in dem ''ein gutbürgerliches Gasthaus für die Einheimischen'' mit Gastgarten, ''Veranda, Speisesaal und Stüberl sowie Veranstaltungs- bzw. Seminarräume''n eingerichtet werden sollen, die [[Villa Weickl|Ceconi-Villa]], in der ein ''Hotel der gehobenen Kategorie'' mit ''rund 30 Zimmern, Salons und Tagungsmöglichkeiten'' untergebracht werden soll, sowie das Moarhäusl, in dem unter anderem eine ''Greißlerei mit regionalen Produkten und Lebensmitteln'' Platz finden soll. Zur Sanierung der Gebäude sei eine Investition von rund zehn Millionen Euro geplant. | | Ende August [[2020]] wurde bekannt, dass die Eigentümer des Ensembles um die abgebrannte Brauerei wieder mit dem ehemaligen Alpine-Chef Dietmar Aluta-Oltyan verhandelten. Noch am [[23. Dezember]] wurde der Verkauf an Aluta-Oltyan und seinen Partnern bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um den denkmalgeschützten [[Braugasthof Guggenthal|Braugasthof]], in dem ''ein gutbürgerliches Gasthaus für die Einheimischen'' mit Gastgarten, ''Veranda, Speisesaal und Stüberl sowie Veranstaltungs- bzw. Seminarräume''n eingerichtet werden sollen, die [[Villa Weickl|Ceconi-Villa]], in der ein ''Hotel der gehobenen Kategorie'' mit ''rund 30 Zimmern, Salons und Tagungsmöglichkeiten'' untergebracht werden soll, sowie das Moarhäusl, in dem unter anderem eine ''Greißlerei mit regionalen Produkten und Lebensmitteln'' Platz finden soll. Zur Sanierung der Gebäude sei eine Investition von rund zehn Millionen Euro geplant. |
| | + | Der Sprecher des Konsortiums, der Salzburger Anwalt Christoph Bamberger, legte die Konstellation hinter der Eigentümergesellschaft, der ''GUG eins gmbh'' in [[Radstadt]], offen: "Ein Drittel gehört Johann Kainz, der auch ein Miteigentümer der [[Panzerhalle]] ist." Ein weiteres Drittel des 1,4-Hektar-Areals gehört Ex-Alpine-Eigentümer Dietmar Aluta-Oltyan und dem Radstädter Baumeister Günter Wanner (Fa. Steiner & Wanner). Das dritte Drittel gehört über eine Beteiligungsgesellschaft dem Holzindustriellen Franz Stallinger aus [[Frankenmarkt]] und Bamberger.<ref name="SNApril2021">{{Quelle SN|27. April 2021}}</ref> |
| | Was aus der ehemaligen [[Brauerei Guggenthal|Brauerei]] werden soll, die bereits nach dem Brand [[2019]] vom [[Bundesdenkmalamt]] zum Abriss freigegeben wurde, ist nicht geklärt. | | Was aus der ehemaligen [[Brauerei Guggenthal|Brauerei]] werden soll, die bereits nach dem Brand [[2019]] vom [[Bundesdenkmalamt]] zum Abriss freigegeben wurde, ist nicht geklärt. |
| | + | Am [[28. April]] [[2021]] verhandelte die [[Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung]] über die Pläne zur Revitalisierung. Die neuen Eigentümer wollen ab Herbst 2021 umbauen. Laut den Unterlagen zur Verhandlung wollen die Eigentümer Ausnahmen von den bautechnischen Anforderungen - wie eine Unterschreitung von einigen Mindestraumhöhen bzw. Treppenbreiten. Das sei dem [[Denkmalschutz]] geschuldet, sagt Bamberger. "Denn wir dürfen ja keine Zwischendecken abbrechen." Dasr evitalisierte Ensemble könnte im Frühjahr [[2023]] eröffnet werden. Investieren will das Konsortium zehn Millionen Euro. Der Plan der vorherigen Eigentümer, statt der abgebrannten Brauerei bis zu 100 Wohnungen zu bauen, steht für das neue Konsortium nicht im Vordergrund.<ref name="SNApril2021"></ref> |