Roland Rasser: Unterschied zwischen den Versionen

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Mag. '''Roland Rasser''' (* [[28. Juni]] [[1952]] in [[Oberndorf bei Salzburg]]) ist ein Salzburger [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] Geistlicher.
 
Mag. '''Roland Rasser''' (* [[28. Juni]] [[1952]] in [[Oberndorf bei Salzburg]]) ist ein Salzburger [[Katholische Kirche|römisch-katholischer]] Geistlicher.
 
==Leben==
 
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Rasser empfing die Priesterweihe am [[29. Juni]] [[1985]] und war anschließend Kooperator in [[Pfarre Saalfelden|Saalfelden]] (1985 – [[1988]]) und [[Stadtpfarre Salzburg-St. Andrä|Salzburg-St. Andrä]] (1988 – [[1989]]).
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Roland Rasser maturierte [[1970]] am [[Akademisches Gymnasium Salzburg|Akademischen Gymnasium Salzburg]] und studierte nach seinem Präsenzdienst von [[1971]] bis [[1977]] in Salzburg Theologie, Sport und Geschichte. Von [[1976]] bis [[1981]] war er Lehrer und Erzieher am [[[[Werkschulheim Felbertal]], dann von [[1981]] bis [[1984]] katholischer Religionslehrer am Akademischen Gymnasium Salzburg.
  
Von 1989 bis [[1995]] wirkte er als Präfekt am [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Erzbischöflichen Privatgymnasium Borromäum]].
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[[1982]] trat Rasser ins [[Priesterseminar]] Salzburg ein und wurde am [[4. März]] [[1984]] zum Diakon, am [[29. Juni]] [[1985]] in Salzburg zum Priester geweiht. Er war
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: von [[1985]] bis [[1988]] Kooperator in [[Pfarre Saalfelden|Saalfelden]],
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: von [[2011]] bis [[2016]] Regionaldechant für [[Pongau]], [[Pinzgau]] und [[Lungau]].
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Roland Rasser galt als innovativer Pfarrer: Er engagierte sich in der Großpfarre Saalfelden im Wohnviertelapostolat und in verschiedenen Willkommensaktionen; Saalfelden war Österreichs erste Pfarre mit einer eigenen PfarrApp.
  
Im Jahr 1995 wurde er zum [[Pfarrer von Saalfelden|Stadtpfarrer von Saalfelden]] ernannt, 2011 wurde er [[Dekanat|Regionaldechant]] für den [[Lungau]], [[Pinzgau]] und [[Pongau]]. Rasser galt als innovativer Pfarrer: Er engagierte sich in der Großpfarre Saalfelden im Wohnviertelapostolat und in verschiedenen Willkommensaktionen; Saalfelden war Österreichs erste Pfarre mit einer eigenen PfarrApp.
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Im Jahr [[2016]] folgte er [[Balthasar Sieberer]] als Leiter des [[Seelsorgeamt der Erzdiözese Salzburg|Seelsorgeamtes]] der [[Erzdiözese Salzburg]], [[Dompfarre]]r und [[Stadtdekanat Salzburg|Stadtdechant]].
  
Im Jahr [[2016]] folgte er [[Balthasar Sieberer]] als Leiter des [[Seelsorgeamt der Erzdiözese Salzburg|Seelsorgeamtes]] der [[Erzdiözese Salzburg]], [[Dompfarre]]r und Stadtdechant.
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Zum September [[2017]] wurde er in Nachfolge von [[Hansjörg Hofer]] neben seiner Tätigkeit als Dompfarrer zum [[Generalvikar]] der [[Erzdiözese Salzburg]] berufen.
 
 
Zum September [[2017]] wurde er in Nachfolge von [[Hansjörg Hofer]] zum [[Generalvikar]] der [[Erzdiözese Salzburg]] berufen.  
 
  
 
== Quellen==
 
== Quellen==

Version vom 21. März 2019, 20:21 Uhr

Mag. Roland Rasser (* 28. Juni 1952 in Oberndorf bei Salzburg) ist ein Salzburger römisch-katholischer Geistlicher.

Leben

Roland Rasser maturierte 1970 am Akademischen Gymnasium Salzburg und studierte nach seinem Präsenzdienst von 1971 bis 1977 in Salzburg Theologie, Sport und Geschichte. Von 1976 bis 1981 war er Lehrer und Erzieher am [[Werkschulheim Felbertal, dann von 1981 bis 1984 katholischer Religionslehrer am Akademischen Gymnasium Salzburg.

1982 trat Rasser ins Priesterseminar Salzburg ein und wurde am 4. März 1984 zum Diakon, am 29. Juni 1985 in Salzburg zum Priester geweiht. Er war

von 1985 bis 1988 Kooperator in Saalfelden,
von 1988 bis 1989 Kooperator in Salzburg-St. Andrä,
von 1989 bis 1995 Präfekt im Erzbischöflichen Privatgymnasium Borromäum,
von 1995 bis 2016 Stadtpfarrer von Saalfelden, zugleich
von 2001 bis 2016 Dechant des Dekanates Saalfelden und
von 2011 bis 2016 Regionaldechant für Pongau, Pinzgau und Lungau.

Roland Rasser galt als innovativer Pfarrer: Er engagierte sich in der Großpfarre Saalfelden im Wohnviertelapostolat und in verschiedenen Willkommensaktionen; Saalfelden war Österreichs erste Pfarre mit einer eigenen PfarrApp.

Im Jahr 2016 folgte er Balthasar Sieberer als Leiter des Seelsorgeamtes der Erzdiözese Salzburg, Dompfarrer und Stadtdechant.

Zum September 2017 wurde er in Nachfolge von Hansjörg Hofer neben seiner Tätigkeit als Dompfarrer zum Generalvikar der Erzdiözese Salzburg berufen.

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

Hansjörg Hofer

Generalvikar der Erzdiözese Salzburg
seit 2017
Nachfolger


Zeitfolge
Vorgänger

Balthasar Sieberer

Dompfarrer
seit 2016
Nachfolger


Zeitfolge
Vorgänger

Balthasar Sieberer

Stadtdechant von Salzburg
seit 2011
Nachfolger


Zeitfolge
Vorgänger

Balthasar Sieberer

Leiter des Seelsorgeamtes der Erzdiözese Salzburg
2016 – 2017
Nachfolger

Lucia Greiner

Zeitfolge
Vorgänger

Regionaldechant für den Lungau, Pinzgau und Pongau
2011 – 2016
Nachfolger

Alois Dürlinger

Zeitfolge
Vorgänger

Sebastian Kitzbichler

Dechant von Saalfelden
200x – 2016
Nachfolger

Alois Moser

Zeitfolge
Vorgänger

Josef Raninger

Pfarrer von Saalfelden
1995 – 2016
Nachfolger

Alois Moser