Max Reheis

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Max Reheis (* 27. Juni 1906 in der Stadt Salzburg; † 17. Oktober 1985 ebenda) war Besitzer des Central-Kinos in der Stadt Salzburg in der Linzer Gasse.

Leben

Schon sein Vater war Kinobesitzer, ebenso wie seine Schwester (möglicherweise führten sie gemeinsam das Central-Kino). Reheis war auch ein begeisterter Motorradrennfahrer. So nahm er bei den ersten Gaisbergrennen um 1930 teil. Auch schon vorher war er bei Rennen wie dem Motorradrennen auf der Salzburger Trabrennbahn in Parsch dabei (z. B. am 6. Mai 1928, er wurde Zweiter in der Klasse bis 1 000 cm³ auf Moto Guzzi).

Erfolge

Auszug:

  • Sieger in der Klasse bis 1 000 cm³ auf AJS beim Dornbirner Bergrennen am Pfingstmontag, den 9. Juni 1930[1]
  • Sieger in der Klasse bis 1 000 cm³ auf AJS beim 2. int. Gaisbergrennen am 31. August 1930 (8:30,58 min = 83,998 km/h), auch die Klasse bis 750 cm³ gewinnt Reheis (08:01,24 min. = 89,06 km/h)
  • Zweiter in der Klasse bis 1 000 cm³ auf AJS beim 18. Semmering-Bergrennen am 14. September 1930, Sieger wurde Rudolf Runtsch auf Douglas
  • Sieger in der Klasse bis 1 000 cm³ beim XI. int. Schwabenberg-Rennen, Budapest, Ungarn, 21. September 1930
  • Sieger in der Klasse bis 1 000 cm³ auf AJS beim 8. Zirlerbergrennen in Nordtirol am 5. Oktober 1930 mit neuem Klassenrekord (3:36,52 min = 83,333 km/h)

Familie

Das Familiengrab befindet sich am Salzburger Kommunalfriedhof.

Quellen

  • Zeitschrift "Das Motorrad", Jahrgang 1928, Heft 75 sowie Jahrgang 1930 diverse Hefte
  • Geburts- und Sterbedaten laut Grabstein am Salzburger Kommunalfriedhof
  1. ANNO, "Das Motorrad", Ausgabe vom 1. Juli 1930, Seite 59