Bartholomäus Rajsigl
Bartholomäus Rajsigl (* 24. August 1869 in Howoran, tschechisch Hovorany, Südmähren; † 5. Dezember 1951 in der Stadt Salzburg) gründete 1897/1898 die Süßwarenfirma Rajsigl als Chocolade-, Canditen- und Bisquit-Fabrik in der Rupertgasse 15 in Salzburg.
Leben
Bartholomäus Rajsigl war seit 1897 verheiratet mit Antonie, geborene Lang (* 10. Juni 1875 in Gmunden).
Seine Söhne Friedrich (* 4. Mai 1902 in der Stadt Salzburg[1]; † 30. September 1918 ebenda)[2] und Otto (* 2. August 1899 in der Stadt Salzburg[3]; † 21. Oktober 1918 in Innsbruck)[4] fielen 1918 der Spanischen Grippe zum Opfer.
Ein weiterer Sohn Karl (* 21. März 1901 in der Stadt Salzburg)[5] überlebte.
Seiner Familie gehörte in den 1920er-Jahren auch das Café Corso.
Seine Urne ruht im Salzburger Kommunalfriedhof in der Gruft der Vergessenen.
Quellen
- Zaisberger, Friederika, Heinisch, Reinhard R. (Hg.): Leben über den Tod hinaus. Prominente im Salzburger Kommunalfriedhof. Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, 23. Ergänzungsband. Verlag der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg 2006
- Salzburger Woche, Ausgabe Flachgauer Nachrichten, 8. Oktober 2020
Einzelnachweise
- ↑ Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XVI, S. 415.
- ↑ Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XIV, S. 134.
- ↑ Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XVI, S. 119.
- ↑ Sterbebuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XIV, S. 137.
- ↑ Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XVI, S. 293.