Rudolf Winkler

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Oberlehrer Rudolf Winkler (* 14. April 1894 in Maxglan;[1]21. Juni 1952 in Hallein) war Direktor der Knaben-Volksschule Hallein-Stadt und Bürgermeister (SPÖ) der Stadt Hallein.

Leben

Rudolf Winkler war ein Sohn des Staatsbahn-Kondukteurs Ludwig Winkler und der Bauerstochter Crescentia geb. Haberlander[1][2] Er hatte zumindest die Geschwister Ludwig (* 1887), Maria und Kreszentia.[3].

Nach der Volks- und der Bürgerschule absolvierte Winkler die Lehrerbildungsanstalt. Anschließend war er Lehrer im Lammertal an der Volksschule Rigaus. Während dieser Zeit heiratete er am 21. Juli 1921 in Hallwang die um 2½ Jahre jüngere Gnigler Postoffizialin Renée Gaunersdorfer.[2] Ab 1924 unterrichtete er an der Volksschule Hallein, zu deren Direktor er im Jahr 1947 ernannt wurde.

Winkler war von 1926 an Mitglied des Halleiner Gemeinderates.

Seit 1945 war er im provisorischen Gemeindeausschuss der Stadt Hallein tätig. Am 12. April 1946 wurde er von der Besatzungsbehörde zum Bürgermeister ernannt. Nach der Gemeindevertretungswahl 1949 wurde er durch Wahl in diesem Amt bestätigt und hatte es bis zum Jahr 1951 inne.

In seine Amtszeit fallen die Errichtung der Wasserversorgungsanlage und zahlreicher Wohnbauten, der Umbau der Feuerwehrzeugstätte und die Projektierung der Salzbergbahn.

Winkler starb mit 58 Jahren infolge eines Herzinfarktes.

Straßenbenennung

Nach ihm ist in Hallein-Burgfried die Rudolf-Winkler-Straße benannt.

Quellen

Einzelnachweise

Zeitfolge


Zeitfolge
Vorgänger

N. N.

Schulleiter der Knaben-Volksschule Hallein-Stadt
19471952
Nachfolger

Josef Fürstl