Änderungen

keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 15: Zeile 15:  
Um  den Bahnhof zu erweitern, wurde 1907-1909 der 52 Meter breite  Mittelbahnsteig (damals: "Mittelperron") gebaut und von einer  Bahnsteighalle, bestehend aus einem dreischiffigen Stahlfachwerk (164,5  Meter mal 52 Meter),  überspannt. Zudem wurde 1907 der Zugang zum  Mittelbahnsteig über drei Tunnel erschlossen. Im Mittelschiff der  stählernen Bahnsteighalle war ein Verkehrspavillion integriert, in  welchem der originale Marmorsaal zu finden war.
 
Um  den Bahnhof zu erweitern, wurde 1907-1909 der 52 Meter breite  Mittelbahnsteig (damals: "Mittelperron") gebaut und von einer  Bahnsteighalle, bestehend aus einem dreischiffigen Stahlfachwerk (164,5  Meter mal 52 Meter),  überspannt. Zudem wurde 1907 der Zugang zum  Mittelbahnsteig über drei Tunnel erschlossen. Im Mittelschiff der  stählernen Bahnsteighalle war ein Verkehrspavillion integriert, in  welchem der originale Marmorsaal zu finden war.
   −
[[1944]]/[[1945]]  wurden Bahnhof und Bahnhofsviertel bei Bombenangriffen arg beschädigt.  Vor allem der Nordtrakt sowie der Mittelbahnsteig, samt dem Marmorsaal,  wurden am [[17. November]] 1944 zerstört und danach neu gebaut.  
+
[[1944]]/[[1945]]  wurden Bahnhof und Bahnhofsviertel bei Bombenangriffen arg beschädigt.  Vor allem der Nordtrakt sowie der Mittelbahnsteig, samt dem Marmorsaal,  wurden am [[17. November]] 1944 zerstört und danach neu gebaut. Erst [[1960]] wurde als Nachfolger des originalen Marmorsaals die ''Marmorhalle'' (später oft weiter als ''Marmorsaal'' bezeichnet) gebaut. Deren Bedeutung gilt aus der Perspektive des Denkmalschutzes als umstritten, der Saal selbst hat aber in Salzburg zahlreiche Fans und Liebhaber gefunden, die gegen den geplanten Abriss [[2009]] eine eigene Bürgerinitiative [http://www.rettetdenbahnhof.at/beweggruende.php] gebildet hatten. In dieser Halle aus Adneter Korallenmarmor war das Bahnhofsrestaurant (zuletzt vor dem Abbruch: "Quo Vadis") untergebracht. Besonders beliebt war der Kaisersaal.  
 
  −
[[1960]] wurde als Nachfolger des originalen Marmorsaals die ''Marmorhalle'' (später oft weiter als ''Marmorsaal'' bezeichnet) gebaut. Deren Bedeutung gilt aus der Perspektive des Denkmalschutzes als umstritten, der Saal selbst hat aber in Salzburg zahlreiche Fans und Liebhaber gefunden, die gegen den geplanten Abriss [[2009]] eine eigene Bürgerinitiative [http://www.rettetdenbahnhof.at/beweggruende.php] gebildet hatten. In dieser Halle aus Adneter Korallenmarmor war das Bahnhofsrestaurant (zuletzt vor dem Abbruch: "Quo Vadis") untergebracht. Besonders beliebt war der Kaisersaal.  
      
Bis in die [[1970er]] Jahre war der Bahnhof auch einer der Hauptstandplätze der [[Salzburger Dienstmann|Salzburger Dienstmänner]].
 
Bis in die [[1970er]] Jahre war der Bahnhof auch einer der Hauptstandplätze der [[Salzburger Dienstmann|Salzburger Dienstmänner]].
267

Bearbeitungen