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Am [[1. November]] [[2005]] übernahm Kritsch im Verteidigungsministerium in Wien die Leitung der Gruppe Prozess- und Ergebniskontrolle. Das Militärkommando von Salzburg übergab er offiziell erst am [[30. Jänner]] [[2006]] an [[Karl Berktold|Brigadier Karl Berktold]].
 
Am [[1. November]] [[2005]] übernahm Kritsch im Verteidigungsministerium in Wien die Leitung der Gruppe Prozess- und Ergebniskontrolle. Das Militärkommando von Salzburg übergab er offiziell erst am [[30. Jänner]] [[2006]] an [[Karl Berktold|Brigadier Karl Berktold]].
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Einen seiner letzten Auftritte in der Öffentlichkeit hatte Kritsch im Zusammenhang mit einer Bundesheerübung, bei der Nebelhandgranaten eine Massenkarambolage mit einer Toten und sieben Verletzten auf der Donauuferautobahn (A22) bei Korneuburg im Jänner [[2009]] ausgelöst hatten. Nach seinen Untersuchungen musste er feststellen, dass er einen kausalen Zusammenhang zwischen den Zündungen der Nebelhandgranaten und dem Unfall "weder bestätigen noch in Abrede stellen" könne.
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Einen seiner letzten Auftritte in der Öffentlichkeit hatte Kritsch im Zusammenhang mit einer Bundesheerübung, bei der Nebelhandgranaten eine Massenkarambolage mit einer Toten und sieben Verletzten auf der Donauuferautobahn (A22) bei Korneuburg im Jänner [[2009]] ausgelöst hatten. Nach seinen Untersuchungen hielt er fest, dass er einen kausalen Zusammenhang zwischen den Zündungen der Nebelhandgranaten und dem Unfall "weder bestätigen noch in Abrede stellen" könne, festzustellen hätte dies aber die zuständige Staatsanwaltschaft Korneuburg.
    
Wenig später verstarb Paul Kritsch und wurde unter militärischen Ehren am [[Kommunalfriedhof|Salzburger Kommunalfriedhof]] beigesetzt.
 
Wenig später verstarb Paul Kritsch und wurde unter militärischen Ehren am [[Kommunalfriedhof|Salzburger Kommunalfriedhof]] beigesetzt.