Paul Straßl: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Dezember 2017, 19:13 Uhr
Geistlicher Rat Paul Straßl (* 15. Dezember 1934 in Salzburg; † 11. April 2012 in Uttendorf?) war römisch-katholischer Pfarrer.
Leben
Straßl legte am Borromäum in Salzburg die Matura ab.
Seine Priesterweihe empfing er nach dem Studium der Theologie am 12. Juli 1959 in Salzburg zusammen mit Paul Öttl, Alois Leitner und vier weiteren Kandidaten. Er feierte seine Primiz in Salzburg-Nonnberg.
In der Folge leistete er als Kooperator in Wörgl und Westendorf Seelsorgedienst.
1965 wurde er Pfarrer von Uttendorf; 1979 wurde ihm der Ehrenring der Gemeinde Uttendorf verliehen. Dann wirkte er von 1. September 1979 bis 2000 als Stadtpfarrer von Zell am See-St. Hippolyt; zusätzlich war er von 1980 bis 1987 excurrendo-Provisor (nicht in der Pfarre wohnhafter Pfarrprovisor) der Pfarre Viehhofen.
Nach einer kurzen Pensionszeit, in der er häufig Aushilfen leistete, kehrte er im Jahr 2002 in den Aktivstand zurück und wurde Pfarrer von Gerlos. Dort war er bis 2009 tätig und feierte noch sein Goldenes Priesterjubiläum.
Die anschließende Pension verbrachte er in Uttendorf. Hier hatte er zuletzt einen schweren Leidensweg zu gehen.
Paul Straßl, ein begeisterter Alpinist, war ein sehr bescheidener einfacher und gebildeter Priester. Er versah seinen Dienst gewissenhaft und vermochte in den Pfarren, die ihm anvertraut waren, viel zu bewirken. Er unterstützte auch sehr großzügig slowakische Seminaristen und insbesondere das Priesterseminar in Nitra. Dafür wurde er zum Ehrendomherr von Nitra ernannt.
Quellen
- Volksschule Uttendorf, Chronik 1960-1981
- RES, Eintrag Straßl, Paul (1934-)
- Zillertaler Glaubensbote Nr. 83 – Mai 04/2012, S. 3: Zum Gedenken an Pfarrer Paul Straßl (Ignaz Steinwender)
| Vorgänger |
Pfarrer von Zell am See-St. Hippolyt 1979 – 2000 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
excurrendo-Provisor von Viehhofen 1980 – 1987 |
Nachfolger |