Franz Zehetner: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Quellenangabe}}'''Franz Zehetner''' (* [[3. Dezember]] [[1938]]) ist ehemaliger [[Vizebürgermeister]] der Gemeinde [[Puch bei Hallein]] und Förderer des [[Fremdenverkehr]]s aus [[Dänemark]].
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'''Franz Zehetner''' (* [[3. Dezember]] [[1938]] in [[Stadt Salzburg|Salzburg]]-[[Maxglan]]) ist ehemaliger [[Vizebürgermeister]] der Gemeinde [[Puch bei Hallein]] und Förderer des [[Fremdenverkehr]]s aus [[Dänemark]].
  
 
==Leben==
 
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Franz Zehetner wurde [[1938]] in Salzburg-Maxglan als Sohn von Walter Zehetner und Margarethe, geborene Meißnitzer, geboren und wuchs die ersten Jahre in der Römergasse 39 auf. Nachdem die Familie bei einem Bombenangriff auf Salzburg Ende [[1944]] im Schutzkeller verschüttet worden war, flüchtete seine Mutter mit ihren beiden Kindern nach Abtenau. Dort wuchs er im heimatlichen "Kaffeweber-Haus" seiner Mutter in Markt 15, auf und besuchte die Schule in Abtenau. Er absolvierte in Golling in der Bäckerei Reiter eine Bäckerlehre. Danach war er beim Bundesheer. Am 06.02.1968 erfolgte die Ernennung zum Wirtschaftswachtmeister der Reserve.
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Franz Zehetner wurde als Sohn von Walter Zehetner und Margarethe, geborene Meißnitzer, geboren und wuchs die ersten Jahre in der [[Römergasse]] 39 auf. Nachdem die Familie bei einem [[Bomben auf die Stadt Salzburg|Bombenangriff auf Salzburg]] Ende [[1944]] im Schutzkeller verschüttet worden war, flüchtete seine Mutter mit ihren beiden Kindern nach [[Abtenau]]. Dort wuchs er im heimatlichen "Kaffeweber-Haus" seiner Mutter in Markt 15, auf und besuchte die [[Volksschule Abtenau|Schule]] in Abtenau. Er absolvierte in [[Golling an der Salzach|Golling]] in der Bäckerei Reiter eine Bäckerlehre. Danach war er beim [[Österreichisches Bundesheer|Bundesheer]]. Am [[6. Februar]] [[1968]] erfolgte die Ernennung zum Wirtschaftswachtmeister der Reserve.
Ab [[1962]] war er in der [[Bezirkshauptmannschaft Hallein]] beschäftigt. Von [[1974]] bis zu seiner Pensionierung [[1998]] war er dort Leiter des Passamtes. Auch war er im Dienststellenausschuß der Personalvertretung aktiv tätig.
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Ab [[1962]] war er in der [[Bezirkshauptmannschaft Hallein]] beschäftigt. Von [[1974]] bis zu seiner Pensionierung [[1998]] war er dort Leiter des Passamtes. Auch war er im Dienststellenausschuss der Personalvertretung aktiv tätig.
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In den Sommermonaten [[1976]] und [[1977]] war er bei den "Internationalen Ferienkursen für deutsche Sprache und Germanistik (IFK), Dr. Seidlhofer Institut" in der Stadt Salzburg als Übersetzungslehrer für die Sprachen Dänisch und Norwegisch in die deutsche Sprache in der Fortbildung von AHS-Lehrern tätig.
  
In den Sommermonaten 1976 und 1977 war er bei den Internationalen Ferienkursen für deutsche Sprache und Germanistik (IFK), Dr. Seidlhofer Institut, Salzburg, als Übersetzungslehrer für die Sprachen Dänisch/Norwegisch in die deutsche Sprache in der Fortbildung von AHS-Lehrern tätig.
 
 
Er war jahrzehntelang für die österreichische Justiz gerichtlich beeideter Dolmetscher für die dänische Sprache.  
 
Er war jahrzehntelang für die österreichische Justiz gerichtlich beeideter Dolmetscher für die dänische Sprache.  
  
Seit Mai 1959 ist er mit der gebürtigen Dänin Gerda, geborene Ilsøe, verheiratet, der langjährigen Geschäftsführerin des Pucher Tourismusverbandes.<ref>''Pro Puch''. Das Magazin der ÖVP Puch. Ausgabe 3/2017, S. 41.</ref>
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Seit Mai [[1959]] ist er mit der gebürtigen Dänin Gerda, geborene Ilsøe, verheiratet, der langjährigen Geschäftsführerin des Pucher Tourismusverbandes.<ref>''Pro Puch''. Das Magazin der ÖVP Puch. Ausgabe 3/2017, S. 41.</ref>
  
 
== Ehrungen ==
 
== Ehrungen ==
 
Franz Zehetner erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter  
 
Franz Zehetner erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter  
* das dänische ''Ritterkreuz des Dannebrogordens'', Verleihung durch die Dänische Königin Margrethe II am 03.04.1979
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* das dänische ''Ritterkreuz des Dannebrogordens'', Verleihung durch die Dänische Königin Margrethe II am [[3. April]] [[1979]]
* 11.12.1982 Österreichisches Rote Kreuz, Verdienstmedaille
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* [[11. Dezember]] [[1982]], Verdienstmedaille des Österreichischen [[Rotes Kreuz|Roten Kreuzes]]
* 30.05.1992 Salzburger Landesfeuerwehrverband, Ehrenzeichen 3.Stufe
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* [[30. Mai]] [[1992]], Ehrenzeichen 3. Stufe des [[Salzburger Landesfeuerwehrverband]]s
* 26.11.1993 Unteroffiziersgesellschaft Salzburg, Goldene Treuenadel
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* [[26. November]] [[1993]], Goldene Treuenadel der Unteroffiziersgesellschaft Salzburg
* 18.11.1996 Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich
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* [[18. November]] [[1996]], Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich
* 06.06.1997 Salzburger Berg-und Naturwacht, Ehrenzeichen in Gold
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* [[6. Juni]] [[1997]],  Ehrenzeichen in Gold der [[Salzburger Berg- und Naturwacht]]
 
* das Goldene [[Ehrenzeichen für Verdienste um den Salzburger Tourismus]], Verleihung am [[7. Dezember]] [[2005]]<ref>[https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=36663 Salzburger Landeskorrespondenz vom 31.05.2006]</ref>   
 
* das Goldene [[Ehrenzeichen für Verdienste um den Salzburger Tourismus]], Verleihung am [[7. Dezember]] [[2005]]<ref>[https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=36663 Salzburger Landeskorrespondenz vom 31.05.2006]</ref>   
 
* den [[Ehrenring der Gemeinde Puch bei Hallein]]
 
* den [[Ehrenring der Gemeinde Puch bei Hallein]]
* 25.04.2006 "Viktor-Adler-Plakette" der SPÖ-Landespartei Salzburg
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* [[25. April]] [[2006]], "Viktor-Adler-Plakette" der SPÖ-Landespartei Salzburg
  
 
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Version vom 20. September 2022, 12:18 Uhr

Franz Zehetner (* 3. Dezember 1938 in Salzburg-Maxglan) ist ehemaliger Vizebürgermeister der Gemeinde Puch bei Hallein und Förderer des Fremdenverkehrs aus Dänemark.

Leben

Franz Zehetner wurde als Sohn von Walter Zehetner und Margarethe, geborene Meißnitzer, geboren und wuchs die ersten Jahre in der Römergasse 39 auf. Nachdem die Familie bei einem Bombenangriff auf Salzburg Ende 1944 im Schutzkeller verschüttet worden war, flüchtete seine Mutter mit ihren beiden Kindern nach Abtenau. Dort wuchs er im heimatlichen "Kaffeweber-Haus" seiner Mutter in Markt 15, auf und besuchte die Schule in Abtenau. Er absolvierte in Golling in der Bäckerei Reiter eine Bäckerlehre. Danach war er beim Bundesheer. Am 6. Februar 1968 erfolgte die Ernennung zum Wirtschaftswachtmeister der Reserve.

Ab 1962 war er in der Bezirkshauptmannschaft Hallein beschäftigt. Von 1974 bis zu seiner Pensionierung 1998 war er dort Leiter des Passamtes. Auch war er im Dienststellenausschuss der Personalvertretung aktiv tätig.

In den Sommermonaten 1976 und 1977 war er bei den "Internationalen Ferienkursen für deutsche Sprache und Germanistik (IFK), Dr. Seidlhofer Institut" in der Stadt Salzburg als Übersetzungslehrer für die Sprachen Dänisch und Norwegisch in die deutsche Sprache in der Fortbildung von AHS-Lehrern tätig.

Er war jahrzehntelang für die österreichische Justiz gerichtlich beeideter Dolmetscher für die dänische Sprache.

Seit Mai 1959 ist er mit der gebürtigen Dänin Gerda, geborene Ilsøe, verheiratet, der langjährigen Geschäftsführerin des Pucher Tourismusverbandes.[1]

Ehrungen

Franz Zehetner erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter

Quellen

  • SN vom 3. Dezember 2018
  • private Unterlagen und Aufzeichnungen der Familie Zehetner

Einzelnachweise

  1. Pro Puch. Das Magazin der ÖVP Puch. Ausgabe 3/2017, S. 41.
  2. Salzburger Landeskorrespondenz vom 31.05.2006