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Textersetzung - „Australien“ durch „Australien
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Alles Gründe, warum das "Rote Bankerl" in St. Peter steht. "Nicht zuletzt findet auch die Eröffnung des Bachfests 2008 in St. Peter statt", fällt dem ehemaligen Intendanten des Landestheaters noch ein, der dieses Bachfest organisiert, im Zuge dessen sich im Oktober gut 60 Veranstaltungen dem Leben und Wirken des Komponisten widmen werden.
 
Alles Gründe, warum das "Rote Bankerl" in St. Peter steht. "Nicht zuletzt findet auch die Eröffnung des Bachfests 2008 in St. Peter statt", fällt dem ehemaligen Intendanten des Landestheaters noch ein, der dieses Bachfest organisiert, im Zuge dessen sich im Oktober gut 60 Veranstaltungen dem Leben und Wirken des Komponisten widmen werden.
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1942 in Dortmund geboren, erlebte Hochstraate die Nachkriegswehen voll mit. Als schlechter Schüler ins Internat "abgeschoben" traf der Sohn einer bürgerlichen Familie auf seine erste Liebe - die Tochter eines Schriftstellers. In dessen Haus stieß er "auf eine Welt, die mich infiziert hat". Im Alter von 15 war für Hochstraate klar, dass er Regisseur werden wollte, weshalb er sich später an der Max-Reinhardt-Schule in Berlin bewarb. Als einziger deutschsprachiger Schauspieler durfte er später zwei Jahre lang in Australien an der Serie ''Woobinda'' (auf Dt. ''Tierarzt'') mitdrehen.
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1942 in Dortmund geboren, erlebte Hochstraate die Nachkriegswehen voll mit. Als schlechter Schüler ins Internat "abgeschoben" traf der Sohn einer bürgerlichen Familie auf seine erste Liebe - die Tochter eines Schriftstellers. In dessen Haus stieß er "auf eine Welt, die mich infiziert hat". Im Alter von 15 war für Hochstraate klar, dass er Regisseur werden wollte, weshalb er sich später an der Max-Reinhardt-Schule in Berlin bewarb. Als einziger deutschsprachiger Schauspieler durfte er später zwei Jahre lang in [[Australien]] an der Serie ''Woobinda'' (auf Dt. ''Tierarzt'') mitdrehen.
    
Heimat sei für seinen Jahrgang in dieser Zeit ein obszöner Begriff gewesen. "Unsere Väter waren Nazis. In jungen Jahren wollte ich deshalb immer ein Weltbürger sein", erinnert sich Hochstraate.
 
Heimat sei für seinen Jahrgang in dieser Zeit ein obszöner Begriff gewesen. "Unsere Väter waren Nazis. In jungen Jahren wollte ich deshalb immer ein Weltbürger sein", erinnert sich Hochstraate.