Volksschule Bischofshofen Markt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. September 2018, 10:32 Uhr
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| Schuldaten[1] | |
| Schulkennzahl: | 504051 |
| Name der Schule: | VS Bischofshofen Markt |
| Adresse: | Gasteiner Straße 13 5500 Bischofshofen |
| Website: | www.vs-bischofshofen-markt.salzburg.at |
| E-Mail: | vs-bischofshofen-markt@salzburg.at |
| Telefon: | (0 64 62) 22 45 |
| Direktorin: | OSR Dipl.-Päd. Brigitte Rieder |
Die Volksschule Bischofshofen Markt ist eine Grundschule in der Pongauer Stadtgemeinde Bischofshofen.
Geschichte
Bereits seit 1613 wurden in Bischofshofen Schulmeister eingestellt.[2]
Unter dem Vorsitz von Bürgermeister Franz Mitmesser wurde am 17. August 1905 der Beschluss zum Bau dieses Schulhauses gefasst. Bis dahin war die Volksschule Bischofshofen im Kastenhof, im Mesnerhaus und im Hölberhaus untergebracht. Die Grundsteinlegung für den Neubau erfolgte am 3. Mai 1908. Die 6-klassige Volksschule übersiedelte 1909 in das nach einjähriger Bauzeit fertiggestellte (zunächst Kaiser-Franz-Joseph-Schule genannte) Schulgebäude. Die Einweihung wurde am 20. September 1909 von Pfarrer Johann Lienbacher vorgenommen. An der Westseite des Hauses wurde eine Statue von Kaiser Franz Joseph aufgestellt, die später gegen eine Statue von Johann Heinrich Pestalozzi, einem Schweizer Pädagogen und Sozialforscher, ausgetauscht wurde.
Die neue Schule wurde als 5-klassige Knabenschule und 5-klassige Mädchenschule geführt. Die Knaben waren im Südtrakt, die Mädchen im Nordtrakt untergebracht. Der Turnsaal wurde gemeinsam genutzt.
Während des Ersten Weltkrieges diente das Schulgebäude als Reservelazarett.
Das Gebäude wurde mehrmals saniert und mit Verbesserungen versehen. 1929 ersetzte man die bestehende Dampfheizung gegen eine Warmwasserheizung, deren Heizrohre bis in die Gegenwart in Verwendung stehen. In der Schule gab es keine Bäder. Die Kinder der 3. und 4. Klassen wurden ab 1931 alle zwei Wochen in das Brausebad der Hauptschule gebracht.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Turnsaal von der Wehrmacht beansprucht. Am 17. November 1944 zogen 500 Flüchtlinge in das Schulgebäude ein. Die Volksschule übersiedelte in die Räumlichkeiten der Hauptschule. Nach Bombenangriffen wurde der Unterricht in Bauernhäusern am Buch- und Haidberg abgehalten und wurde nach dem großen Fliegerangriff am 19. April 1945 schließlich ganz eingestellt. Der Unterricht wurde zwar im Herbst 1945 wieder aufgenommen war aber aufgrund des Lehrermangels nur eingeschränkt möglich.
In den 1950er Jahren gab es aufgrund des Raummangels Wanderklassen (Vormittags- und Nachmittagsklassen). Dieser Raummangel konnte 1964 mit der Eröffnung der Volksschule Neue Heimat behoben werden. Im Haus verblieben sieben Mädchen- und sechs Knabenklassen. Infolge des Geburtenrückgangs trat vier Jahre später ein Schülerschwund ein und so wurden einige Hauptschulklassen im Schulgebäude der Volksschule untergebracht.
Ab September 1974 wurde erstmals eine Vorschulklasse geführt.
1974 und 2009 bis 2011 erfolgten umfangreiche Sanierungsarbeiten am Schulgebäude.
Schulleiter
Schulleiter der Volksschule Bischofshofen
- 18xx–1896: Albert Burgschwaiger
- 1896-1909: Josef Fuchs († 1909)
Schulleiter der Mädchenvolksschule
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Schulleiter der Knabenvolksschule
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Schulleiter der Volksschule Bischofshofen-Markt
- 1981 - 1988: OSR Hansjörg Haussteiner
- 1988 – 1994: Elisabeth Roiss
- 1994 - 1995: Wilhelm Lochbichler (provisorisch)
- 1995 - 2009: Fritz Schönleitner
- 2009 - 2017: Brigitte Rieder
- seit 2017: Sabine Fink-Pomberger, MA
Weblinks
Quellen
- Stadtzeitung Bischofshofen informiert, 18. Jahrgang Nr. 3 vom Oktober 2013
- Roiss, Elisabeth: Zur Chronik der Schulen von Bischofshofen. In: Hörmann, Fritz (Hrsg.): Chronik Bischofshofen. Band II: Vom Markt zur Stadt. Bischofshofen 2001.
Fußnoten
- ↑ www.lsr-sbg.gv.at
- ↑ Steinbacher, Gottfried und Josef Hartl: Chronik der Gemeinde Eben im Pongau. Eben im Pongau, 1990, S. 192.