Stadtfriedhof Maxglan: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(+Bild Friedhof mit Kirche)
Zeile 28: Zeile 28:
 
* [[Ernst Sompek]] - Komponist der [[Salzburger Landeshymne]]
 
* [[Ernst Sompek]] - Komponist der [[Salzburger Landeshymne]]
 
* [[Sebastian Stöllner]] - [[Bürgermeister der Gemeinde Maxglan|Bürgermeister]] der Gemeinde Maxglan
 
* [[Sebastian Stöllner]] - [[Bürgermeister der Gemeinde Maxglan|Bürgermeister]] der Gemeinde Maxglan
 +
* [[Hilda Crozzoli-Bandian]] - erste Baumeisterin Österreichs
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==

Version vom 22. Dezember 2007, 13:56 Uhr

Stadtfriedhof Maxglan mit der Maximilianskirche im Hintergrund. Aufnahme: Juli 2007.

Der Stadtfriedhof Maxglan ist nach dem Kommunalfriedhof der zweitgrößte Friedhof der Stadt Salzburg.

Geschichte

Der Maxglaner Friedhof wird erstmal anlässlich der Einweihung der Kirche des hl. Maximilian durch den Bischof von Chiemsee, Berthold Pürstinger, am 8. Mai 1519 erwähnt. Zu dieser Zeit gehörte die Kirche noch zur Pfarre Mülln, erst am 30. Dezember 1906 wurde Maxglan zur eigenständigen Pfarre erhoben.

Bereits 1890 gründete der Mesner Josef Jung eine noch heute bestehende Leichenbestattungsanstalt, ein Leichenhaus wurde 1891 fertiggestellt, 1901 eine Friedhofsordnung beschlossen und 1907 wurde der Friedhof erweitert. Mit der Eingemeindung Maxglans in die Stadt Salzburg ging der Friedhof in städtische Verwaltung über.

1959 wurde an der Siezenheimerstraße ein neues Kriegerdenkmal eingeweiht und der Friedhof wieder einmal kleinräumig erweitert. Erst 1967 konnte eine erhebliche Erweiterung stattfinden, seine Größe verdoppelte sich beinahe auf knapp 28.000 m². Die letzte Erweiterung fand bislang am 17. Juni 1990 statt, noch einmal wuchs der Friedhof um 8.000 m².

Persönlichkeiten

Berühmte Persönlichkeiten, die auf dem Maxglaner Friedhof bestattet sind:

Quelle

  • Peter Kamml, Franz Lauterbacher und Guido Müller (Hg.): Maxglan. Hundert Jahre Pfarre 1907 - 2007. Salzburgs zweitgrößter Stadtfriedhof. Salzburg, 2007