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Das Waldgebiet um Berchtesgaden gehörte zu den [[Grafen von Plain|Plainer]] Grafschaften. Vom Sitz [[Grafengaden]] ([[Sankt Leonhard (Grödig)|St. Leonhard]]) aus jagten die jeweiligen Gebietsherrn im wildreichen Forst. Einer von ihnen gab der ersten dorfähnlichen Ansiedlung seinen Namen: "''Perthersgaden''" = Gaden, Haus des Perther. [[Gaden]] entwickelte sich aus dem althochdeutschen „gadum“, wandelte sich im Mittelhochdeutschen zu „gadem“ in der Bedeutung von „Kammer, Haus mit einem Stockwerk“
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Das Waldgebiet um Berchtesgaden gehörte zu den [[Grafen von Plain|Plainer]] Grafschaften. Vom Sitz [[Grafengaden]] ([[St. Leonhard (Grödig)|St. Leonhard]]) aus jagten die jeweiligen Gebietsherrn im wildreichen Forst. Einer von ihnen gab der ersten dorfähnlichen Ansiedlung seinen Namen: "''Perthersgaden''" = Gaden, Haus des Perther. [[Gaden]] entwickelte sich aus dem althochdeutschen „gadum“, wandelte sich im Mittelhochdeutschen zu „gadem“ in der Bedeutung von „Kammer, Haus mit einem Stockwerk“
    
Gräfin Irmgard, Tochter des Grafen Cuno von Rott, schenkte [[1102]] das von ihrem Mann aus erster Ehe, Graf Engelbert, stammende riesige Wald- und Gebirgsland bis hin zum [[Königssee]] den ''Augustiner Chorherren''.  
 
Gräfin Irmgard, Tochter des Grafen Cuno von Rott, schenkte [[1102]] das von ihrem Mann aus erster Ehe, Graf Engelbert, stammende riesige Wald- und Gebirgsland bis hin zum [[Königssee]] den ''Augustiner Chorherren''.