Rudolf Ramek: Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem er in seiner Geburtsstadt die Schule besucht hatte, studierte Ramek von [[1900]] bis [[1905]] Rechtswissenschaften an der Universität Wien, wo er [[1907]] zum Dr. iur. promoviert wurde. Ab [[1909]] war er in [[Salzburg]] als Rechtsanwaltskonzipient, von [[1913]] bis [[1938]] als Rechtsanwalt tätig.  
  
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==Quellen==
 
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Ramek "Rudolf Ramek" auf Wikipedia]
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Ramek "Rudolf Ramek" auf Wikipedia]
 
* [http://www.munzinger.de/search/portrait/Rudolf+Ramek/0/6863.html Internationales Biographisches Archiv 46/1955 vom 7. November 1955]  
 
* [http://www.munzinger.de/search/portrait/Rudolf+Ramek/0/6863.html Internationales Biographisches Archiv 46/1955 vom 7. November 1955]  
* [[Ernst Hanisch]]: Die Erste Republik, in: [[Heinz Dopsch]], [[Hans Spatzenegger]] (Hrsg.): Geschichte Salzburgs, Stadt und Land, Band II, Teil 2, Neuzeit und Zeitgeschichte; [[Verlag Anton Pustet]] Salzburg 1988; ISBN 3-7025-0257-2. S. 1075.
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* [[Ernst Hanisch|Hanusch, Ernst]]: ''Die Erste Republik''  in: [[Heinz Dopsch|Dopsch, Heinz]]; [[Hans Spatzenegger|Spatenegger, Hans]] (Hrsg.): ''Geschichte Salzburgs, Stadt und Land'', Band II, Teil 2, Neuzeit und Zeitgeschichte; [[Verlag Anton Pustet]] Salzburg 1988; ISBN 3-7025-0257-2. S. 1075.
* [[Richard Voithofer]]: Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart. Verlag Böhlau. Wien 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2 S. 177 f.
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* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart'', Verlag Böhlau, Wien 2007, Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], Band 32, ISBN 978-3-205-77680-2 S. 177 f.
* [[Franz Schausberger]], Die Griechen und wir, [[Salzburger Nachrichten]], 7. April 2012
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* [[Franz Schausberger|Schausberger, Franz]]:  ''Die Griechen und wir'' in  [[Salzburger Nachrichten]], 7. April 2012
  
==Weitere Literatur==
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== Literatur==
* Weissensteiner, Friedrich/Weinzierl, Erika: Die österreichischen Bundeskanzler. Leben und Werk, Wien 1983;  
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* Weissensteiner, Friedrich; Weinzierl, Erika: ''Die österreichischen Bundeskanzler. Leben und Werk'', Wien 1983;  
* [[Rupert Klieber|Klieber, Rupert]]: Politischer Katholizismus in der Provinz. Salzburgs Christlichsoziale in der Parteienlandschaft Alt-Österreichs, Wien–Salzburg 1994 (= Publikationen des Instituts für Kirchliche Zeitgeschichte, Band 28), ISBN 3850901483
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* [[Rupert Klieber|Klieber, Rupert]]: ''Politischer Katholizismus in der Provinz. Salzburgs Christlichsoziale in der Parteienlandschaft Alt-Österreichs'', Wien–Salzburg 1994 (= Publikationen des Instituts für Kirchliche Zeitgeschichte, Band 28), ISBN 3850901483
  
 
[[Kategorie:Person|Ramek, Rudolf]]
 
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[[Kategorie:Person (Geschichte)|Ramek, Rudolf]]
 
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Version vom 4. Oktober 2013, 07:34 Uhr

Rudolf Ramek (* 12. April 1881 in Teschen, Österreichisch-Schlesien; † 24. Juli 1941 in Wien) war ein österreichischer Jurist und Politiker der Christlichsozialen Partei.

Leben

Nachdem er in seiner Geburtsstadt die Schule besucht hatte, studierte Ramek von 1900 bis 1905 Rechtswissenschaften an der Universität Wien, wo er 1907 zum Dr. iur. promoviert wurde. Ab 1909 war er in Salzburg als Rechtsanwaltskonzipient, von 1913 bis 1938 als Rechtsanwalt tätig.

Den Ersten Weltkrieg machte er, zuletzt als Hauptmann und Batteriekommandant, an der italienischen Front mit.

Von 1918 bis 1931 gehörte Ramek dem Salzburger Gemeinderat an.

Politische Tätigkeit

Ramek vertrat Salzburg von 1919 bis 1934 als Abgeordneter zur Konstituierenden Nationalversammlung und zum Nationalrat, dessen 2. Präsident er von 1930 bis 1933 war. Er bekleidete kurzzeitig einige Regierungsämter, darunter 1924 bis 1926, in einer Zeit mit wesentlichen Veränderungen, das Amt des österreichischen Bundeskanzlers. Sein politischer Stil unterschied sich wesentlich von dem seines Vorgängers und Nachfolgers Seipel, der polarisierend wirkte und den Sozialdemokraten verhasst war. Die neue Regierung unter Leitung Rameks bemühte sich um einen konsensualen Umgang, um die zwischen Regierung und Opposition verhärteten Fronten aufzuweichen und Blockaden im Parlament zu entschärfen, um entscheidende Beschlüsse wie eine Verfassungs- und Verwaltungsreform, das Budget für 1925, den Währungswechsel von der Krone zum Schilling u.a.m. zu erreichen. Nachdem Seipel 1926 erneut die Regierung übernommen hatte, kehrte Ramek als einfacher Abgeordneter in den Nationalrat zurück.

Von 1922 bis 1934 war er Präsident der Christlichsozialen Partei Salzburgs (deren „starker Mann“ hingegen Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl war).

Kulturelles Wirken

Rudolf Ramek förderte das Kunst- und Kulturleben der Stadt und des Landes Salzburg. Von 1929 bis 1933 war er Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum.

Er wurde auf dem Salzburger Kommunalfriedhof beigesetzt.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Rudolf Ramek, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

Quellen

Literatur

  • Weissensteiner, Friedrich; Weinzierl, Erika: Die österreichischen Bundeskanzler. Leben und Werk, Wien 1983;
  • Klieber, Rupert: Politischer Katholizismus in der Provinz. Salzburgs Christlichsoziale in der Parteienlandschaft Alt-Österreichs, Wien–Salzburg 1994 (= Publikationen des Instituts für Kirchliche Zeitgeschichte, Band 28), ISBN 3850901483