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| − | + | Der '''{{PAGENAME}}''', auch ''Peterskeller'' oder ''St. Peter Stiftskulinarium''<ref name="Falstaff">Quelle [https://www.falstaff.at/ld/r/st-peter-stiftskeller-salzburg/ www.falstaff.at], abgefragt am 15. März 2018</ref> genannt, befindet sich in der Salzburger [[Altstadt]] in der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter, die Klosteranlage|Klosteranlage]] der [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter]] (in der [[Mönchsstadt]]). | |
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
| − | Die historischen Wurzeln des Stiftskellers St. Peter reichen weit in die Geschichte zurück und hängen mit der [[Wein]]<nowiki>produktion</nowiki> zusammen. Im [[11. Jahrhundert]] galt dafür der Zehent. Der Grundbesitzer stellte den Grund zur Bewirtschaftung zur Verfügung und erhielt dafür einen Naturalbezug. Adelige ohne Nachkommen vermachten dieses Recht als Stiftungen an Klöster und Stifte. So kam auch das Kloster St. Peter in den Besitz von Weinbezugsrechten aus [[Niederösterreich]]. Wann genau, ist nicht bekannt. Der Wein wurde mit Schiffen bis [[Linz]] gebracht und dann mit Fuhrwerken nach Salzburg transportiert. Die Ein- und Ausfuhr (aus Österreich ins [[Erzstift | + | Die historischen Wurzeln des Stiftskellers St. Peter reichen weit in die Geschichte zurück und hängen mit der [[Wein]]<nowiki>produktion</nowiki> zusammen. Im [[11. Jahrhundert]] galt dafür der Zehent. Der Grundbesitzer stellte den Grund zur Bewirtschaftung zur Verfügung und erhielt dafür einen Naturalbezug. Adelige ohne Nachkommen vermachten dieses Recht als Stiftungen an Klöster und Stifte. So kam auch das Kloster St. Peter in den Besitz von Weinbezugsrechten aus [[Niederösterreich]]. Wann genau, ist nicht bekannt. Der Wein wurde mit Schiffen und Plätten bis [[Linz]] gebracht und dann mit Fuhrwerken nach Salzburg transportiert. Die Ein- und Ausfuhr (aus Österreich ins [[Erzbischof als Landesherr oder Grundherr#Erzstift|Erzstift]]) war zollfrei, bis im [[13. Jahrhundert]] der Weinzoll eingeführt wurde. |
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| + | Leopold VI. (Österreich), der Glorreiche führte dieses heikle Problem für das Kloster St. Peter einer annehmbaren Lösung zu. Er nahm das Kloster St. Peter unter seinen besonderen Schutz und erlaubte ihm die Ausfuhr von 40 Fuhren Weines aus Österreich pro Jahr und gab das Versprechen, falls das Lehen auf die Güter des Klosters frei an den Landesherrn falle, er die Vogtei keinem anderen mehr verleihen werde. Leopold VI. (Österreich), lies auf eigene Kosten auch die [[Mariazellerkapelle |Katharinenkapelle]] errichten und verpflichtete das Kloster, täglich eine Messe für sein Seelenheil und das seiner Eltern zu lesen, auf dass dem Priester dafür ein Becher gegeben werde.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19240718&query=%22katharinenkapelle%22&ref=anno-search&seite=4 anno.onb.ac.at/Salzburger Chronik, 18. Juli 1924, Seite 4]</ref> | ||
| − | + | [[1517]] errichtete [[Äbte der Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Abt]] [[Wolfgang Walcher]] einen Felsenkeller, dessen Zugang vom [[Stiftshof St. Peter|Stiftshof]] erfolgt. Die ausgebrochenen Steine wurden beim Bau der Mühle bei der [[Stiftsbäckerei St. Peter|Stiftsbäckerei]] verwendet. [[1527]] ließ Abt [[Kilian Püttricher|Chillian Pitricher]] den Weinkeller um einen zweiten Felsenkeller erweitern. Fuhrleute und Handwerker bekamen einen ''Weinpfennig'' oder ''Haustrunk''. Nach und nach entstand aus einer Buschenschank eine Gaststätte. [[1848]] wurde der Zehent abgeschafft. Auch das Kloster St. Peter verlor seine Rechte und die Weinlieferungen stoppten. Das Stift musste sich anderweitig um Wein umschauen. Durch Grunderwerb (z. B. in [[Arnsdorf in der Wachau]]) wurde Abhilfe geschaffen und so der Fortbestand der Stiftskellerei gesichert.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19230808&query=%22stiftskeller%22+%22Hauthaler%22+%22Umbau%22&ref=anno-search&seite=4 anno.onb.ac.at/Salzburger Volksblatt, 8. August 1923, Seite 4, Stiftskeller St. Peter]</ref> | |
| − | + | Zwischen 1888 und 1891 wurde die ''alte Benedictiner-Abtei, Stiftskellerei'' mit dem ''Haydn-Stübchen, Schankplatz am Fuße des Felsens, sowie Kellerei tief in diesen gebaut'' als Sehenswürdigkeit in Zeitungsinseraten beworben <ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=fre&datum=18880828&query=%22Stiftskellerei%22+%22Peter%22+%22Haydn%22&ref=anno-search&seite=12 anno.onb.ac.at/Fremden-Zeitung 28. August 1888, Seite 12, Stiftskellerei in Salzburg]</ref>. Der Saal im ersten Stock war ein beliebter Veranstaltungsort für Versammlungen und Vereinstreffen. | |
| − | + | Abt [[Willibald Hauthaler]] ließ [[1902]] bis [[1903]] den Peterskeller renovieren und den Betrieb wesentlich vergrößern. In der südlichen Ecke des Schankgartens wurden drei große Arkaden ("Willibald-Hallen") aus den Felsen gehauen. Hier hängt auch ein Wappen als letzter Rest der [[Neue Thürnitz#Wappen|Neuen Thürnitz]]. Im ersten Stock wurde der [[Barocksaal in St. Peter|großer Saal]] und der kleine Saal neu errichtet. Im Erdgeschoss wurden die Räume den Bedürfnissen der Neuzeit angepasst. Über den ganzen Kellertrakt ließ er einen dritten Stock aufbauen, sowie durch Renovierung der Fassaden das ganze Erzstift verschönern.<ref>[https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=sch&datum=19260430&seite=16&zoom=33&query=%22Collegium%22%2B%22Benedictinum%22%2B%22er%C3%B6ffnet%22&ref=anno-search anno.onb.ac.at/Salzburger Chronik, 1. Mai 1926 (Sonderbeilage), Seite 7]</ref> | |
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| − | * Petrusstube, bietet Platz für 70 bis 80 Personen, | + | * Petrusstube, bietet Platz für 70 bis 80 Personen, |
| − | * Wolfgangstube, bietet Platz für 25 bis 28 Personen, | + | * Wolfgangstube, bietet Platz für 25 bis 28 Personen, |
| − | * Richardstube, bietet Platz für 60 bis 70 Personen, | + | * Richardstube, bietet Platz für 60 bis 70 Personen, |
* Innenhof und Arkaden, bietet Platz für etwa 300 Personen, im Winter mit Glühweinstand | * Innenhof und Arkaden, bietet Platz für etwa 300 Personen, im Winter mit Glühweinstand | ||
: 1. Obergeschoss | : 1. Obergeschoss | ||
| − | * Barocksaal, bietet Platz für 160 bis 180 Personen | + | * [[Barocksaal in St. Peter|Barocksaal]], bietet Platz für 160 bis 180 Personen |
| − | : der [[1903]] im Stil des [[Barock]] errichtete Saal ist mit seinem Stuck und Fresken ein prachtvoller Veranstaltungsraum | + | : der [[1903]] im Stil des [[Barock]]s errichtete Saal ist mit seinem Stuck und Fresken ein prachtvoller Veranstaltungsraum |
* Virgilsalon, bietet Platz für 30 bis 36 Personen | * Virgilsalon, bietet Platz für 30 bis 36 Personen | ||
| − | * Haydnzimmer, bietet Platz für 70 bis 90 Personen | + | * Haydnzimmer, bietet Platz für 70 bis 90 Personen, in dem 1763 [[Johann Michael Haydn]] einen Männergesangsverein gründete |
| − | * Refugium, bietet Platz für zehn bis 18 Personen | + | * Refugium, bietet Platz für zehn bis 18 Personen |
Insgesamt ergibt dies eine Kapazität von bis etwa 850 Personen. | Insgesamt ergibt dies eine Kapazität von bis etwa 850 Personen. | ||
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2018 wurde das Restaurant zum wiederholten Male vom Genießermagazin [[Falstaff]] mit einer ''Falstaff Gabel'' und 84 Punkten ausgezeichnet<ref name="Falstaff"></ref> | 2018 wurde das Restaurant zum wiederholten Male vom Genießermagazin [[Falstaff]] mit einer ''Falstaff Gabel'' und 84 Punkten ausgezeichnet<ref name="Falstaff"></ref> | ||
== Erwähnenswert == | == Erwähnenswert == | ||
| − | * | + | * Im Innenhof des Stiftskellers befindet sich der [[Delphinbrunnen Stiftskeller St. Peter]] |
| − | * | + | * Seit einigen Jahren findet im Eingangsbereich des Stiftskellers ein [[Adventmarkt]] statt |
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* [https://oldthing.at/-0023291775 Postkarte - Verlag Weltpostverein - Der neue Peterskeller], gemalt von [[Franz Kulstrunk]] | * [https://oldthing.at/-0023291775 Postkarte - Verlag Weltpostverein - Der neue Peterskeller], gemalt von [[Franz Kulstrunk]] | ||
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| − | + | * [[Josef Eder (Baumeister)|Josef Eder]]: ''Der Stiftskeller St. Peter'' [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19230808&query=%22Eder%22&seite=4 ANNO], [[Salzburger Volksblatt]], 8. August 1923, Seite 4 | |
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[[Kategorie:Erzabtei St. Peter]] | [[Kategorie:Erzabtei St. Peter]] | ||
Aktuelle Version vom 8. Dezember 2025, 15:03 Uhr
rechts: Eingang zum Stiftskeller St. Peter (Restaurant)
Der Stiftskeller St. Peter, auch Peterskeller oder St. Peter Stiftskulinarium[1] genannt, befindet sich in der Salzburger Altstadt in der Klosteranlage der Benediktiner-Erzabtei St. Peter (in der Mönchsstadt).
Geschichte
Die historischen Wurzeln des Stiftskellers St. Peter reichen weit in die Geschichte zurück und hängen mit der Weinproduktion zusammen. Im 11. Jahrhundert galt dafür der Zehent. Der Grundbesitzer stellte den Grund zur Bewirtschaftung zur Verfügung und erhielt dafür einen Naturalbezug. Adelige ohne Nachkommen vermachten dieses Recht als Stiftungen an Klöster und Stifte. So kam auch das Kloster St. Peter in den Besitz von Weinbezugsrechten aus Niederösterreich. Wann genau, ist nicht bekannt. Der Wein wurde mit Schiffen und Plätten bis Linz gebracht und dann mit Fuhrwerken nach Salzburg transportiert. Die Ein- und Ausfuhr (aus Österreich ins Erzstift) war zollfrei, bis im 13. Jahrhundert der Weinzoll eingeführt wurde.
Leopold VI. (Österreich), der Glorreiche führte dieses heikle Problem für das Kloster St. Peter einer annehmbaren Lösung zu. Er nahm das Kloster St. Peter unter seinen besonderen Schutz und erlaubte ihm die Ausfuhr von 40 Fuhren Weines aus Österreich pro Jahr und gab das Versprechen, falls das Lehen auf die Güter des Klosters frei an den Landesherrn falle, er die Vogtei keinem anderen mehr verleihen werde. Leopold VI. (Österreich), lies auf eigene Kosten auch die Katharinenkapelle errichten und verpflichtete das Kloster, täglich eine Messe für sein Seelenheil und das seiner Eltern zu lesen, auf dass dem Priester dafür ein Becher gegeben werde.[2]
1517 errichtete Abt Wolfgang Walcher einen Felsenkeller, dessen Zugang vom Stiftshof erfolgt. Die ausgebrochenen Steine wurden beim Bau der Mühle bei der Stiftsbäckerei verwendet. 1527 ließ Abt Chillian Pitricher den Weinkeller um einen zweiten Felsenkeller erweitern. Fuhrleute und Handwerker bekamen einen Weinpfennig oder Haustrunk. Nach und nach entstand aus einer Buschenschank eine Gaststätte. 1848 wurde der Zehent abgeschafft. Auch das Kloster St. Peter verlor seine Rechte und die Weinlieferungen stoppten. Das Stift musste sich anderweitig um Wein umschauen. Durch Grunderwerb (z. B. in Arnsdorf in der Wachau) wurde Abhilfe geschaffen und so der Fortbestand der Stiftskellerei gesichert.[3]
Zwischen 1888 und 1891 wurde die alte Benedictiner-Abtei, Stiftskellerei mit dem Haydn-Stübchen, Schankplatz am Fuße des Felsens, sowie Kellerei tief in diesen gebaut als Sehenswürdigkeit in Zeitungsinseraten beworben [4]. Der Saal im ersten Stock war ein beliebter Veranstaltungsort für Versammlungen und Vereinstreffen.
Abt Willibald Hauthaler ließ 1902 bis 1903 den Peterskeller renovieren und den Betrieb wesentlich vergrößern. In der südlichen Ecke des Schankgartens wurden drei große Arkaden ("Willibald-Hallen") aus den Felsen gehauen. Hier hängt auch ein Wappen als letzter Rest der Neuen Thürnitz. Im ersten Stock wurde der großer Saal und der kleine Saal neu errichtet. Im Erdgeschoss wurden die Räume den Bedürfnissen der Neuzeit angepasst. Über den ganzen Kellertrakt ließ er einen dritten Stock aufbauen, sowie durch Renovierung der Fassaden das ganze Erzstift verschönern.[5]
1922 wurde der ganze Kellerbetrieb erneuert und das "Pater-Richard-Stüberl" angelegt (Pater Richard war damals Kellermeister).
Gerücht
Die genannte Aussage ist möglicherweise nicht korrekt. Wenn Du kannst, trage bitte zur Aufklärung bei. Siehe auch Diskussionsseite
Der Stiftskeller St. Peter zählt sicher zu den ältesten Gasthäusern der Stadt Salzburg. Ob er wirklich das älteste Restaurant Europas ist, wie seine derzeitigen Betreiber auf ihrer Homepage behaupten, ist nicht bewiesen. Wohl wurde ein Keller 803 von Alkuin, einem Gefolgsmann von Kaiser Karl dem Großen, erwähnt, jedoch ohne genaue Verortung. 1300 wird er vom Mönch von Salzburg beschrieben. Ja sogar Faust persönlich soll im Keller persönlich eingekehrt sein.[6]
Auch das Arthotel Blaue Gans bezeichnet sich auf seiner Homepage als das älteste Gasthaus von Salzburg.
Räume
- Erdgeschoss
- Bürgerstube, bietet Platz für 24 Personen,
- Prälatenstube, bietet Platz für 24 Personen,
- Petrusstube, bietet Platz für 70 bis 80 Personen,
- Wolfgangstube, bietet Platz für 25 bis 28 Personen,
- Richardstube, bietet Platz für 60 bis 70 Personen,
- Innenhof und Arkaden, bietet Platz für etwa 300 Personen, im Winter mit Glühweinstand
- 1. Obergeschoss
- Barocksaal, bietet Platz für 160 bis 180 Personen
- der 1903 im Stil des Barocks errichtete Saal ist mit seinem Stuck und Fresken ein prachtvoller Veranstaltungsraum
- Virgilsalon, bietet Platz für 30 bis 36 Personen
- Haydnzimmer, bietet Platz für 70 bis 90 Personen, in dem 1763 Johann Michael Haydn einen Männergesangsverein gründete
- Refugium, bietet Platz für zehn bis 18 Personen
Insgesamt ergibt dies eine Kapazität von bis etwa 850 Personen.
Auszeichnung
2018 wurde das Restaurant zum wiederholten Male vom Genießermagazin Falstaff mit einer Falstaff Gabel und 84 Punkten ausgezeichnet[1]
Erwähnenswert
- Im Innenhof des Stiftskellers befindet sich der Delphinbrunnen Stiftskeller St. Peter
- Seit einigen Jahren findet im Eingangsbereich des Stiftskellers ein Adventmarkt statt
- Über dem Eingang zum Peterskeller sind drei Wappen angebracht, die sozusagen als Kurzfassung die Geschichte beurkunden :
Weblinks zu alte Ansichten
- Postkarte - Verlag J. Huttegger Salzburg - Der alte Peterskeller gemalt von Franz Kulstrunk
- Postkarte - Verlag Weltpostverein - Der neue Peterskeller, gemalt von Franz Kulstrunk
- Postkarte, Verlag und Druckerei Josef Huttegger
- Postkarte - Richard-Stübl, Verlag Carl Jurischek
Weblink
Quellen
- Josef Eder: Der Stiftskeller St. Peter ANNO, Salzburger Volksblatt, 8. August 1923, Seite 4
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Quelle www.falstaff.at, abgefragt am 15. März 2018
- ↑ anno.onb.ac.at/Salzburger Chronik, 18. Juli 1924, Seite 4
- ↑ anno.onb.ac.at/Salzburger Volksblatt, 8. August 1923, Seite 4, Stiftskeller St. Peter
- ↑ anno.onb.ac.at/Fremden-Zeitung 28. August 1888, Seite 12, Stiftskellerei in Salzburg
- ↑ anno.onb.ac.at/Salzburger Chronik, 1. Mai 1926 (Sonderbeilage), Seite 7
- ↑ www.sagen.at