Karl Glaser: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl Glaser''' (* [[7. September]] [[1921]] in [[Salzburg]]; † [[13. September]] [[2006]] ebenda) war ein Politiker, insbesondere langjähriger Obmann, der Salzburger [[ÖVP]].  
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'''Karl Glaser''' (* [[7. September]] [[1921]] in der [[Stadt Salzburg]]; † [[13. September]] [[2006]] ebenda)<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TFB20/?pg=50 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XX, S. 47.]</ref> war ein Politiker, insbesondere langjähriger Obmann, der Salzburger [[ÖVP]].  
  
==Leben==
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Nach der Matura am [[Bundesrealgymnasium Salzburg|Realgymnasium]] (1939) und Studium an der Hochschule für Bodenkultur trat Karl Glaser in den Dienst der Post- und Telegraphenverwaltung.
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Karl Glaser war der Sohn des gleichnamigen eines Telegrafen-Beamten Karl Glaser und seiner Frau Anna Maria, geborene Rubatsch. Der Direktor der [[Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule I Salzburg]], [[Herbert Glaser]] (* [[1924]]; † [[2016]]), ist sein Bruder.
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Nach der Matura am [[Bundesrealgymnasium Salzburg|Realgymnasium]] ([[1939]]) und Studium an der Hochschule für Bodenkultur trat er in den Dienst der Post- und Telegraphenverwaltung.
  
 
1938 und 1940 war er aus politischen Gründen inhaftiert.
 
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* 1955 1982 zum [[Nationalratsabgeordneter|Nationalrat]]
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* sowie folgende Gewerkschaftsfunktionen:
 
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** Landesobmann-Stellvertreter der Gewerkschaft der Post- und Telegraphenbediensteten,
 
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** 1961 bis 1964 stellvertretender Vorsitzender der Salzburger Landesexekutive des [[ÖGB]].
 
** 1961 bis 1964 stellvertretender Vorsitzender der Salzburger Landesexekutive des [[ÖGB]].
  
Weiters war Glaser von 1982 bis 1988 Präsident und danach Ehrenpräsident des [[Salzburger Zivilschutzverband]]es. Unter seiner Führung wurden der Bedarf an Schutzräumen und die bauliche Sicherheit im Land Salzburg intensiv auch öffentlich thematisiert. 1987 wurde mit der Einrichtung von „Selbstschutz- Informations-Zentren“ in den Salzburger Gemeinden begonnen.
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Weiters war Glaser von 1982 bis 1988 Präsident und danach Ehrenpräsident des [[Salzburger Zivilschutzverband]]es. Unter seiner Führung wurden der Bedarf an Schutzräumen und die bauliche Sicherheit im Land Salzburg intensiv auch öffentlich thematisiert. 1987 wurde mit der Einrichtung von "Selbstschutz-Informations-Zentren" in den Salzburger Gemeinden begonnen.
  
==Ehrungen==
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Seit [[1946]] war er verheiratet mit Rosina, geborene Höfelmaier.<ref>[https://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/salzburg/salzburg-st-andrae/TFB20/?pg=50 Taufbuch der Pfarre Salzburg-St. Andrä, Band XX, S. 47.]</ref>
* Ehrenpräsident des Salzburger Zivilschutzverbandes
 
* [[Großes Ehrenzeichen]] des Landes Salzburg
 
* Großes Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich
 
  
==Quellen==
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== Ehrungen ==
* [http://www.parlament.gv.at/WW/DE/PAD_00410/pad_00410.shtm  „Karl Glaser“ auf der Parlamentsseite]
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* [[1961]]: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
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* [[1966]]: Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
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* [[1974]]: Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
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* [[1981]]: Großes Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich<ref>[https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/AB/AB_10542/imfname_251156.pdf Anfragebeantwortung des Bundeskanzlers 10542/AB XXIV. GP vom 23. April 2012.]</ref>
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* [[1981]]: [[Großes Ehrenzeichen des Landes Salzburg]]
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* [[1988]]: Ehrenpräsident des Salzburger Zivilschutzverbandes
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== Quellen ==
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* [http://www.parlament.gv.at/WW/DE/PAD_00410/pad_00410.shtm  "Karl Glaser" auf der Parlamentsseite]
 
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart'', Verlag Böhlau, Wien 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. S.&nbsp;61.
 
* [[Richard Voithofer|Voithofer, Richard]]: ''Politische Eliten in Salzburg. Ein biografisches Handbuch. 1918 bis zur Gegenwart'', Verlag Böhlau, Wien 2007. Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der [[Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek]], Band 32. ISBN 978-3-205-77680-2. S.&nbsp;61.
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== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg]]
 
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Aktuelle Version vom 21. Juli 2025, 17:32 Uhr

Karl Glaser

Karl Glaser (* 7. September 1921 in der Stadt Salzburg; † 13. September 2006 ebenda)[1] war ein Politiker, insbesondere langjähriger Obmann, der Salzburger ÖVP.

Leben

Karl Glaser war der Sohn des gleichnamigen eines Telegrafen-Beamten Karl Glaser und seiner Frau Anna Maria, geborene Rubatsch. Der Direktor der Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule I Salzburg, Herbert Glaser (* 1924; † 2016), ist sein Bruder.

Nach der Matura am Realgymnasium (1939) und Studium an der Hochschule für Bodenkultur trat er in den Dienst der Post- und Telegraphenverwaltung.

1938 und 1940 war er aus politischen Gründen inhaftiert.

Von 1941 bis 1945 leistete er Kriegsdienst in der deutschen Wehrmacht.

Im Jahr 1945 trat er in den Dienst der Post- und Telegrafenverwaltung in Salzburg und arbeitete hier bis zu seiner im Jahr 1982 erfolgten Pensionierung.

Er war Abgeordneter

und bekleidete

  • folgende Parteifunktionen
    • 1950–1961 Bezirksparteiobmann der ÖVP Salzburg/Stadt,
    • 1953–1978 Landesobmann des ÖAAB Salzburg,
    • 1961–1964 geschäftsführender Landesparteiobmann und
    • 1964–1976 Landesparteiobmann der ÖVP Salzburg;
  • sowie folgende Gewerkschaftsfunktionen:
    • Landesobmann-Stellvertreter der Gewerkschaft der Post- und Telegraphenbediensteten,
    • 1961 bis 1964 stellvertretender Vorsitzender der Salzburger Landesexekutive des ÖGB.

Weiters war Glaser von 1982 bis 1988 Präsident und danach Ehrenpräsident des Salzburger Zivilschutzverbandes. Unter seiner Führung wurden der Bedarf an Schutzräumen und die bauliche Sicherheit im Land Salzburg intensiv auch öffentlich thematisiert. 1987 wurde mit der Einrichtung von "Selbstschutz-Informations-Zentren" in den Salzburger Gemeinden begonnen.

Seit 1946 war er verheiratet mit Rosina, geborene Höfelmaier.[2]

Ehrungen

  • 1961: Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
  • 1966: Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
  • 1974: Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
  • 1981: Großes Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich[3]
  • 1981: Großes Ehrenzeichen des Landes Salzburg
  • 1988: Ehrenpräsident des Salzburger Zivilschutzverbandes

Quellen

Einzelnachweise

Zeitfolge
Vorgänger

Ludwig Wozak, Hofrat, Beamter

ÖZRV-Landespräsident
19821988
Nachfolger

Eugen Tittler

Zeitfolge