Josef Rehrl: Unterschied zwischen den Versionen

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Josef Rehrl war Sonderschullehrer und leitete von [[1931]] bis zu seinem Tod 1960 die [[Landeszentrum für Hör- und Sehbildung|Landestaubstummenanstalt]]. Josef Rehrl war ein eifriger Verfechter der Lautsprachmethode und genoss auf Grund der geleisteten Pionierarbeit auf dem Gebiete der Hörerziehung internationale Beachtung und Anerkennung. In seiner Freizeit betätigte er sich im [[Christlicher Landeslehrerverein|Katholischen Landeslehrerverein]], dessen Landesobmann er von [[1919]] bis [[1925]] war.
 
Josef Rehrl war Sonderschullehrer und leitete von [[1931]] bis zu seinem Tod 1960 die [[Landeszentrum für Hör- und Sehbildung|Landestaubstummenanstalt]]. Josef Rehrl war ein eifriger Verfechter der Lautsprachmethode und genoss auf Grund der geleisteten Pionierarbeit auf dem Gebiete der Hörerziehung internationale Beachtung und Anerkennung. In seiner Freizeit betätigte er sich im [[Christlicher Landeslehrerverein|Katholischen Landeslehrerverein]], dessen Landesobmann er von [[1919]] bis [[1925]] war.
  
Josef Rehrl war Bruder des früheren Salzburger Landeshauptmannes [[Franz Rehrl]]. Seine politische Laufbahn begann er als Mitglied des [[Salzburger Gemeinderat|Gemeinderates]] der Stadt Salzburg von [[1922]] bis [[1926]]. Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] war er dann auch Landeshauptmann von Salzburg ([[1947]][[1949]]). Am [[1. Dezember]] 1949 beendete Rehrl auch seine Mitgliedschaft des Bundesrates [[ÖVP]].
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Er war Vorsitzender des Aufsichtsrates der Mitterberger Glashütten Gesellschaft m. b. H. sowie geschäftsführender Vorstandsmitglied des [[Salzburger Pressverein]]s.
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Josef Rehrl war Bruder des früheren Salzburger Landeshauptmannes [[Franz Rehrl]]. Seine politische Laufbahn begann er als Mitglied des [[Salzburger Gemeinderat|Gemeinderates]] der Stadt Salzburg von [[1922]] bis [[1926]]. Nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] war er dann auch Landeshauptmann von Salzburg von [[2. Dezember]] [[1947]] bis [[1. Dezember]] [[1949]].
  
 
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* Vorsitzender des Bundesrates vom [[1. Juli]] bis [[31. Dezember]] 1948
 
* Vorsitzender des Bundesrates vom [[1. Juli]] bis [[31. Dezember]] 1948
 
* Stellvertretender Vorsitzender des Bundesrates vom [[1. Jänner]] bis 1. Dezember 1949
 
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Josef Rehrl liegt auf dem [[Friedhof Morzg]] begraben. Er war mit Anna, geborene Hau, verheiratet.
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== Auszeichnungen ==
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* Silbernes Ehrenzeichen der [[Republik Österreich]]
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* Großen goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
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* Ehrenmitglied des [[Rotes Kreuz|Roten Kreuzes]] und der gesamten Freiwilligen [[Feuerwehr]]en im Land Salzburg
  
 
== Ehrung ==
 
== Ehrung ==
 
Im Jahr [[2002]] wurde nach Josef Rehrl die [[Volks- und Hauptschule für gehörlose und schwerhörige Kinder]] ''Josef-Rehrl-Schule'' benannt.
 
Im Jahr [[2002]] wurde nach Josef Rehrl die [[Volks- und Hauptschule für gehörlose und schwerhörige Kinder]] ''Josef-Rehrl-Schule'' benannt.
  
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Version vom 28. Dezember 2023, 09:37 Uhr

Josef Rehrl

Hofrat Josef Rehrl (* 7. Jänner 1895 in der Stadt Salzburg; † 11. November 1960 ebenda)[1] war Landeshauptmann von Salzburg.

Leben

Josef Rehrl war Sonderschullehrer und leitete von 1931 bis zu seinem Tod 1960 die Landestaubstummenanstalt. Josef Rehrl war ein eifriger Verfechter der Lautsprachmethode und genoss auf Grund der geleisteten Pionierarbeit auf dem Gebiete der Hörerziehung internationale Beachtung und Anerkennung. In seiner Freizeit betätigte er sich im Katholischen Landeslehrerverein, dessen Landesobmann er von 1919 bis 1925 war.

Er war Vorsitzender des Aufsichtsrates der Mitterberger Glashütten Gesellschaft m. b. H. sowie geschäftsführender Vorstandsmitglied des Salzburger Pressvereins.

Josef Rehrl war Bruder des früheren Salzburger Landeshauptmannes Franz Rehrl. Seine politische Laufbahn begann er als Mitglied des Gemeinderates der Stadt Salzburg von 1922 bis 1926. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er dann auch Landeshauptmann von Salzburg von 2. Dezember 1947 bis 1. Dezember 1949.

Politische Funktionen:

Privat

Josef Rehrl liegt auf dem Friedhof Morzg begraben. Er war mit Anna, geborene Hau, verheiratet.

Auszeichnungen

Ehrung

Im Jahr 2002 wurde nach Josef Rehrl die Volks- und Hauptschule für gehörlose und schwerhörige Kinder Josef-Rehrl-Schule benannt.

Quellen

Einzelverweise

Zeitfolge
Vorgänger


Direktor der Landestaubstummenanstalt
19311960
Nachfolger

Ignaz Stöggl

Zeitfolge


Landeshauptleute von Salzburg