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[[1915]] erwarb es der Schriftsteller und Volksschullehrer [[Alois Grasmayr]]. Wie Dr. [[Reinhard Medicus]] nach im [[Magistrat der Stadt Salzburg|Magistrat]] eingesehenen Unterlagen<ref>am 29. November 2018</ref> des Bundesdenkmalamtes mitteilte, wurde die Mauer der Terrasse vor der Grasmayr-Villa unstrittig im Jahr 1915 erbaut, auch die Einfügung des [[Paris Graf von Lodron|Lodronschen]] Wappens erfolgte in diesem Jahr 1915.  Es ist davon auszugehen, dass beide Arbeiten, die Mauererrichtung wie die Einfügung des Wappens bereits durch Grasmayr selbst erfolgten, der 1915 das Grundstück gekauft hatte, offenbar sofort danach mit den Gartengestaltungsarbeiten begonnen hatte und sie im gleichen Jahr auch beendete. Am Mauerwerk dieser Terrasse, das aus Abbruchmaterial von Lodronschen Festungs- oder Stadtmauerbauten stammte und in der Stadt käuflich erwerbbar war, brachte er ein ebenso gekauftes Wappen Grafen Lodron an.
 
[[1915]] erwarb es der Schriftsteller und Volksschullehrer [[Alois Grasmayr]]. Wie Dr. [[Reinhard Medicus]] nach im [[Magistrat der Stadt Salzburg|Magistrat]] eingesehenen Unterlagen<ref>am 29. November 2018</ref> des Bundesdenkmalamtes mitteilte, wurde die Mauer der Terrasse vor der Grasmayr-Villa unstrittig im Jahr 1915 erbaut, auch die Einfügung des [[Paris Graf von Lodron|Lodronschen]] Wappens erfolgte in diesem Jahr 1915.  Es ist davon auszugehen, dass beide Arbeiten, die Mauererrichtung wie die Einfügung des Wappens bereits durch Grasmayr selbst erfolgten, der 1915 das Grundstück gekauft hatte, offenbar sofort danach mit den Gartengestaltungsarbeiten begonnen hatte und sie im gleichen Jahr auch beendete. Am Mauerwerk dieser Terrasse, das aus Abbruchmaterial von Lodronschen Festungs- oder Stadtmauerbauten stammte und in der Stadt käuflich erwerbbar war, brachte er ein ebenso gekauftes Wappen Grafen Lodron an.
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[[1930]] erfolgten verschiedene Anbauten und der Neubau eines Aussichtsrums. In der Villa wohnte auch der Kunsthistoriker und Pädagoge [[Ludwig Praehauser]]. Im gleichen Haus lebte auch seit 1933 [[Eduard Bäumer]], Maler und Lehrer an der Wiener Akademie für Angewandte Kunst, nachdem er vor den [[Nationalsozialisten]] aus [[Deutschland]] geflohen war und dann vom Kapuzinerberg auf den Mönchsberg übersiedelt war.
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[[1930]] erfolgten verschiedene Anbauten und der Neubau eines Aussichtsrums. In der Villa wohnte auch der Kunsthistoriker und Pädagoge [[Ludwig Praehauser]]. Im gleichen Haus lebte auch seit 1933 [[Eduard Bäumer]], Maler und Lehrer an der Wiener Akademie für Angewandte Kunst, nachdem er vor den [[Nationalsozialisten]] aus [[Deutschland]] geflohen war und dann vom [[Kapuzinerberg]] auf den Mönchsberg übersiedelt war.
    
Das Haus befindet sich noch heute im Besitz von Nachfahren der Familie Grasmayr.
 
Das Haus befindet sich noch heute im Besitz von Nachfahren der Familie Grasmayr.