Georg Riedherr: Unterschied zwischen den Versionen

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Von [[1908]] bis [[1916]] war Georg Riedherr als Volksschullehrer an der [[Volksschule Itzling]] tätig. In [[Itzling]] gründete er [[1909]] den [[Turn- und Sportverein Itzling|Turnverein Itzling]].
 
Von [[1908]] bis [[1916]] war Georg Riedherr als Volksschullehrer an der [[Volksschule Itzling]] tätig. In [[Itzling]] gründete er [[1909]] den [[Turn- und Sportverein Itzling|Turnverein Itzling]].
  
Riedherr war ein begeisterter [[Honigbiene|Biene]]n<nowiki>züchter</nowiki>. Schon vor [[1898]] wurde er Wanderlehrer der Salzburger ''Filiale für Bienenzucht'' der k.u.k. Landwirtschaftlichen Gesellschaft, für die er bis [[1906]] mehrfach <den [[Lungau]] und> Vorträge hielt. [[1902]] unterrichtete er in der [[Landwirtschaftsschule Winklhof|landwirtschaftliche Lehranstalt in Kleingmain]] 6 Stunden über Bienenzucht.<ref name="taurachsoft">[http://www.taurachsoft.at/bienen/vereinschronik/chronik_1901_1950.htm Vereins-Chronik des Lungauer Imker- & Bienenzuchtvereins auf www.taurachsoft.com]</ref> [[1924]] wurde er Wanderlehrer für den Flachgau und den Tennengau der Salzburger Sektion für Bienenzucht des neu gegründeten Imkerbundes.<ref name="taurachsoft"/>
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Riedherr war ein begeisterter [[Honigbiene|Biene]]n<nowiki>züchter</nowiki>. Schon vor [[1898]] wurde er Wanderlehrer der Salzburger ''Filiale für Bienenzucht'' der k.u.k. Landwirtschaftlichen Gesellschaft, für die er bis [[1906]] mehrfach im [[Lungau]] Vorträge hielt. [[1902]] unterrichtete er in der [[Landwirtschaftsschule Winklhof|landwirtschaftliche Lehranstalt in Kleingmain]] 6 Stunden über Bienenzucht.<ref name="taurachsoft">[http://www.taurachsoft.at/bienen/vereinschronik/chronik_1901_1950.htm Vereins-Chronik des Lungauer Imker- & Bienenzuchtvereins auf www.taurachsoft.com]</ref> [[1924]] wurde er Wanderlehrer für den Flachgau und den Tennengau der Salzburger Sektion für Bienenzucht des neu gegründeten Imkerbundes.<ref name="taurachsoft"/>
  
 
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Version vom 6. Dezember 2021, 04:10 Uhr

Oberlehrer Georg Riedherr (* 5. April 1868 in Pöndorf[1]; † 25. Mai 1933 in der Stadt Salzburg)[2] war ein Salzburger Volksschullehrer und Schulleiter der Tennengauer Volksschule St. Jakob am Thurn.

Leben

Georg Riedherr war der Sohn des Schuhmachermeisters Thomas Riedherr und seiner Frau Juliana, geborene Reiter.[3]

Von 1889 bis 1908 war er Schulleiter der Volksschule St. Jakob am Thurn. In dieser Zeit gründete er 1903 den Löschzug St. Jakob der Freiwilligen Feuerwehr Puch und war von 1903 bis 1904 und von 1906 bis 1907 Hauptmann des Zuges.

Von 1908 bis 1916 war Georg Riedherr als Volksschullehrer an der Volksschule Itzling tätig. In Itzling gründete er 1909 den Turnverein Itzling.

Riedherr war ein begeisterter Bienenzüchter. Schon vor 1898 wurde er Wanderlehrer der Salzburger Filiale für Bienenzucht der k.u.k. Landwirtschaftlichen Gesellschaft, für die er bis 1906 mehrfach im Lungau Vorträge hielt. 1902 unterrichtete er in der landwirtschaftliche Lehranstalt in Kleingmain 6 Stunden über Bienenzucht.[4] 1924 wurde er Wanderlehrer für den Flachgau und den Tennengau der Salzburger Sektion für Bienenzucht des neu gegründeten Imkerbundes.[4]

1921 wurde er zum Vorsitzenden des Salzburger Landesverbandes der Kaninchenzüchtervereine gewählt.

Seit 1889 war er verheiratet mit Katharina, geborene Schöberl (* 1867; † 25. September 1941 in der Stadt Salzburg).[3] Sie bekamen zumindest zehn Kinder:

  • Katharina (* 27. Oktober 1890; † 5. August 1981 in Salzburg)[5], seit 1913 verheiratet mit Oskar Hlach (* 1880; † 1951)[6]
  • Anna (* 6. September 1891; † 28. Oktober 1931 in Salzburg)[7]
  • Maria Theresia (* 8. Oktober 1892; † 24. August 1967 in Salzburg), seit 1917 verheiratet mit Josef Gaube (* 1892; † 1970)[8]
  • Maria Paulina (* 17. Juni 1894; † 23. April 1944 in Krems, .), seit 1923 verheiratet mit Karl Brunner[9]
  • Georg Josef (* 25. Juli 1895; † 8. September 1967 in Salzburg), seit 1921 verheiratet mit Theres, geborene Schrattenecker[10]
  • Sophia (* 13. Oktober 1896; † 30. August 1955 in Salzburg)[10]
  • Agnes (* 12. Jänner 1898; † 25. April 1968 in Steyr, .)[11], seit 1931 verheiratet mit Alois Kitzler (* 1902)[12]
  • Anton (* 3. April 1899; † 13. April 1966 in Wien)[13]
  • Karl (* 15. Mai 1900; † 1. Jänner 1928 in Salzburg)[14]
  • Hermann (* 28. November 1902; † 26. August 1922 in Salzburg)[15]

Quellen

Einzelnachweise

Zeitfolge
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