Johann Wirrer
Johann (Hans) Wirrer (* 8. Mai 1948 in der Stadt Salzburg; † 2. Mai 2021 in Grödig) war Gärtnereiunternehmer, ÖVP-Gemeinderat der Stadt Salzburg und Präsident des Salzburger Kameradschaftsbundes.
Leben
Johann Wirrer erlernte nach der Pflichtschule das Handwerk des Gärtners. Seinen Präsenzdienst leistete er im Jahr 1967 in Glasenbach ab.
1970 legte er die Meisterprüfung ab, 1971 übernahm er den elterlichen Betrieb.
Von 1972 bis 1975 war er Obmann der Junggärtner.
Von 1982 bis 1998 war Johann Wirrer Aufsichtsratsvorsitzender des Salzburger Blumenhofes.
Von 1982 bis 1998 war er Vorstandsmitglied des Landesverbandes der Erwerbsgärtner. Er war zehn Jahre lang Kammerrat der Bezirksbauernkammer.
Er war ÖVP-Orts- und Stadtteilobmann für Leopoldskron-Moos, Gneis und Morzg.
Dem Salzburger Gemeinderat gehörte er von 1999 bis 2009 und von Februar 2012 bis zur Gemeinderatswahl 2014 an, zuletzt als Mitglied des Kulturausschusses, des Sachverständigenkommission für die Altstadterhaltung in Salzburg, des Sozialausschusses (Ersatzmitglied) und des Bauausschusses (Ersatzmitglied).
Im Salzburger Kameradschaftsbund war er Obmannstellvertreter von Leopoldskron-Moos von 1989 bis 1997, Bezirkskassierstellvertreter, einige Jahre auch Kassier des Landesverbandes. 1997 wurde er zum Präsidenten des Salzburger Kameradschaftsbundes gewählt und im Juni 2009 zum Ehrenpräsidenten ernannt.
Hans Wirrer betätigte sich auch im Pfarrgemeinderat von Leopoldskron-Moos.
Auszeichnungen
- Berufstitel "Ökonomierat"
- Verdienstzeichen in Gold des Landes Salzburg
- Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
- Bürgerbrief der Stadt Salzburg (2011)
- hohe Auszeichnungen des österreichischen und des deutschen Kameradschaftsbundes
Quellen
- Salzburger Kameradschaftsbund: Ehrenmitglieder
- Stadt Salzburg > Politik & Verwaltung > Stadtpolitik > Gemeinderat & Fraktionen > Johann Wirrer (abgerufen am 8. März 2014)
- Salzburger Nachrichten, 8. Mai 2021, S. 29 und onlilne: Parte
Vorgänger |
Präsident des Salzburger Kameradschaftsbundes 1997–2009 |
Nachfolger |