Friedrich Stengl

Fritz Stengl beim Gaisbergrennen 1964.

Fritz Stengl (mit Armbinde Bildmitte) beim 1. Mai Rennen 1951.

Regierungsrat Friedrich Fritz Stengl (* 9. Dezember 1919; † 15. Oktober 2011 in Grödig) war Leiter des Referats für Wirtschaftsförderung in der Salzburger Landesregierung und im Motorsport als Chefzeitnehmer bei Motorsportveranstaltungen sowie Rennleiter aktiv.

Leben

Aus dem Zweiten Weltkrieg, in dem er zwei Mal verwundet wurde, zurückgekehrt, organisierte er am 6. Oktober 1946 das 1. Motorrad-Nachkriegsrennen Salzburg Nonntal. Von seinem Vater Franz Stengl, der vor dem Krieg maßgeblicher Funktionär des SAC und ebenfalls bereits Chefzeitnehmer war, übernahm Friedrich Stengl ab 1947 diese Funktionen. Er war von 1957 bis 1969 der Rennleiter des Gaisbergrennens. Bei unzähligen Motorsportveranstaltungen im Land Salzburg war Stengl als Chef der Zeitnehmung tätig.

Bei der Entstehung des Salzburgrings war er seiner Funktion als Amtsrat beim Amt der Salzburger Landesregierung zusammen mit Willy Löwinger Geschäftsführer der "Salzburg-Ring Ges.m.b.H.".

Für die Salzburger Nachrichten schrieb er zahlreiche Sportartikel.

Fritz Stengl war verheiratet und hatte zwei Kinder. Sein Sohn Manfred (* 1946; † 1992 in Douglas, Isle of Man, Großbritannien) war ein bekannter Salzburger Sportler, der u. a. am 5. Februar 1964 Olympiasieger im Rodel-Doppelsitzer in Innsbruck wurde. Seine Tochter Dr. med. Hannelore Salachner-Stengl ist Fachärztin für Orthopädie und orthopädische Chirurgie in Salzburg-Parsch.

Friedrich Stengl lebte bis wenige Monate vor seinem Tod in der Stadt Salzburg.

Ehrung

• 12. Dezember 1959, "Silberne Sportehrenzeichens des SAMTC", Verleihung im Hotel Pitter

Bildergalerie

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  Eröffnungsrennwochenende] des Salzburgrings 1969

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  Fritz Stengl (rechts) am Eröffnungswochenende des Salzburgrings, hier am Sonntag, den 21. September 1969.

Quellen

• Benutzer:Peter Krackowizer
• "Salzburger Nachrichten", 28. Oktober 2011