Preuschen
Version vom 18. Dezember 2011, 15:58 Uhr von Peter Krackowizer (Diskussion | Beiträge) (→Allgemeines: St. Virgil steht ungefähr 200 Meter nördlich von der ehemaligen Villa)
Die Preuschen Freiherren von und zu Liebenstein waren ein Adelsgeschlecht rheinländischer Herkunft, das in Aigen zwei Besitzungen hatte.
Allgemeines
Georg Ernst Ludwig v. Preuschen, „fürstlich Oranien-Nassauer geheimer Rat und Regierungspräsident“, wurde 1783 mit der reichsunmittelbaren Burg Liebenstein belehnt.[1]
Neben dem Abfalterhof bzw. der Villa Preuschen (Abfalter) besaß die Familie noch die Villa Bellegarde, in dessen ehemaligen Park sich heute das Bildungshaus St. Virgil befindet.
Personen (mit Salzburgbezug)
- Vincenz Ludwig Friedrich Clemens Freiherr von Preuschen von und zu Liebenstein (* 12. Dezember 1841 St. Goarshausen, Rheinland-Pfalz, † 8. Juli 1903 Salzburg), k. u. k. Generalmajor, verh. mit Fanny Henderson (* 16. Dezember 1843)[2]
- Ernst Freiherr von Preuschen von und zu Liebenstein (* 1865, † 1941), k. k. Hofrat, Erster Staatsanwalt[2]; Gründungsmitglied und erster Landesverbandspräsident des Marine-Vereins Salzburg[3]
- Franz Freiherr von Preuschen von und zu Liebenstein (* 1867, † 1938), k. u. k. Linienschiffs-Kapitän[2]
- Klemens Edward Ludwig von Preuschen von und zu Liebenstein[2] (* 22. Juli 1869 Reitenau, Steiermark; † 21. Oktober 1946 ebenda), verh. mit Anna Maria Augusta von Schloissnigg (*1875, † 1946)[4]
- Ernst Preuschen [Freiherr von und zu Liebenstein] (* 6. November 1898 Wels, OÖ; † 12. September 1973 Salzburg), Montaningenieur und Archäologe
- zwei Töchter[4]
Franz Baron Preuschen (1867 – 1938, s. o.) war von 1930 bis 1938 Präsident des SAMTC.
Quellen
- verlinkte Salzburgwiki-Beiträge
- Fußnoten
- ↑ Wikipedia-Artikel „Burg Liebenstein (Rheintal)“.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Hessische Biografie, Datensatz Nr. 3023: Vincenz Ludwig Friedrich Clemens Freiherr von Preuschen von und zu Liebenstein
- ↑ www.marineverband.at
- ↑ 4,0 4,1 Genealogie des Klemens Edward Ludwig von Preuschen von und zu Liebenstein auf www.royalblood.co.uk (2011)