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Friederike Prodinger ging vier Klassen Realgymnasium bei den [[Ursulinen]] und die Oberstufe am humanistischen Gymnasium zur Schule. Es folgten die Studien von Kunstgeschichte, Geschichte, Geografie und Volkskunde. Sie promovierte [[1939]] an der Universität Graz mit einer Dissertation über das Thema „Kulturgeographisches Profil durch Salzburg“.  
 
Friederike Prodinger ging vier Klassen Realgymnasium bei den [[Ursulinen]] und die Oberstufe am humanistischen Gymnasium zur Schule. Es folgten die Studien von Kunstgeschichte, Geschichte, Geografie und Volkskunde. Sie promovierte [[1939]] an der Universität Graz mit einer Dissertation über das Thema „Kulturgeographisches Profil durch Salzburg“.  
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Ihr ganzes Leben lang widmete sie sich ihrer Familie, dem Salzburger Museum Carolino-Augusteum, der Volkskultur und der Kunst. Sie begann ihre berufliche Laufbahn als wissenschaftliche Assistentin von Prof. [[Richard Wolfram]] an der „Forschungs- und Lehrgemeinschaft ‚Das Ahnenerbe’“ in Salzburg. Es folgte die Heirat mit dem Juristen Dr. Eberhard Prodinger. [[1940]] war sie dann  ehrenamtlich am Museum Carolino Augusteum für den Ehrenkustos Schulrat [[Karl Adrian]] tätig. Nach der Geburt ihrer Tochter Irmtraut und einer Zeit bei der Familie übernahm sie [[1942]] am Museum das Kustodiat für Volkskunde. Ihr Mann wurde von der russischen Front als vermisst gemeldet. Neben der Erziehung ihrer Tochter war Friederike Prodinger auch mit der Sicherung der Museumsgüter in außen liegenden Gebäuden und Stollen im [[Salzbergwerk Dürrnberg]] beschäftigt. Diese Auslagerung von wichtigsten Stücken des Museums erhielt ihre wahre Bedeutung erst nach dem [[Zweiter Weltkrieg#US-Bomben zerstörten Dom|Bombenangriff]] am [[16. Oktober]] [[1944]], bei dem das Museumsgebäude schwer beschädigt wurde.
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Ihr ganzes Leben lang widmete sie sich ihrer Familie, dem Salzburger [[Museum Carolino Augusteum]], der Volkskultur und der Kunst. Sie begann ihre berufliche Laufbahn als wissenschaftliche Assistentin von Prof. [[Richard Wolfram]] an der „Forschungs- und Lehrgemeinschaft ‚Das Ahnenerbe’“ in Salzburg. Es folgte die Heirat mit dem Juristen Dr. Eberhard Prodinger. [[1940]] war sie dann  ehrenamtlich am Museum Carolino Augusteum für den Ehrenkustos Schulrat [[Karl Adrian]] tätig. Nach der Geburt ihrer Tochter Irmtraut und einer Zeit bei der Familie übernahm sie [[1942]] am Museum das Kustodiat für Volkskunde. Ihr Mann wurde von der russischen Front als vermisst gemeldet. Neben der Erziehung ihrer Tochter war Friederike Prodinger auch mit der Sicherung der Museumsgüter in außen liegenden Gebäuden und Stollen im [[Salzbergwerk Dürrnberg]] beschäftigt. Diese Auslagerung von wichtigsten Stücken des Museums erhielt ihre wahre Bedeutung erst nach dem [[Zweiter Weltkrieg#US-Bomben zerstörten Dom|Bombenangriff]] am [[16. Oktober]] [[1944]], bei dem das Museumsgebäude schwer beschädigt wurde.
    
Nach dem Kriegsende [[1945]] wurde Friederike Prodinger, wie viele andere auch, zu verschiedenen Hilfsarbeiten verpflichtet und konnte erst wieder [[1947]] den Museumsdienst aufnehmen.  
 
Nach dem Kriegsende [[1945]] wurde Friederike Prodinger, wie viele andere auch, zu verschiedenen Hilfsarbeiten verpflichtet und konnte erst wieder [[1947]] den Museumsdienst aufnehmen.  
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