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''' Matthias „Hiashi“ Walkner''' (* [[1. September]] [[1986]] in [[Kuchl]]) ist ein Salzburger Motocross-Rennfahrer. 2012 gewann er den MX3-Motocross-Weltmeistertitel 2012 gewann, 27 Jahre nach dem letzten Gewinn eines Österreichers (Heinz Kinigadner). Und 2018 gewann der 31-jährige Kuchler als erster Österreicher die Motorradwertung bei der Rallye Dakar.  
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''' Matthias „Hiashi“ Walkner''' (* [[1. September]] [[1986]] in [[Kuchl]]) ist ein Salzburger Motocross-Rennfahrer.  
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== Seine Top-Erfolge ==
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* [[2018]] gewann der 31-jährige Kuchler auf [[KTM]] als erster Österreicher die Motorradwertung bei der Rallye Dakar.<ref>mehr zur Rallye Dakar siehe [https://de.wikipedia.org/wiki/Rallye_Dakar wikipedia.de]</ref>
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* [[2015]] gewann er in der ''Cross-Country-Rallye'' den WM-Titel.
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* [[2012]] gewann er den MX3-Motocross-Weltmeistertitel 2012 gewann, 27 Jahre nach dem letzten Gewinn eines Österreichers (Heinz Kinigadner).
    
==Leben==
 
==Leben==
Walkner fährt bereits seit einigen Jahren für [[KTM]] bei Motocross-Rennen.  Betreut wird Walkner von seinem Bruder als Mechaniker und Teamchef.
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Walkner begann [2002]] eine Lehre in einem Motorradgeschäft, die er [[2006]] abschloss. Seine Schwester [[Eva Walkner|Eva]] ist ''Freeride''-Profi und freiberufliche Journalistin. Betreut wird Walkner von seinem Bruder als Mechaniker und Teamchef.
Bei KTM ist Walkner seit 2004 als Testfahrer angestellt und erhält dafür ein Gehalt. Die Motorräder werden ihm allerdings kostenlos zur Verfügung gestellt.  Seine Schwester [[Eva Walkner]] ist eine erfolgreiche Freeriderin.
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==Sportliche Laufbahn==
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=== 2000 - 2009 ===
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2000 bekam Walkner sein erstes Motorrad – zwei Wochen später errang er bei seinem ersten Rennen den 2. Platz.
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2001 nahm er am Kärntner Cup, am ''Oberösterreichischen Cup'' und am ''McDonald’s Cup'' teil, 2002 am ''Auner Cup''. Seine Leistungen führten zur Bereitstellung von Motorrädern durch ''Yamaha Motor Austria''.
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2003 stieg Walkner in die Junioren-Staatsmeisterschaft auf.
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2004 nahm er am ''Alpe Adria Cup'' (Fünf-Länder-Vergleichskampf) und an der Österreichischen Meisterschaft teil und gab in Schwanenstadt ([[Oberösterreich|Oö]]) sein WM-Debüt, 2005 sein EM-Debüt.
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Bereits 2007 fuhr Walkner in die Weltmeisterschafts-Punkterennen.
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== Motorsport-Karriere ==
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=== 2000 bis 2009 ===
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[[2000]] bekam Walkner sein erstes Motorrad. Zwei Wochen später errang er bei seinem ersten Rennen den 2. Platz. [[2001]] nahm er am ''Kärntner Cup'', am ''Oberösterreichischen Cup'' und am ''McDonald’s Cup'' teil, 2002 am ''Auner Cup''. Seine Leistungen führten zur Bereitstellung von Motorrädern durch ''Yamaha Motor Austria''. [[2003]] stieg Walkner in die Junioren-Staatsmeisterschaft auf.
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Im Sommer 2009 gewann der 22-Jährige in Lacapelle-Marival, Frankreich, erstmals einen Europameisterschaftslauf. In diesem Jahr fuhr Walkner in der Europameisterschaft in der 250 cm³-Klasse (EM-X2).
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Bereits [[2004]] hatte er als Testfahrer bei KTM begonnen. Im selben Jahr nahm er am ''Alpe Adria Cup'' (Fünf-Länder-Vergleichskampf) und an der Österreichischen Meisterschaft teil und gab in Schwanenstadt ([[Oö]].) sein WM-Debüt. [[2005]] folgte sein Europameisterschafts-Debüt.
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=== Weltmeister 2012  ===
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Bereits [[2007]] fuhr Walkner in die Weltmeisterschafts-Punkterränge. Im Sommer [[2009]] gewann der (noch) 22-Jährige in ''Lacapelle-Marival'', Frankreich, erstmals einen Europameisterschaftslauf. Im selben Jahr fuhr Walkner in der Europameisterschaft in der 250 cm³-Klasse (EM-X2).
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Am [[20. Mai]] [[2012]] gewann Walkner bei der vierten Station der MX3-Motocross-Weltmeisterschaft im italienischen Arco di Trento den ersten Lauf. Im zweiten wurde er zweiter und Tagessieger. In der Gesamtwertung konnte er seine Führung ausbauen. Vor den letzten beiden Rennen am [[23. September]] gewann Walkner am [[26. August]] den ersten WM-Lauf in Matterley Basin (GB). Er setzte sich vom Start an an die Spitze des Feldes und hielt die Konkurrenz sicher in Schach. Nur ein Patschen brachte ihn im zweiten Lauf um den verdienten Erfolg. Er verlor zwei Minuten und konnte sich durch schnelle Runden noch auf Rang zwölf nach vorne kämpfen. Er ging mit 26 Punkten Vorsprung in den September.
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=== Weltmeister 2012 ===
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Am [[20. Mai]] 2012 gewann Walkner bei der vierten Station der MX3-Motocross-Weltmeisterschaft im italienischen ''Arco di Trento'' den ersten Lauf. Im zweiten Lauf wurde er Zweiter und schloss den Renntag Tagessieger ab. Am [[26. August]] gewann Walkner seinen ersten WM-Lauf in ''Matterley Basin'' (GB). Er setzte sich vom Start an an die Spitze des Feldes und hielt die Konkurrenz sicher in Schach. Nur ein Patschen brachte ihn im zweiten Lauf um den verdienten Erfolg. Er verlor zwei Minuten und konnte sich durch schnelle Runden noch auf Rang zwölf nach vorne kämpfen. Er ging mit 26 Punkten Vorsprung bei den letzten beiden Rennen im September an den Start.
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Matthias Walkner gewann am Sonntag, den [[23. September]] [[2012]] den Motocross-WM-Titel der Klasse MX3. Er sorgte damit für den ersten Motocross-WM-Titel eines  Österreichers seit Heinz Kinigadner vor 27 Jahren. Bereits nach dem ersten Lauf im deutschen Teutschenthal konnte er mit dem dritten Platz den Weltmeistertitel fixieren. Im zweiten Lauf wurde er dann Zweiter.  
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Matthias Walkner gewann am Sonntag, den [[23. September]] [[2012]] den Motocross-WM-Titel der Klasse MX3.  
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Zu den ersten Gratulanten zählte vor Ort Heinz Kinigadner, der 1984 und 1985 jeweils in der 250 cm²-Klasse für die bis Sonntag letzten WM-Titel eines Österreichers gesorgt hatte. Auch KTM-Chef [[Stefan Pierer]] beglückwünschte Walkner persönlich.  
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Er sorgte damit für den ersten Motocross-WM-Titel eines Österreichers seit Heinz Kinigadner vor 27 Jahren ([[1985]]). Zu den ersten Gratulanten zählte vor Ort Heinz Kinigadner, der 1984 und 1985 jeweils in der 250 cm²-Klasse (auf KTM) für die bis Sonntag letzten WM-Titel eines Österreichers gesorgt hatte. Auch KTM-Chef [[Stefan Pierer]] beglückwünschte Walkner persönlich.  
    
Der Erfolg wurde Walkner durch Freunde und Förderer ermöglicht. Allen voran seine Gönner [[Wolfgang Hillinger]] und [[Ferdinand Hirscher]], der Vater des Skirennläufers [[Marcel Hirscher]].  
 
Der Erfolg wurde Walkner durch Freunde und Förderer ermöglicht. Allen voran seine Gönner [[Wolfgang Hillinger]] und [[Ferdinand Hirscher]], der Vater des Skirennläufers [[Marcel Hirscher]].  
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Der frisch gebackene MX3-Champion müsste als Belohnung kein Startgeld für die kommende  MX1-Saison bezahlen. Walkner weiß aber noch nicht, ob er den Schritt in die Königsklasse wagt bzw. überhaupt wagen kann. "''Jetzt lasse ich einmal diesen Erfolg sacken, ich habe mir da noch keine Gedanken gemacht. Das ist natürlich alles mit einem großen finanziellen Aufwand verbunden. 10.000 Euro wären nur rund ein Zehntel des Budgets, das man braucht''", rechnete Walkner vor.
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Der frisch gebackene MX3-Champion musste als Belohnung kein Startgeld für die MX1-Saison 2013 bezahlen. Walkner war sich aber zum Zeitpunkt seines Titelgewinns im September 2012 aber noch nicht klar, ob er den Schritt in die Königsklasse wagt und ob er sie überhaupt wagen kann. "''Jetzt lasse ich einmal diesen Erfolg sacken, ich habe mir da noch keine Gedanken gemacht. Das ist natürlich alles mit einem großen finanziellen Aufwand verbunden. 10.000 Euro wären nur rund ein Zehntel des Budgets, das man braucht''", rechnete Walkner vor.
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Begleitet von zwei Autobussen mit Verwandten, Freunden und KTM-Mitarbeitern war Walkner Richtung Teutschenthal zum WM-Finale aufgebrochen. Dort wollte er so schnell wie möglich, also gleich im ersten Rennen, den Sack zumachen. "''Ich habe den WM-Titelkampf ziemlich gut ausgeblendet. Wenn du am Start mit 40 anderen in die erste Kurve gehst, dann denkst du eh nicht an solche Sachen''", erzählte Walkner.
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Begleitet von zwei Autobussen mit Verwandten, Freunden und KTM-Mitarbeitern war Walkner Richtung Teutschenthal zum WM-Finale aufgebrochen. Dort wollte er so schnell wie möglich, also gleich im ersten Rennen, den Sack zumachen. "''Ich habe den WM-Titelkampf ziemlich gut ausgeblendet. Wenn du am Start mit 40 anderen in die erste Kurve gehst, dann denkst du eh nicht an solche Sachen''", erzählte Walkner. Bereits nach dem ersten Lauf im deutschen Teutschenthal konnte er mit dem dritten Platz den Weltmeistertitel fixieren. Im zweiten Lauf wurde er dann Zweiter.  
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Walkner hofft, dass sein WM-Sieg dem Motocross-Sport in Österreich zu einem "kleinen Boom" verhilft. "''Es würde mich freuen, wenn jetzt mehr darüber berichtet werden würde, dass es in Österreich auch ein paar Motocrossfahrer gibt. Vielleicht sagen ja ein paar Leute: 'Der Walkner ist ein klasser Bursch' und es tut sich etwas auf. Es ist nämlich schon ordentlich schwer, in Österreich auf diesem Niveau Motocross zu fahren. Dabei ist es so eine coole, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Sportart''", berichtete  Walkner.
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Walkner hofft, dass sein WM-Sieg dem Motocross-Sport in Österreich zu einem "kleinen Boom" verhilft. "''Es würde mich freuen, wenn jetzt mehr darüber berichtet werden würde, dass es in Österreich auch ein paar Motocross-Fahrer gibt. Vielleicht sagen ja ein paar Leute: 'Der Walkner ist ein klasser Bursch' und es tut sich etwas auf. Es ist nämlich schon ordentlich schwer, in Österreich auf diesem Niveau Motocross zu fahren. Dabei ist es so eine coole, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Sportart''", meinte Walkner.
    
==== Ergebnisse 2012 ====
 
==== Ergebnisse 2012 ====
Walkners MX3 Saison 2012: <br />
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Walkners MX3 Saison 2012:
Valkenswaard (NL): Platzierung im Lauf 1: 6 - Platzierung im Lauf 2: 2
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:Valkenswaard (NL): Platzierung im Lauf 1: 6 - Platzierung im Lauf 2: 2
Castelnau de Levis (F): 7 - 11<br />
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:Castelnau de Levis (F): 7 - 11  
Troyan (BG): 5 - 4<br />
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:Troyan (BG): 5 - 4  
Arco di Trento (I): 2 - 1<br />
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:Arco di Trento (I): 2 - 1  
Mladina (HR): 2 - 2<br />
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:Mladina (HR): 2 - 2  
Orehova Vas (SLO): 3 - 3<br />
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:Orehova Vas (SLO): 3 - 3  
Senkvice (SK): 8 - 2<br />
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:Senkvice (SK): 8 - 2  
Matterley Basin (GB): 1 - 12<br />
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:Matterley Basin (GB): 1 - 12  
Teutschenthal (D): 3 - 2<br />
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:Teutschenthal (D): 3 - 2  
    
Zwei Tagesgesamtsiege, zwei Laufsiege und in elf von 18 Läufen am Podest;
 
Zwei Tagesgesamtsiege, zwei Laufsiege und in elf von 18 Läufen am Podest;
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Endstand Meisterschaft MX3 WM 2012:<br />
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Endstand Meisterschaft MX3 WM 2012:  
1. Walkner, 337 Punkte (MX3 Weltmeister 2012)<br />
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:1. Walkner, 337 Punkte (MX3 Weltmeister 2012)  
2. Michek, 306 <br />
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:2. Michek, 306
3. Schmidinger, (A), Honda, 299<br />
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:3. Schmidinger, (A), Honda, 299  
4. Klemen Gercar (SLO), Honda, 277<br />
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:4. Klemen Gercar (SLO), Honda, 277  
5. Antti Pyrhönen (FIN), Honda, 230<br />
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:5. Antti Pyrhönen (FIN), Honda, 230  
7. Michael Staufer (A), KTM, 185<br />
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:7. Michael Staufer (A), KTM, 185  
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Endstand Meisterschaft MX3 Hersteller WM 2012:<br />
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Endstand Meisterschaft MX3 Hersteller WM 2012:  
1. Honda, 349 Punkte<br />
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:1. Honda, 349 Punkte  
2. KTM, 347<br />
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:2. KTM, 347  
3. Suzuki, 209
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:3. Suzuki, 209
    
=== 2013 ===
 
=== 2013 ===
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Besonders frustiert war Walkner auch deshalb, weil er zwar sechs Läufe gewann, Gercar aber nur zwei.  
 
Besonders frustiert war Walkner auch deshalb, weil er zwar sechs Läufe gewann, Gercar aber nur zwei.  
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=== 2014 ===
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[[2013]] war Heinz Kinigadner auf ihn zugekommen, sprach mit ihm über seine Zukunft und meinte, das Beste für Walkners motorsportliche Zukunft sei der Rallye-Sport. [[2014]] fuhr er dann seine erste Motorrad-Rallye in Griechenland, die er auf Anhieb gewann.
    
=== 2015 ===
 
=== 2015 ===
Matthias Walkner hatte sich in der Cross-Country-Rallye den WM-Titel gesichert. Der KTM-Pilot beendete die “Rallye OiLibya du Maroc” Mitte Oktober auf Rang zwei und setzte sich in der Gesamtwertung nach sechs Rennen mit 87 Punkten vor seinem britischen Teamkollegen Sam Sunderland (80) durch. Es ist der zweite WM-Titel für Walkner nach jenem in der Motocross-WM (MX3) im Jahr 2012<ref>Quelle [http://www.salzburg24.at/matthias-walkner-holte-cross-country-rallye-wm-titel/apa-s24_1525964172 www.salzburg24.at], abgefragt am 10. Oktober 2015</ref>.  
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Matthias Walkner hatte sich in der ''Cross-Country-Rallye'' den WM-Titel gesichert. Der KTM-Pilot beendete die ''Rallye OiLibya du Maroc'' in Marokko Mitte Oktober auf Rang zwei und setzte sich in der Gesamtwertung nach sechs Rennen mit 87 Punkten vor seinem britischen Teamkollegen Sam Sunderland (80) durch. Es war der zweite WM-Titel für Walkner nach jenem in der Motocross-WM (MX3) im Jahr 2012<ref>Quelle [http://www.salzburg24.at/matthias-walkner-holte-cross-country-rallye-wm-titel/apa-s24_1525964172 www.salzburg24.at], abgefragt am 10. Oktober 2015</ref>.  
    
== Rallye Dakar ==
 
== Rallye Dakar ==
Dabei geht es in 14 Tage über 8&nbsp;800 Kilometer von Lima aus durch Peru, Bolivien und Argentinien. Den Namen hat die Veranstaltung von ihrer ursprünglichen Streckenführung von Paris in Frankreich nach Dakar in Westafrika.  
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Dabei geht es in 14 Tage über 8&nbsp;800 Kilometer von Lima aus durch Peru, Bolivien nach Argentinien. Den Namen hat die Veranstaltung von ihrer ursprünglichen Streckenführung von Paris in Frankreich nach Dakar in Westafrika. Diese Veranstaltung wurde bis 2007 auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen, 2008 wegen Terrorgefahr abgesagt und wird nun seit 2009 in Südamerika gefahren.  
 
   
 
   
 
=== 2015 ===
 
=== 2015 ===
Im Jänner 2015 startete Matthias Walkner erstmals bei der Rallye Dakar in Südamerika, die als härteste Rallye der Welt gilt. Er sollte als Debütant im KTM-Werksteam Erfahrung sammeln. Der Salzburger gewann zur Überraschung aller auf seiner KTM die dritte Etappe des Traditionsrennens von San Juan nach Chilecito. Walkner distanzierte auf den 220 Wertungskilometern in Argentinien den zweitplatzierten spanischen Titelverteidiger und Vierfach-Sieger Marc Coma (KTM) um 40 Sekunden. Es war der erste Etappensieg eines Österreichers bei der Rallye Dakar seit 15 Jahren, als Heinz Kinigadner im Jahr 2000 eine Motorrad-Etappe gewonnen hatte. Im weiteren Verlauf der Rallye stellte sich Walkner als schneller Fahrer heraus (eine weitere Top-Tagesplatzierung), der hauptsächlich im Bereich "Navigation" Verbesserungspotential aufweist. Nach der 9. Etappe musste er die Rallye Dakar wegen einer Erkrankung vorzeitig beenden.
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==== Erste Etappensieg ====
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Im Jänner 2015 startete Matthias Walkner erstmals bei der Rallye Dakar in Südamerika, die als härteste,  bedeutendste Langstrecken- und Wüstenrallye der Welt gilt. Er sollte als Debütant im KTM-Werksteam Erfahrung sammeln. Der Salzburger gewann zur Überraschung aller auf seiner KTM die dritte Etappe dieses Traditionsrennens von ''San Juan'' nach ''Chilecito''. Walkner distanzierte auf den 220 Wertungskilometern in Argentinien den zweitplatzierten spanischen Titelverteidiger und Vierfach-Sieger Marc Coma (KTM) um 40 Sekunden. Es war der erste Etappensieg eines Österreichers bei der Rallye Dakar seit 15 Jahren, als Heinz Kinigadner im Jahr 2000 eine Motorrad-Etappe gewonnen hatte. Im weiteren Verlauf der Rallye stellte sich Walkner als schneller Fahrer heraus (eine weitere Top-Tagesplatzierung), der hauptsächlich im Bereich "Navigation" Verbesserungspotential aufwies. Nach der neunte Etappe musste er die Rallye Dakar wegen einer Erkrankung vorzeitig beenden.
    
Die starke Leistung in Argentinien ließ Walkner im März 2015 fix für drei Jahre zum KTM-Werksfahrer aufsteigen.
 
Die starke Leistung in Argentinien ließ Walkner im März 2015 fix für drei Jahre zum KTM-Werksfahrer aufsteigen.
    
=== 2016 ===
 
=== 2016 ===
Bei seinem zweiten Antreten bei der Dakar 2016 hielt sich Walkner auf den schnellen Sonderprüfungen zwar etwas zurück, wahrte aber den Anschluss an die Spitzengruppe. Auf den ersten beiden schweren Etappen, wo die Navigation ein wesentlicher Bestandteil des Rennens wurde, konnte er sich bis auf Rang 3, rund drei Minuten hinter dem Gesamtführenden, vorarbeiten. Zu Beginn der siebten Etappe stürzte Walkner am [[9. Jänner]] [[2016]] jedoch schwer und musste das Rennen aufgeben. Er wurde mit Verdacht auf Oberschenkelbruch in ein Bolivianisches Krankenhaus eingeliefert.<ref>[http://www.salzburg.com/179809/ Walkner muss nach Oberschenkelbruch aufgeben, SN Online 9. Jänner 2016]</ref>
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Bei seinem zweiten Antreten bei der Rallye Dakar 2016 hielt sich Walkner auf den schnellen Sonderprüfungen zwar etwas zurück, wahrte aber den Anschluss an die Spitzengruppe. Auf den ersten beiden schweren Etappen, wo die Navigation ein wesentlicher Bestandteil des Rennens wurde, konnte er sich bis auf Rang 3, rund drei Minuten hinter dem Gesamtführenden, vorarbeiten. Zu Beginn der siebten Etappe stürzte Walkner am [[9. Jänner]] [[2016]] jedoch schwer und musste das Rennen aufgeben. Er wurde mit Verdacht auf Oberschenkelbruch in ein Bolivianisches Krankenhaus eingeliefert.<ref>[http://www.salzburg.com/179809/ Walkner muss nach Oberschenkelbruch aufgeben, SN Online 9. Jänner 2016]</ref>
    
=== 2017 ===
 
=== 2017 ===
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=== 2018 ===
 
=== 2018 ===
Am [[6. Jänner]] [[2018]] startete Matthias Walkner zur 40. Ausgabe der Rallye Dakar. Er hat schon “extrem viel” bei der Rallye erlebt. Walkner sah “doppelt und dreifach”, schlief in einem Polizeiauto, umkurvte Eselherden und fuhr zu seinem ganz persönlichen Kältepol. Harte Erfahrungen, die dem 31-Jährigen halfen, als er sich zum vierten Mal in den Sattel seiner KTM schwang. Denn nach Platz zwei 2017 wollte Walkner diesmal zum Sieg fahren.<ref>Quelle [http://www.salzburg24.at/walkner-muss-bei-dakar-jede-sekunde-vorbereitet-sein/apa-1539905308 www.salzburg24.at], vor dem Start, abgefragt am 4. Jänner 2018</ref> Am [[20. Jänner]] 2018 konnte er sein Ziel erreichen und beendete die Rallye mit einem Vorsprung von 16 Minuten und 53 Sekunden als Sieger.<ref>[https://www.sn.at/sport/mixed/rang-acht-genuegt-matthias-walkner-gewinnt-die-rallye-dakar-23193262 Salzburger Nachrichten Online 20. Jänner 2018]</ref>
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Am [[6. Jänner]] [[2018]] startete Matthias Walkner zur 40. Ausgabe der Rallye Dakar. Er hatte schon “extrem viel” bei der Rallye erlebt. Walkner sah “doppelt und dreifach”, schlief in einem Polizeiauto, umkurvte Eselherden und fuhr zu seinem ganz persönlichen Kältepol. Harte Erfahrungen, die dem 31-Jährigen halfen, als er sich zum vierten Mal in den Sattel seiner KTM schwang. Denn nach Platz zwei 2017 wollte Walkner diesmal zum Sieg fahren.<ref>Quelle [http://www.salzburg24.at/walkner-muss-bei-dakar-jede-sekunde-vorbereitet-sein/apa-1539905308 www.salzburg24.at], vor dem Start, abgefragt am 4. Jänner 2018</ref> Am [[20. Jänner]] 2018 konnte er sein Ziel erreichen und beendete die Rallye mit einem Vorsprung von 16 Minuten und 53 Sekunden als Sieger.<ref>[https://www.sn.at/sport/mixed/rang-acht-genuegt-matthias-walkner-gewinnt-die-rallye-dakar-23193262 Salzburger Nachrichten Online 20. Jänner 2018]</ref>
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Es waren knapp 9&nbsp;000 Kilometer in 14 Etappen. Davon rund 4&nbsp;500 Kilometer auf sieben Etappen in Wüstengelände und ''off road'', die auf Zeit gefahren werden musste. Die restlichen Kilometer waren Verbindungsfahrten, die gemäß geltenden Rallye-Bedingungen in einer bestimmten Zeit gefahren werden mussten.<ref>[http://netstorage.lequipe.fr/ASO/motorSports_dak/affiche-parcours-dakar-2018.pdf Etappenplan 2018 als pdf]</ref>
    
==== Das Endergebnis 2018 ====
 
==== Das Endergebnis 2018 ====
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==Quellen==
 
==Quellen==
 
* {{Quelle SN|12. und 20. August 2009, 23. Mai 2012, 20. August, 23. und 24. September 2012,}}
 
* {{Quelle SN|12. und 20. August 2009, 23. Mai 2012, 20. August, 23. und 24. September 2012,}}
* [http://www.2wheels.cc/matthias-walkner-ist-motocross-mx3-weltmeister.html www.2wheels.cc]
+
* [http://www.2wheels.cc/matthias-walkner-ist-motocross-mx3-weltmeister.html www.2wheels.cc]
* [http://209.85.129.132/search?q=cache:zLd6Bkooch0J:walknermx.com/fahrer.asp+%22Matthias+Walkner%22+%221986%22&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=at walknermx.com/fahrer.asp (1.1.2010)]
+
* [http://209.85.129.132/search?q=cache:zLd6Bkooch0J:walknermx.com/fahrer.asp+%22Matthias+Walkner%22+%221986%22&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=at walknermx.com/fahrer.asp (1.1.2010)]
 
* {{Quelle TN|12. September 2013}}
 
* {{Quelle TN|12. September 2013}}
 +
* Internetbeiträge am 20. Jänner 2018
 +
* [https://www.dakar.com homepage der Rallye Dakar], abgefragt am 21. Jänner 2018
 +
 
== Fußnoten ==
 
== Fußnoten ==
 
<references/>
 
<references/>