Ansgar Paus: Unterschied zwischen den Versionen
Remora (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt) |
|||
| Zeile 11: | Zeile 11: | ||
*seit 1966 Seelsorger und Spiritual der Delegation Salzburg des [[Souveräner Malteser-Ritter-Orden|Souveränen Malteser-Ritter-Ordens]] und im [[Malteser Hospitaldienst Austria| Malteser Hospitaldienst]], | *seit 1966 Seelsorger und Spiritual der Delegation Salzburg des [[Souveräner Malteser-Ritter-Orden|Souveränen Malteser-Ritter-Ordens]] und im [[Malteser Hospitaldienst Austria| Malteser Hospitaldienst]], | ||
*von [[1971]] bis [[1980]] Obmann des Direktoriums der Salzburger Hochschulwochen und | *von [[1971]] bis [[1980]] Obmann des Direktoriums der Salzburger Hochschulwochen und | ||
| − | *seit [[2003]] Hausgeistlicher im Provinzhaus der Barmherzigen Schwestern. | + | *seit [[2003]] Hausgeistlicher im Provinzhaus der [[Kongregation der Barmherzigen Schwestern|Barmherzigen Schwestern]]. |
Er starb nach schwerer, geduldig ertragener Krankheit im [[Landeskrankenhaus Salzburg]]. | Er starb nach schwerer, geduldig ertragener Krankheit im [[Landeskrankenhaus Salzburg]]. | ||
Version vom 24. September 2017, 13:43 Uhr
P. Univ.-Prof. Dr. phil. Ansgar Erich Paus OSB (* 11. Jänner 1932 in Bocholt (Münsterland, Deutschland; † 18. September 2017 in Salzburg) war Ordensgeistlicher und Universitätsprofessor in Salzburg.
Leben
Durch die katholische Jugendbewegung geprägt, trat Paus nach dem Abitur 1952 in die westfälische Benediktinerabtei Gerleve ein. Er legte am 5. Oktober 1953 die Mönchsprofess ab, oblag den philosophisch-theologischen Studien, empfing am 8. September 1958 die Priesterweihe und wurde im Jahr 1963 in Sant'Anselmo zu Rom zum Doktor der Philosophie promoviert.
Seit 1965 lebte P. Ansgar in Salzburg. Hier lehrte er, nachdem er sich im Jahr 1972 an der Universität München habilitiert hatte, an der Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg von 1972 bis 2000 als Universitätsprofessor für Erkenntnislehre und Religionswissenschaft.
In weiteren Funktionen war er
- von 1965 bis 1970 Spiritual am Studienkolleg St. Benedikt,
- von 1966 bis 1976 Sekretär der Salzburger Äbtekonferenz,
- seit 1966 Seelsorger und Spiritual der Delegation Salzburg des Souveränen Malteser-Ritter-Ordens und im Malteser Hospitaldienst,
- von 1971 bis 1980 Obmann des Direktoriums der Salzburger Hochschulwochen und
- seit 2003 Hausgeistlicher im Provinzhaus der Barmherzigen Schwestern.
Er starb nach schwerer, geduldig ertragener Krankheit im Landeskrankenhaus Salzburg.
Quellen
- Parten in den SN vom 22. September 2017