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{{Quellenangabe}}'''Klemens Vereno''' (* [[26. April]] [[1957]] in der [[Stadt Salzburg]]) ist ein [[Österreich|österreichischer]] Komponist und Lehrer an der [[Mozarteum|Universität Mozarteum]]'' in Salzburg.
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'''Klemens Vereno''' (* [[26. April]] [[1957]] in der [[Stadt Salzburg]]) ist ein [[Österreich|österreichischer]] Komponist und Lehrer an der [[Mozarteum|Universität Mozarteum]]'' in Salzburg.
  
 
Klemens Vereno schuf ein vielfältiges Œuvre. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Vokalmusik und auf dem Oratorium. Bekannt geworden ist er besonders durch die Oratorien, die er für das [[Salzburger Adventsingen]] schrieb.
 
Klemens Vereno schuf ein vielfältiges Œuvre. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Vokalmusik und auf dem Oratorium. Bekannt geworden ist er besonders durch die Oratorien, die er für das [[Salzburger Adventsingen]] schrieb.
  
=== Biographie ===
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=== Leben ===
Klemens Vereno wuchs in Salzburg auf; schon früh fühlte er sich zur Musik hingezogen, besuchte das Orff-Institut und den Kinderchor von Radio Salzburg, lernte Blockflöte und Violine und begann zu komponieren. 1975 maturierte er am [[Musisches Gymnasium Salzburg|Musischen Gymnasium]] Salzburg; bereits 1972 hatte er ein Studium am Salzburger Mozarteum begonnen - Komposition bei Cesar Bresgen sowie Violine, Gesang und Dirigieren; später folgte ein weiteres Kompositionsstudium bei Rudolf Kelterborn an der Musikakademie Basel).
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Klemens Vereno ist der Sohn des Universitäts[[professor]]s für Religionswissenschaft [[Matthias Vereno]] (* [[1922]]; † [[2009]] und seiner Frau, der Sängerin Gertrud Maria Vereno (* [[1920]]; † [[1975]]). Er wuchs in Salzburg auf, wo er als Kind das [[Orff-Institut]] und den Kinderchor von [[Radio Salzburg]] besuchte und am [[Musikum|Musikschulwerk]] Blockflöte und Violine lernte und zu komponieren begann. Ab [[1971]] erhielt er Kompositionsunterricht bei [[Cesar Bresgen]] und studierte von [[1972]] bis [[1981]] an der [[Universität Mozarteum Salzburg|Hochschule für Musik und darstellende Kunst "Mozarteum"]] Komposition, Dirigieren sowie Violine und Gesang.
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[[1975]] maturierte er am [[Musisches Gymnasium Salzburg|Musischen Gymnasium]] Salzburg. Während seines Musikstudiums wirkte er in verschiedenen Chören und Orchestern mit und sammelte Erfahrungen als Dirigent und Chorleiter.
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Später folgten ein weiteres Kompositionsstudium bei Rudolf Kelterborn an der Musikakademie Basel und Musikwissenschaftliche Studien in Stuttgart, München und Basel.
  
 
=== Lehrtätigkeit ===
 
=== Lehrtätigkeit ===
Seit 1978 unterrichtet Vereno an der Universität Mozarteum u.a. Orchestrierung, Vokalsatz, Tonsatz, Instrumentenkunde und Generalbass. Daneben lehrte er 1978–1985 auch am Bruckner-Konservatorium in Linz und von 2000 bis 2008 auch am Richard-Strauss-Konservatorium München. Seit 2008 ist er auch Dozent bei der Internationalen Sommerakademie Mozarteum.
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Seit [[1978]] unterrichtet Vereno an der [[Universität Mozarteum Salzburg]], u.a. Orchestrierung, Vokalsatz, Tonsatz, Instrumentenkunde und Generalbass. Von 1978 bis [[1985]] unterrichtete er zudem am Bruckner-Konservatorium in Linz und von [[2000]] bis 2008 auch am Richard-Strauss-Konservatorium in München, seit [[2006]] an der Abteilung Musikpädagogik des Mozarteums in Innsbruck und ist seit [[2008]] Dozent an der [[Internationale Sommerakademie am Mozarteum|Internationalen Sommerakademie am Mozarteum]]. Von [[2010]] bis [[2014]] unterrichtete er auch bei der [[Tirol]]er Bläserwoche in Vill bei Innsbruck.
  
 
=== Weitere Aktivitäten ===
 
=== Weitere Aktivitäten ===
Seit 1978 arbeitete er mit der ''Internationalen Paul-Hofhaymer-Gesellschaft'' zusammen und wirkte seit 1981 bei deren Konzertreihe ''Alte und Neue Musik'' als Interpret und Komponist mit. Von 1988–1993 war er Dirigent des Salzburger Adventsingens im Großen Festspielhaus. Als Juror beim Jugendwettbewerb ''prima la musica'' fungiert er seit 1999. Er war Gründungsmitglied und ist seit 2000 Vizepräsident der ''IG Komponisten Salzburg''. Unter seiner Regie entstanden viele Initiativen wie die ''Salzburger Tage Neuer Orgelmusik'' (1998), die Gründung der ''Komponistenzeitung'' (1998), der ''Tag der neuen Kirchenmusik'' (2000) oder das ''Musikfest Salzburg'' 2002 und 2005.
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Von 1978 bis [[1995]] arbeitete er als Interpret und Komponist mit der ''[[Internationale Paul-Hofhaymer-Gesellschaft Salzburg|Internationalen Paul-Hofhaymer-Gesellschaft für Alte und Neue Musik]]'' zusammen.
  
== Werke (Auswahl) ==
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Von [[1988]] bis [[1993]] war er Dirigent des [[Salzburger Adventsingen]]s im [[Großes Festspielhaus|Großen Festspielhaus]].  
Seine Kompositionen erfuhren Aufführungen u. a. in Deutschland, Irland, Italien, Libanon, Mexiko, Neuseeland, Norwegen, Polen, Portugal, Schweiz, Tschechien, Ungarn und USA. Den Rahmen bildeten dabei [[Mozarteumorchester Salzburg]], [[Camerata Salzburg]], Basler Madrigalisten, Theater der Stadt Heidelberg, St.Galler Domorgelkonzerte, [[Internationale Stiftung Mozarteum]], ORF (Österreichischer Rundfunk), oenm ([[Österreichisches Ensemble für neue Musik|österreichisches ensemble für neue musik]]), Vokalquintett Berlin u. v. a. mehr.
 
  
=== Werke mit Salzburgbezug ===
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[[1992]] war er Gründungsmitglied der IG Komponisten Salzburg, deren Vizepräsident er seit [[2001]] ist.
* ''Wer klopfet an?'' Oratorium zum [[Salzburger Adventsingen]] '' (Text K. Vereno) (2010)
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* ''Tombeau'' für Orgel (für das Internationale Bachfest Salzburg 2008)
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Unter seiner Regie entstanden viele Initiativen wie die ''Salzburger Tage Neuer Orgelmusik'' (1998), die Gründung der ''Komponistenzeitung'' (1998), der ''Tag der neuen Kirchenmusik'' (2000) oder das ''Musikfest Salzburg'' 2002 und 2005.
* ''Sie haben uns a Botschaft bracht von einer stillen, heiligen Nacht'' Oratorium zum Salzburger Adventsingen ''(Text K. Vereno) (2008)
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* ''Londoner Skizzen'' für Orchester (2005) - Zweiter Satz der Viva!Mozart-Suite von acht Komponisten (Auftrag der Salzburger Landesregierung zum [[Mozartjahr]] 2006)
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=== Werke (Auswahl) ===
* ''Jetzt fangen wir zum Singen an'', Oratorium zum Salzburger Adventsingen (2006)
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* ''Der Sonnengesang des Hl. Franz von Assisi'' für Sopran, Tenor, einstimmigen Chor und Kammerorchester (1984)
* ''Machtfestmusik'' für Blechbläserquintett und Streichorchester (2003) zum 350.Todestag des Gründers der [[Universität Salzburg]], Erzbischof [[Paris Lodron]]
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* ''Drei Lieder nach Georg Trakl'' für Sopran, Bassetthorn und Gitarre (1987)
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* ''Sonst bliebe es ein Traum'', Oratorium zum Salzburger Adventsingen ''([[Tobias Reiser d. Ä.]])'' (1989; Wiederaufführungen 1990, 1991, 1995, 2005, 2012)
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* ''Vita mortalium vigilia'' für Vokalquintett ''(Christine Lavant)'' (1990)
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* ''Traumgesänge'' für Tenor, Altus und Streichquintett ''(Christine Lavant)'' (1992)
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* ''Psalmenmesse'' für Soli, Chor und drei Orgeln (1992/2002)
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* ''Paracelsus-Musik'' für sechs Solostimmen und sechsstimmigen Chor ''(Frank Geerk)'' (1993) zum 500.Geburtstag des Theophrastus von Hohenheim ([[Paracelsus]])
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* ''Sonata per Violoncello e Pianoforte'' (1994)
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* ''Fuga per Violoncello solo'' (1994)
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* ''Musaik'', MusikMosaik für 12 Instrumente (1994)
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* ''Traum und Spiegel'' – Metamorphosen über eine Neuntonreihe aus Mozarts Don Giovanni für vier Hörner (1994) zur Grundsteinlegung für die Wiedererrichtung des Mozart-Wohnhauses am Salzburger Makartplatz
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* ''Pfingst-Szene'' für fünf Blechbläser, Orgel und Percussion (1995)
 
* ''Salzburger Domsinfonie'' für fünf Orgeln und Orchester (1995/96) (auch Fassung mit drei Orgeln)
 
* ''Salzburger Domsinfonie'' für fünf Orgeln und Orchester (1995/96) (auch Fassung mit drei Orgeln)
* ''Traum und Spiegel'' – Metamorphosen über eine Neuntonreihe aus Mozarts Don Giovanni für vier Hörner (1994) zur Grundsteinlegung für die Wiedererrichtung des Mozart-Wohnhauses am Salzburger Makartplatz
 
* ''Paracelsus-Musik'' für sechs Solostimmen und sechsstimmigen Chor ''(Frank Geerk)'' (1993) zum 500.Geburtstag des Theophrastus von Hohenheim ([[Paracelsus]])
 
* ''Sonst bliebe es ein Traum'', Oratorium zum Salzburger Adventsingen ''([[Tobias Reiser d. Ä.]])'' (1989; Wiederaufführungen 1990, 1991, 1995, 2005, 2012)
 
 
=== Vokalwerke ===
 
* ''Drei Lieder'' für gem. Chor a capella ''([[Georg Trakl]], Gerhart Hauptmann, Josef Weinheber) (2007)
 
* ''Sechs Lieder nach Bruno Hillebrand'' für Bariton und Klavier (2004)
 
* ''Psalmenmesse'' für Soli, Chor und drei Orgeln (1992 / 2002)
 
* ''...das Leben uns zu schenken...'' szenisches Passionsoratorium ''(K. Vereno)'' (2000 / 2001)
 
 
* ''Mira'' für Vokalquintett (S.Ms.A.T.B.) ''(Giovanni Battista Guarino)'' (1997)
 
* ''Mira'' für Vokalquintett (S.Ms.A.T.B.) ''(Giovanni Battista Guarino)'' (1997)
* ''Traumgesänge'' für Tenor, Altus und Streichquintett ''(Christine Lavant)'' (1992)
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* ''Sinai'', Meditationen für zwei Orgeln (1997)
* ''Vita mortalium vigilia'' für Vokalquintett (S.A.T.T.B.) ''(Christine Lavant)'' (1990)
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* ''schatten von sternen'' für Flöte und Gitarre (1997/98)
* ''Il ritorno d'Ulisse in patria'' - Neufassung der Oper von Claudio Monteverdi (Heidelberg 1988)
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* ''Kristall'', ein magisches Quadrat für 12 Instrumente in 4 Gruppen (1998)
* ''Drei Lieder nach Georg Trakl'' für Sopran, Bassetthorn und Gitarre (1987)
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* ''Invokationen'', RaumKlangSzene für acht Blechbläser (1999)
* ''Der Sonnengesang des Hl. Franz von Assisi'' für Sopran, Tenor, einstimmigen Chor und Kammerorchester (1984 / 1998)
 
 
 
=== Orchester- und Ensemblewerke ===
 
* ''Fünf Szenen'' für Kammerensemble (2011 / 2012)
 
* ''Sinfonia'' für 16 Bläser (2007)
 
* ''Piccolissima Sinfoniettina'' für Kammerorchester (2002 / 2003)
 
 
* ''Zweite Sinfonie''; ''Gesänge der Ferne'' für Tenor und 45 Soloinstrumente nach Fragmenten von ''Friedrich Hölderlin'' (1999)
 
* ''Zweite Sinfonie''; ''Gesänge der Ferne'' für Tenor und 45 Soloinstrumente nach Fragmenten von ''Friedrich Hölderlin'' (1999)
* ''Kristall'', ein magisches Quadrat für 12 Instrumente in 4 Gruppen (1998)
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* ''Sonata'' für Trompete und Orgel (2000)
* ''Musaik'', MusikMosaik für 12 Instrumente (1994)
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* ''...das Leben uns zu schenken...'' szenisches Passionsoratorium ''(Klemens Vereno)'' (2000/2001)
 
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* ''Piccolissima Sinfoniettina'' für Kammerorchester (2002/2003)
=== Solo- und Kammermusik ===
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* ''Kalenderblätter I – XXXVIII'': Miniaturen für 1 – 2 Instrumente in unterschiedlichsten Besetzungen (2003)
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* ''Fünf Haiku'' für Violine und Klavier (2003)
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* ''Drei Nachtstücke'' für Klavier (2003)
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* ''Machtfestmusik'' für Blechbläserquintett und Streichorchester (2003) zum 350.Todestag des Gründers der [[Universität Salzburg]], Erzbischof [[Paris Lodron]]
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* ''Sechs Lieder nach Bruno Hillebrand'' für Bariton und Klavier (2004)
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* ''Sonate für zwei Orgeln'' über die Gallus-Sequenz des Notker Balbulus (2004)
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* ''Jetzt fangen wir zum Singen an'', Oratorium zum Salzburger Adventsingen (2006)
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* ''Londoner Skizzen'' für Orchester (2005) - Zweiter Satz der Viva!Mozart-Suite von acht Komponisten (Auftrag der Salzburger Landesregierung zum [[Mozartjahr]] 2006)
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* ''Sonatine'' für Violoncello und Klavier (2006)
 
* ''Sonata profonda'' für sechs Tuben (2007)
 
* ''Sonata profonda'' für sechs Tuben (2007)
* ''Sonatine'' für Violoncello und Klavier (2006)
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* ''Sinfonia'' für 16 Bläser (2007)
* ''Sonate für zwei Orgeln'' über die Gallus-Sequenz des Notker Balbulus (2004)
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* ''Drei Lieder'' für gemischten Chor a capella ''([[Georg Trakl]], Gerhart Hauptmann, Josef Weinheber) (2007)
* ''Drei Nachtstücke'' für Klavier (2003)
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* ''Sie haben uns a Botschaft bracht von einer stillen, heiligen Nacht'' Oratorium zum Salzburger Adventsingen ''(Text K. Vereno) (2008)
* ''Fünf Haiku'' für Violine und Klavier (2003)
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* ''Tombeau'' für Orgel (für das Internationale Bachfest Salzburg 2008)
* ''Kalenderblätter I – XXXVIII'': Miniaturen für 1 – 2 Instrumente in unterschiedlichsten Besetzungen (2003)
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* ''Wer klopfet an?'' Oratorium zum [[Salzburger Adventsingen]] '' (Text K. Vereno) (2010)
* ''Sonata'' für Trompete und Orgel (2000)
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* ''Fünf Szenen'' für Kammerensemble (2012)
* ''Invokationen'', RaumKlangSzene für acht Blechbläser (1999)
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* ''Tanz aus der Reihe'' für Jugendblasorchester (2014)
* ''schatten von sternen'' für Flöte und Gitarre (1997/98)
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* ''An versteinerter Schwelle'' lyrische Szenen nach Georg Trakl für 9 Soli, Chor und Kammerorchester (2014)
* ''Sinai'', Meditationen für zwei Orgeln (1997)
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* ''Tenebrae'' (Paul Celan) für Vokalsextett (2015)
* ''Pfingst-Szene'' für fünf Blechbläser, Orgel und Percussion (1995)
+
* ''Gib uns Frieden'' Musik zum Salzburger Adventsingen 2016 (2016)
* ''Fuga per Violoncello solo'' (1994)
+
* ''Drei Alt-irische Segenssprüche'' für vierstimmigen Chor und Streichorchester (2016)
* ''Sonata per Violoncello e Pianoforte'' (1994)
+
* ''King Lear Symphonie'' für Bariton und Orchester (2016)
 
+
* ''Segensrad'' Kanon zu zwölf Stimmen nach einem Altirischen Segensspruch (2017)
=== Bearbeitungen (Auswahl) ===
+
* ''Verfluchter Krieg'' Prolog zum Salzburger Adventsingen für Doppelchor und Orchester (2018)
* ''C. Monteverdi'' '''Il ritorno d’Ulisse in patria''', Neufassung der Oper (1987/88)
+
* ''Landschaft mit Tempel und Gauklern'' für Ensemble (2018)
* ''J. Chr. Pepusch'' '''Die Ballade vom Räuber Mac''' Neufassung von ''The Beggars’s Opera'' (1983)
+
* ''Singbarer Rest'' Drei Gesänge nach Paul Celan -
* ''G.B. Pergolesi'' '''Il maestro di musica''' Neufassung der Oper (1986)
+
für Tenor, Klarinette, Viola und Violoncello (2019)
* ''W.A. Mozart'' '''Adagio h-moll''' KV 540 für Streichquartett (original für Klavier) (1997); <br />'''Adagio und Allegro f-moll''' KV 594 für 12 Bläser und Kontrabass (original für Orgelwalze) (2004)
+
* ''Celan-Gesänge'' für Tenor, Klarinette und Streichquartett (2020)
* ''F. Schubert'' '''Sonate c-moll''' D.958 1.Satz – Orchesterfassung (original für Klavier) (2007); <br />'''Sonate B-Dur''' D.960 3.Satz – Orchesterfassung (original für Klavier) (2001); <br />'''Sechs Deutsche Tänze''' für Orchester (original für Klavier) (2002/03)
+
* ''Missa Berardelli'' für Soli, Chor, Streichquintett und Orgel (2020)
* ''Gustav Pressel'' '''Der Schneider von Ulm''' (1865) - Neufassung der Oper (1982)
 
* ''P. Hindemith'' '''Lehrstück''' (1929) - Erarbeitung einer Aufführungsfassung (1982)
 
* ''C. Bresgen'' '''Marienmesse''' für Chor und elf Bläser (original mit Orgelbegleitung) (1993); '''Lauda Sion''' für acht Blechbläser (Original für Orgel) (2007)
 
 
 
Weiters viele '''Liedsätze''' (auch ''Chorfassungen a capella'' von Klavierliedern von Schubert, Beethoven u.a.), Bearbeitungen für kleinere Besetzungen, Vorspiele etc.-->
 
  
== Weblinks ==
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== Quellen ==
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{{Homepage|https://www.klemensvereno.at/biographie/}}
 
* [http://www.mica.at/composerdb/details/Composer/composer25944.asp?cat=composer&letter=v Vereno bei mica]
 
* [http://www.mica.at/composerdb/details/Composer/composer25944.asp?cat=composer&letter=v Vereno bei mica]
 
* [http://www.moz.ac.at/people.php?penr=51231&lang=1 Vereno am Mozarteum]
 
* [http://www.moz.ac.at/people.php?penr=51231&lang=1 Vereno am Mozarteum]
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[[Kategorie:Musik]]
 
[[Kategorie:Komponist]]
 
[[Kategorie:Komponist]]
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[[Kategorie:Dirigent]]
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[[Kategorie:Chorleiter]]
 
[[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Töchter und Söhne der Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
 
[[Kategorie:Salzburgs Töchter und Söhne]]
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
 
[[Kategorie:Geboren 1957]]
 
[[Kategorie:Geboren 1957]]

Version vom 14. August 2022, 20:12 Uhr

Klemens Vereno (* 26. April 1957 in der Stadt Salzburg) ist ein österreichischer Komponist und Lehrer an der Universität Mozarteum in Salzburg.

Klemens Vereno schuf ein vielfältiges Œuvre. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Vokalmusik und auf dem Oratorium. Bekannt geworden ist er besonders durch die Oratorien, die er für das Salzburger Adventsingen schrieb.

Leben

Klemens Vereno ist der Sohn des Universitätsprofessors für Religionswissenschaft Matthias Vereno (* 1922; † 2009 und seiner Frau, der Sängerin Gertrud Maria Vereno (* 1920; † 1975). Er wuchs in Salzburg auf, wo er als Kind das Orff-Institut und den Kinderchor von Radio Salzburg besuchte und am Musikschulwerk Blockflöte und Violine lernte und zu komponieren begann. Ab 1971 erhielt er Kompositionsunterricht bei Cesar Bresgen und studierte von 1972 bis 1981 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst "Mozarteum" Komposition, Dirigieren sowie Violine und Gesang. 1975 maturierte er am Musischen Gymnasium Salzburg. Während seines Musikstudiums wirkte er in verschiedenen Chören und Orchestern mit und sammelte Erfahrungen als Dirigent und Chorleiter. Später folgten ein weiteres Kompositionsstudium bei Rudolf Kelterborn an der Musikakademie Basel und Musikwissenschaftliche Studien in Stuttgart, München und Basel.

Lehrtätigkeit

Seit 1978 unterrichtet Vereno an der Universität Mozarteum Salzburg, u.a. Orchestrierung, Vokalsatz, Tonsatz, Instrumentenkunde und Generalbass. Von 1978 bis 1985 unterrichtete er zudem am Bruckner-Konservatorium in Linz und von 2000 bis 2008 auch am Richard-Strauss-Konservatorium in München, seit 2006 an der Abteilung Musikpädagogik des Mozarteums in Innsbruck und ist seit 2008 Dozent an der Internationalen Sommerakademie am Mozarteum. Von 2010 bis 2014 unterrichtete er auch bei der Tiroler Bläserwoche in Vill bei Innsbruck.

Weitere Aktivitäten

Von 1978 bis 1995 arbeitete er als Interpret und Komponist mit der Internationalen Paul-Hofhaymer-Gesellschaft für Alte und Neue Musik zusammen.

Von 1988 bis 1993 war er Dirigent des Salzburger Adventsingens im Großen Festspielhaus.

1992 war er Gründungsmitglied der IG Komponisten Salzburg, deren Vizepräsident er seit 2001 ist.

Unter seiner Regie entstanden viele Initiativen wie die Salzburger Tage Neuer Orgelmusik (1998), die Gründung der Komponistenzeitung (1998), der Tag der neuen Kirchenmusik (2000) oder das Musikfest Salzburg 2002 und 2005.

Werke (Auswahl)

  • Der Sonnengesang des Hl. Franz von Assisi für Sopran, Tenor, einstimmigen Chor und Kammerorchester (1984)
  • Drei Lieder nach Georg Trakl für Sopran, Bassetthorn und Gitarre (1987)
  • Sonst bliebe es ein Traum, Oratorium zum Salzburger Adventsingen (Tobias Reiser d. Ä.) (1989; Wiederaufführungen 1990, 1991, 1995, 2005, 2012)
  • Vita mortalium vigilia für Vokalquintett (Christine Lavant) (1990)
  • Traumgesänge für Tenor, Altus und Streichquintett (Christine Lavant) (1992)
  • Psalmenmesse für Soli, Chor und drei Orgeln (1992/2002)
  • Paracelsus-Musik für sechs Solostimmen und sechsstimmigen Chor (Frank Geerk) (1993) zum 500.Geburtstag des Theophrastus von Hohenheim (Paracelsus)
  • Sonata per Violoncello e Pianoforte (1994)
  • Fuga per Violoncello solo (1994)
  • Musaik, MusikMosaik für 12 Instrumente (1994)
  • Traum und Spiegel – Metamorphosen über eine Neuntonreihe aus Mozarts Don Giovanni für vier Hörner (1994) zur Grundsteinlegung für die Wiedererrichtung des Mozart-Wohnhauses am Salzburger Makartplatz
  • Pfingst-Szene für fünf Blechbläser, Orgel und Percussion (1995)
  • Salzburger Domsinfonie für fünf Orgeln und Orchester (1995/96) (auch Fassung mit drei Orgeln)
  • Mira für Vokalquintett (S.Ms.A.T.B.) (Giovanni Battista Guarino) (1997)
  • Sinai, Meditationen für zwei Orgeln (1997)
  • schatten von sternen für Flöte und Gitarre (1997/98)
  • Kristall, ein magisches Quadrat für 12 Instrumente in 4 Gruppen (1998)
  • Invokationen, RaumKlangSzene für acht Blechbläser (1999)
  • Zweite Sinfonie; Gesänge der Ferne für Tenor und 45 Soloinstrumente nach Fragmenten von Friedrich Hölderlin (1999)
  • Sonata für Trompete und Orgel (2000)
  • ...das Leben uns zu schenken... szenisches Passionsoratorium (Klemens Vereno) (2000/2001)
  • Piccolissima Sinfoniettina für Kammerorchester (2002/2003)
  • Kalenderblätter I – XXXVIII: Miniaturen für 1 – 2 Instrumente in unterschiedlichsten Besetzungen (2003)
  • Fünf Haiku für Violine und Klavier (2003)
  • Drei Nachtstücke für Klavier (2003)
  • Machtfestmusik für Blechbläserquintett und Streichorchester (2003) zum 350.Todestag des Gründers der Universität Salzburg, Erzbischof Paris Lodron
  • Sechs Lieder nach Bruno Hillebrand für Bariton und Klavier (2004)
  • Sonate für zwei Orgeln über die Gallus-Sequenz des Notker Balbulus (2004)
  • Jetzt fangen wir zum Singen an, Oratorium zum Salzburger Adventsingen (2006)
  • Londoner Skizzen für Orchester (2005) - Zweiter Satz der Viva!Mozart-Suite von acht Komponisten (Auftrag der Salzburger Landesregierung zum Mozartjahr 2006)
  • Sonatine für Violoncello und Klavier (2006)
  • Sonata profonda für sechs Tuben (2007)
  • Sinfonia für 16 Bläser (2007)
  • Drei Lieder für gemischten Chor a capella (Georg Trakl, Gerhart Hauptmann, Josef Weinheber) (2007)
  • Sie haben uns a Botschaft bracht von einer stillen, heiligen Nacht Oratorium zum Salzburger Adventsingen (Text K. Vereno) (2008)
  • Tombeau für Orgel (für das Internationale Bachfest Salzburg 2008)
  • Wer klopfet an? Oratorium zum Salzburger Adventsingen (Text K. Vereno) (2010)
  • Fünf Szenen für Kammerensemble (2012)
  • Tanz aus der Reihe für Jugendblasorchester (2014)
  • An versteinerter Schwelle lyrische Szenen nach Georg Trakl für 9 Soli, Chor und Kammerorchester (2014)
  • Tenebrae (Paul Celan) für Vokalsextett (2015)
  • Gib uns Frieden Musik zum Salzburger Adventsingen 2016 (2016)
  • Drei Alt-irische Segenssprüche für vierstimmigen Chor und Streichorchester (2016)
  • King Lear Symphonie für Bariton und Orchester (2016)
  • Segensrad Kanon zu zwölf Stimmen nach einem Altirischen Segensspruch (2017)
  • Verfluchter Krieg Prolog zum Salzburger Adventsingen für Doppelchor und Orchester (2018)
  • Landschaft mit Tempel und Gauklern für Ensemble (2018)
  • Singbarer Rest Drei Gesänge nach Paul Celan -

für Tenor, Klarinette, Viola und Violoncello (2019)

  • Celan-Gesänge für Tenor, Klarinette und Streichquartett (2020)
  • Missa Berardelli für Soli, Chor, Streichquintett und Orgel (2020)

Quellen