Schwarzstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Schwarzstraße''' ist eine wichtige Verkehrsstraße am rechten Ufer der [[Salzach]] in der Landeshauptstadt [[Salzburg]]. Sie verläuft parallel zum [[Elisabethkai]] von der rechten [[Altstadt]] über die [[Neustadt]] in den Stadtteil [[Elisabeth-Vorstadt]] und endet am [[Gebirgsjägerplatz]].  
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Die '''Schwarzstraße''' ist eine wichtige Verkehrsstraße am rechten Ufer der [[Salzach]] in der Landeshauptstadt [[Salzburg]]. Sie verläuft parallel zum [[Elisabethkai]] von der [[Altstadt (rechtes Salzachufer)|rechten Altstadt]] über die [[Neustadt]] in den Stadtteil [[Elisabeth-Vorstadt]] und endet am [[Gebirgsjägerplatz]].  
  
 
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Die Straße wurde bereits [[1867]], noch zu seinen Lebzeiten, nach [[Karl Freiherr von Schwarz]] ([[1817]]-[[1898]]) benannt. Der aus dem damals österreichischen Böhmen stammende Eisenbahn-Bauunternehmer tat sich durch die [[Salzachregulierung]] und dem Bau der Eisenbahntrassen Wien-Salzburg und Salzburg-[[Hallein]], sowie der Anlage des [[Salzburger Hauptbahnhof]]s hervor und leitete mit diesen Maßnahmen den Aufschwung der Landeshauptstadt zur Mitte des [[19. Jahrhundert]]s ein. Die Stadt Salzburg ehrte ihn außer mit der Straßenbenennung bereits [[1862]] mit der Verleihung der [[Ehrenbürger der Stadt Salzburg|Ehrenbürgerschaft]].
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Die Straße wurde bereits [[1867]], noch zu seinen Lebzeiten, nach [[Karl Freiherr von Schwarz]] (* 1817, † 1898) benannt. Der aus dem damals österreichischen Böhmen stammende Eisenbahn-Bauunternehmer tat sich durch die [[Salzachregulierung]] und dem Bau der Eisenbahntrassen Wien-Salzburg und [[Salzburg-Halleiner-Bahn|Salzburg-Hallein]], sowie der Anlage des [[Salzburger Hauptbahnhof]]s hervor und leitete mit diesen Maßnahmen den Aufschwung der Landeshauptstadt zur Mitte des [[19. Jahrhundert]]s ein. Die Stadt Salzburg ehrte ihn außer mit der Straßenbenennung bereits [[1862]] mit der Verleihung der [[Ehrenbürger der Stadt Salzburg|Ehrenbürgerschaft]].
  
Laut [[Franz Martin]] wurde der Straßenzug nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr [[1938]] in '''Bismarckstraße''' umbenannt. Die Rückbenennung erfolgte nach dem Ende der unseligen nationalsozialistischen Herrschaft im Jahr [[1945]].   
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Laut [[Franz Martin]] wurde der Straßenzug nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr [[1938]] in ''Bismarckstraße'' umbenannt. Die Rückbenennung erfolgte nach dem Ende der unseligen nationalsozialistischen Herrschaft im Jahr [[1945]].   
  
 
==Lage und Verlauf==
 
==Lage und Verlauf==
Die Schwarzstraße nimmt Ihren Ausgang nahe der [[Staatsbrücke]] am [[Platzl]] und führt durch die Unterführung der [[Eisenbahnbrücke]] zum [[Gebirgsjägerplatz]] in die Elisabeth-Vorstadt. Der Gebirgsjägerplatz stellt als verbreitertes Straßenstück seit dem Schwarzstraßedurchbruch praktisch die Verlängerung der Schwarzstraße von der Eisenbahnbrücke hin zur [[Saint-Julien-Straße]] dar.  
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Die Schwarzstraße nimmt ihren Ausgang nahe der [[Staatsbrücke]] am [[Platzl]] und führt durch die Unterführung der [[Eisenbahnbrücke]] zum Gebirgsjägerplatz in die Elisabeth-Vorstadt. Der Gebirgsjägerplatz stellt als verbreitertes Straßenstück seit dem Schwarzstraßedurchbruch praktisch die Verlängerung der Schwarzstraße von der Eisenbahnbrücke hin zur [[Saint-Julien-Straße]] dar.  
  
 
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==Bauten und Einrichtungen==
 
==Bauten und Einrichtungen==
Entlang der Schwarzstraße befinden sich das [[Bazargebäude]] mit dem [[Bankhaus Carl Spängler & Co. AG|Bankhaus Carl Spängler & Co]] und dem [[Café Bazar]], das [[Hotel Sacher Salzburg]], das [[Salzburger Landestheater]], das Geburtshaus des Physikers [[Christian Doppler]], das [[Salzburger Marionettentheater|Marionettentheater]], die evangelische [[Evangelische Christuskirche|Christuskirche]], der [[Mirabellgarten]] und der [[Kurgarten]] sowie an der Ecke zur Auerspergstraße das [[Kurhausbetriebe der Stadt Salzburg|Kurhaus]].
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Entlang der Schwarzstraße befinden sich das [[Bazargebäude]] mit dem [[Bankhaus Carl Spängler & Co. AG|Bankhaus Carl Spängler & Co]] und dem [[Café Bazar]], das [[Hotel Sacher Salzburg]], das [[Salzburger Landestheater]], das Geburtshaus des Physikers [[Christian Doppler]], das [[Salzburger Marionettentheater|Marionettentheater]], die evangelische [[Evangelische Christuskirche|Christuskirche]], der [[Mirabellgarten]] und der [[Kurgarten]] sowie an der Ecke zur Auerspergstraße das [[Kurhausbetriebe der Stadt Salzburg|Kurhaus]]. Weiters befindet sich an der Schwarzstraße der Privat-Hort der [[Vöcklabrucker Schulschwestern]]
  
 
==Erreichbarkeit==
 
==Erreichbarkeit==

Version vom 27. Dezember 2009, 15:29 Uhr

Bild
Schwarzstraße.jpg
Schwarzstraße
Länge: ca. 1000 m
Startpunkt: Platzl
Endpunkt: Gebirgsjägerplatz
Karte: Googlemaps
Schwarzstraße mit Marionettentheater

Die Schwarzstraße ist eine wichtige Verkehrsstraße am rechten Ufer der Salzach in der Landeshauptstadt Salzburg. Sie verläuft parallel zum Elisabethkai von der rechten Altstadt über die Neustadt in den Stadtteil Elisabeth-Vorstadt und endet am Gebirgsjägerplatz.

Benennung

Die Straße wurde bereits 1867, noch zu seinen Lebzeiten, nach Karl Freiherr von Schwarz (* 1817, † 1898) benannt. Der aus dem damals österreichischen Böhmen stammende Eisenbahn-Bauunternehmer tat sich durch die Salzachregulierung und dem Bau der Eisenbahntrassen Wien-Salzburg und Salzburg-Hallein, sowie der Anlage des Salzburger Hauptbahnhofs hervor und leitete mit diesen Maßnahmen den Aufschwung der Landeshauptstadt zur Mitte des 19. Jahrhunderts ein. Die Stadt Salzburg ehrte ihn außer mit der Straßenbenennung bereits 1862 mit der Verleihung der Ehrenbürgerschaft.

Laut Franz Martin wurde der Straßenzug nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938 in Bismarckstraße umbenannt. Die Rückbenennung erfolgte nach dem Ende der unseligen nationalsozialistischen Herrschaft im Jahr 1945.

Lage und Verlauf

Die Schwarzstraße nimmt ihren Ausgang nahe der Staatsbrücke am Platzl und führt durch die Unterführung der Eisenbahnbrücke zum Gebirgsjägerplatz in die Elisabeth-Vorstadt. Der Gebirgsjägerplatz stellt als verbreitertes Straßenstück seit dem Schwarzstraßedurchbruch praktisch die Verlängerung der Schwarzstraße von der Eisenbahnbrücke hin zur Saint-Julien-Straße dar.

Abzweigungen

Bauten und Einrichtungen

Entlang der Schwarzstraße befinden sich das Bazargebäude mit dem Bankhaus Carl Spängler & Co und dem Café Bazar, das Hotel Sacher Salzburg, das Salzburger Landestheater, das Geburtshaus des Physikers Christian Doppler, das Marionettentheater, die evangelische Christuskirche, der Mirabellgarten und der Kurgarten sowie an der Ecke zur Auerspergstraße das Kurhaus. Weiters befindet sich an der Schwarzstraße der Privat-Hort der Vöcklabrucker Schulschwestern

Erreichbarkeit

Entlang der Schwarzstraße finden sich Haltestellen der Buslinie 27.

Quellen