Max Gmachl: Unterschied zwischen den Versionen

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Max Gmachl wurde am [[1. September]] [[1907]] zum Priester geweiht und promovierte [[1910]] zum Doktor der Theologie sowie [[1916]] zum Doktor beider Rechte. Anschließend war er Kooperator in [[Pfarre Piesendorf|Piesendorf]], [[Stadtpfarre Salzburg-Itzling|Itzling]], [[Pfarre Unken|Unken]], [[Pfarre Altenmarkt|Altenmarkt im Pongau]], [[Pfarre Stumm|Stumm]] [[Pfarre Kirchbichl|Kirchbickl]] und [[Pfarre Langkampfen|Langkampfen]] tätig. Im [[Erster Weltkrieg|Krieg]] war er Feldkurat, [[1941]] auch [[Pfarrer von Itter|Pfarrer]] von [[Pfarre Itter|Itter]]. Von [[1919]] bis [[1938]] war er zudem Katechet in [[Pfarre Hallein|Hallein. In [[Pfarrgemeinde Kirchbichl|Kirchbichl]] war er auch Organist.
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Max Gmachl wurde am [[1. September]] [[1907]] zum Priester geweiht und promovierte [[1910]] zum Doktor der Theologie sowie [[1916]] zum Doktor beider Rechte. Anschließend war er Kooperator in [[Pfarre Piesendorf|Piesendorf]], [[Stadtpfarre Salzburg-Itzling|Itzling]], [[Pfarre Unken|Unken]], [[Pfarre Altenmarkt|Altenmarkt im Pongau]], [[Pfarre Stumm|Stumm]] [[Pfarre Kirchbichl|Kirchbickl]] und [[Pfarre Langkampfen|Langkampfen]] tätig. Im [[Erster Weltkrieg|Krieg]] war er Feldkurat, [[1941]] auch [[Pfarrer von Itter|Pfarrer]] von [[Pfarre Itter|Itter]]. Von [[1919]] bis [[1938]] war er zudem Katechet in [[Pfarre Hallein|Hallein]]. In [[Pfarrgemeinde Kirchbichl|Kirchbichl]] war er auch Organist.
  
 
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[[1938]] und [[1940]] war er mehrmals inhaftiert.

Version vom 11. März 2018, 02:59 Uhr

DDr. Max Gmachl (* 30. April 1885 in Salzburg; † 17. September 1971 in Kloster Goldenstein) war römisch-katholischer Pfarrer in der Flachgauer Gemeinde Henndorf.

Leben

Max Gmachl wurde am 1. September 1907 zum Priester geweiht und promovierte 1910 zum Doktor der Theologie sowie 1916 zum Doktor beider Rechte. Anschließend war er Kooperator in Piesendorf, Itzling, Unken, Altenmarkt im Pongau, Stumm Kirchbickl und Langkampfen tätig. Im Krieg war er Feldkurat, 1941 auch Pfarrer von Itter. Von 1919 bis 1938 war er zudem Katechet in Hallein. In Kirchbichl war er auch Organist.

1938 und 1940 war er mehrmals inhaftiert.

In der Pfarre Henndorf wurde er 1942 zum Administrator auf Dauer ernannt. Obwohl ihm auf Weisung der Nationalsozialisten jeglicher Zugang zu Kindern und Jugendlichen untersagt war, unterrichtete er sie in allgemeinen sonntäglichen Lehrstunden. Am 22. Februar 1943 wurde er zum Kooperator degradiert und einige Monate später durch die Gestapo verhaftet, am 28. Juli jedoch wieder freigesprochen, in Revision jedoch am 19. Mai 1944 zu zweieinhalb Monaten Gefängnis verurteilt, die er bereits in Untersuchungshaft abgesessen hatte.

Am [[12. Oktober 1945 wurde er dann zum Pfarrer von Henndorf ernannt.

Am 30. April 1955 ernannte ihn die Gemeinde Henndorf zu ihrem Ehrenbürger.

1959 ließ er sich in den Ruhestand versetzen und verbrachte seine letzten Lebensjahre als Hausgeistlicher im Kloster Goldenstein, wo er 1971 starb.

Nach ihm wurde der Weg oberhalb des Kriegerdenkmals zur Schoarerbergstraße Dr.-Max-Gmachl-Weg benannt.

Quelle

Zeitfolge
Vorgänger

Andreas Fuchs

Pfarrer von Henndorf
1942 – 1959
Nachfolger

Johann Desch