| Zeile 4: |
Zeile 4: |
| | | | |
| | ==Allgemeines== | | ==Allgemeines== |
| − | Reifen-John gehört zur [[John-Unternehmensgruppe]] und wird heute in dritter Generation von [[Peter John]] geführt. Der Reifen-Fachbetrieb unterhält 11 Standorte in [[Bayern]] und 23 Niederlassungen in Österreich. Der deutsche Firmensitz befindet sich in Freilassing, der österreichische in der [[Saalachstraße]] im Salzburger Stadtteil [[Liefering]]. | + | Reifen-John gehört zur [[John-Unternehmensgruppe]] und wird heute in dritter Generation von [[Peter John]] geführt. Der Reifen-Fachbetrieb unterhält 11 Standorte in [[Bayern]] und 23 Niederlassungen in Österreich. Der deutsche Firmensitz befindet sich in Freilassing, der österreichische in der [[Saalachstraße]] im [[Salzburger Stadtteil]] [[Liefering]]. |
| | | | |
| | Der Betrieb ist mit dem Österreichischen Staatswappen ausgezeichnet und hat über 400 Mitarbeiter. | | Der Betrieb ist mit dem Österreichischen Staatswappen ausgezeichnet und hat über 400 Mitarbeiter. |
| | | | |
| | ==Geschichte== | | ==Geschichte== |
| − | Reifen-John wurde [[1926]] vom Sudetendeutschen [[Albin John]] im tschechischen Tetschen-Bodenbach (heute: ''Decin''), nahe der Grenze zum deutschen Bundesland Sachsen, gegründet. [[1935]] startete der Firmengründer die Produktion von runderneuerten Reifen. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde John als Sudetendeutscher aus der Tschechei vertrieben und übersiedelte mit seiner Firma ins bayerische Freilassing. Hier startete er [[1954]] ein zweites Standbein mit der Herstellung von Spielwaren und Sportartikel im Kunststoffbereich. [[1965]] wagte Albin John, der die Firma inzwischen mit seinen Söhnen [[Hans John|Hans]] und [[Walter John|Walter]] leitete, den Schritt nach Österreich: In Salzburg entstand eine zweite Firmenzentrale. | + | Reifen-John wurde [[1926]] vom [[Sudetendeutsche]]n [[Albin John]] im böhmischen Tetschen-Bodenbach (heute: ''Decin''), nahe der Grenze zum deutschen Bundesland [[Deutschland#Freistaat Sachsen|Sachsen]], gegründet. [[1935]] startete der Firmengründer die Produktion von runderneuerten Reifen. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde John als Sudetendeutscher aus der Tschechei vertrieben und übersiedelte mit seiner Firma ins bayerische Freilassing. Hier errichtete er [[1954]] ein zweites Standbein mit der Herstellung von Spielwaren und Sportartikel im Kunststoffbereich. [[1965]] wagte Albin John, der die Firma inzwischen mit seinen Söhnen [[Hans John|Hans]] und [[Walter John|Walter]] leitete, den Schritt nach Österreich: In Salzburg entstand eine zweite Firmenzentrale. |
| | | | |
| | Walter John (Reifen-John) und Hans John ([[John GmbH Spielwaren und Sportartikelfabrik]]) übernahmen [[1972]] in zweiter Generation die Geschäfte des Vaters und expandierten das Unternehmen kontinuierlich weiter. [[1997]] wurde mit Peter und [[Walter John junior|Walter jun.]] die dritte Generation in die Firmenleitung aufgenommen, die Firmenleitung zwischen den Brüdern später in Bayern (Peter) und Österreich (Walter) geteilt. | | Walter John (Reifen-John) und Hans John ([[John GmbH Spielwaren und Sportartikelfabrik]]) übernahmen [[1972]] in zweiter Generation die Geschäfte des Vaters und expandierten das Unternehmen kontinuierlich weiter. [[1997]] wurde mit Peter und [[Walter John junior|Walter jun.]] die dritte Generation in die Firmenleitung aufgenommen, die Firmenleitung zwischen den Brüdern später in Bayern (Peter) und Österreich (Walter) geteilt. |
| Zeile 60: |
Zeile 60: |
| | * Salzburger Nachrichten | | * Salzburger Nachrichten |
| | * Homepage | | * Homepage |
| − | * Reifenpresse [http://www.reifenpresse.de/] | + | * [http://www.reifenpresse.de/ Reifenpresse] |
| − | * Freilassinger Stadtbroschüre [http://www.stadtbroschuere.de/seiten2/interviews/john.htm] | + | * [http://www.stadtbroschuere.de/seiten2/interviews/john.htm Freilassinger Stadtbroschüre] |
| | | | |
| | ==Weblinks== | | ==Weblinks== |