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KR '''Roman Roither''' (* [[3. Februar]] [[1936]] in [[Thalgau]], † [[25. Jänner]] [[2013]] ebenda) war Dechant und Pfarrer in Ruhe sowie Kapitularkanonikus des [[Kollegiatstift Seekirchen|Kollegiatstifts Seekirchen]].
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KR '''Roman Roither''' (* [[3. Februar]] [[1936]] in [[Thalgau]], † [[25. Jänner]] [[2013]] ebenda) war Dechant und [[Pfarre]]r sowie Kapitularkanonikus des [[Kollegiatstift Seekirchen|Kollegiatstifts Seekirchen]].
    
== Leben ==
 
== Leben ==
Roman Reither kam am [[Schwandgut]] in [[Egg (Thalgau)|Thalgauegg]] als achtes von zehn Kindern zur Welt. Er besuchte die [[Volksschule Egg]] und ging [[1947]] ins [[Borromäum]], wo er [[1955]] maturierte. Noch im selben Jahr trat er ins [[Priesterseminar]] in [[Salzburg]] ein und studierte an der [[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|Theologischen Fakultät Salzburg]].  
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Roman Reither kam am [[Schwandgut]] in [[Egg (Thalgau)|Thalgauegg]] als achtes von zehn Kindern zur Welt. Er besuchte die [[Volksschule Egg]] und ging [[1947]] ins [[Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum|Borromäum]], wo er [[1955]] maturierte. Noch im selben Jahr trat er ins [[Priesterseminar]] in [[Salzburg]] ein und studierte an der [[Katholisch-Theologische Fakultät an der Universität Salzburg|Theologischen Fakultät]] der [[Universität Salzburg]].  
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Von [[Erzbischof]] [[Andreas Rohracher]] erhielt er am [[9. Juli]] [[1960]] die Priesterweihe.
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Von [[Erzbischof]] [[Andreas Rohracher]] empfing er am [[9. Juli]] [[1960]] die Priesterweihe.
 
   
 
   
[[1961]] trat er seinen ersten Seelsorgerposten als Kooperator in Wörgl, [[Tirol]], an, wo er bis [[1964]] blieb, bevor er zwei Jahre als Jugend- und Jungscharseelsorger in Salzburg tätig war. Von [[1965]] bis [[1973]] war er Präfekt, dann bis [[1981]] Regens im Erzbischöflichen Kollegium Borromäum. Im Anschluss an seine Tätigkeit im Borromäum wurde er 1981 Seelsorger in [[Radstadt]], wo er bis 1994 blieb. Von [[1989]] bis 1994 war er Dechant des [[Dekanat Altenmarkt im Pongau|Dekanats Altenmarkt im Pongau]]. Von [[1988]] bis [[1994]] war er auch geistlicher Assistent der Pfarrhaushälterinnen. 1994 wurde er Pfarrer in [[Faistenau]] und [[Hintersee (Gemeinde)|Hintersee]], wo er bis [[2008]] als beliebter Seelsorger tätig war. Von [[2002]] bis 2008 war er auch Dechant im [[Dekanat Thalgau]].  
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[[1961]] trat er seinen ersten Seelsorgerposten als Kooperator in Wörgl, [[Tirol]], an, wo er bis [[1964]] blieb, bevor er zwei Jahre als Jugend- und Jungscharseelsorger in Salzburg tätig war. Von [[1965]] bis [[1973]] war er Präfekt, dann bis [[1981]] Regens des Erzbischöflichen Kollegiums Borromäum. Im Anschluss an seine Tätigkeit im Borromäum wurde er 1981 Seelsorger in [[Radstadt]], wo er bis 1994 blieb. Von [[1989]] bis 1994 war er Dechant des [[Dekanat Altenmarkt im Pongau|Dekanats Altenmarkt im Pongau]]. Von [[1988]] bis [[1994]] war er auch geistlicher Assistent der Pfarrhaushälterinnen. 1994 wurde er Pfarrer in [[Faistenau]] und [[Hintersee (Gemeinde)|Hintersee]], wo er bis [[2008]] als beliebter Seelsorger tätig war. Von [[2002]] bis 2008 war er auch Dechant im [[Dekanat Thalgau]].  
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Aufgrund seiner reichen seelsorglichen Erfahrung und seiner menschlichen Qualitäten war er in den diözesanen Gremien (Priesterrat, Pastoralrat und Diözesankirchenrat) ein geschätzter Berater.  
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Aufgrund seiner reichen seelsorglichen Erfahrung und seiner menschlichen Qualitäten war er in den diözesanen Gremien (Priesterrat, Pastoralrat und Diözesankirchenrat) ein geschätzter Berater.  
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[[1999]] wurde er vom Stiftskapitel von Seekirchen zum Kapitularkanoniker gewählt und von Erzbischof Dr. [[Georg Eder]] in dieser Funktion bestätigt.  
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[[1999]] wurde er vom Stiftskapitel von Seekirchen zum Kapitularkanoniker gewählt und von Erzbischof Dr. [[Georg Eder]] in dieser Funktion bestätigt.
    
Nach seiner Penionierung im September 2008 übersiedelte er mit seinem Bruder [[Heinrich Roither]] nach Oberwang. Während einer kurzen gemeinsamen Zeit begleitete er seinen Bruder auf dessen Leidensweg und war in der Pfarre Oberwang noch als Seelsorger tätig. Als Folge seiner schweren Krankheit musste er im Herbst 2011 in das Seniorenwohnhaus seiner Heimatgemeinde Thalgau übersiedeln, wo er bis zu seinem Tod wohnte.  
 
Nach seiner Penionierung im September 2008 übersiedelte er mit seinem Bruder [[Heinrich Roither]] nach Oberwang. Während einer kurzen gemeinsamen Zeit begleitete er seinen Bruder auf dessen Leidensweg und war in der Pfarre Oberwang noch als Seelsorger tätig. Als Folge seiner schweren Krankheit musste er im Herbst 2011 in das Seniorenwohnhaus seiner Heimatgemeinde Thalgau übersiedeln, wo er bis zu seinem Tod wohnte.  
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Am Fest der Bekehrung des Apostels Paulus, 25. Jänner 2013, um 11:00 Uhr verstarb Roman Roither nach langem Leiden.
 
Am Fest der Bekehrung des Apostels Paulus, 25. Jänner 2013, um 11:00 Uhr verstarb Roman Roither nach langem Leiden.
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Der Vater von Roman Roither, [[Johann Roither]], war von 1952 bis 1963 [[Bürgermeister der Marktgemeinde Thalgau]].
 
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Der Vater von Roman Roither, [[Johann Roither]] war von 1952-1963 Bürgermeister der Gemeinde Thalgau.
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(siehe auch [[Bürgermeister der Marktgemeinde Thalgau]]).
      
==Bildergalerie==
 
==Bildergalerie==
 
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Datei:Schwandtgut in Thalgauegg.JPG|Schwandtgut in Thalgauegg, der Heimathof von Roman Roither
 
Datei:Schwandtgut in Thalgauegg.JPG|Schwandtgut in Thalgauegg, der Heimathof von Roman Roither
Datei:DSC03953.JPG|Teilnahme von Roman Roither (vierte Pers. v. links) beim 200jährigen Dekanatsjubiläum im Juni 2012 in Thalgau  
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Datei:DSC03953.JPG|Teilnahme von Roman Roither (vierte Pers. v. links) beim 200-jährigen Dekanatsjubiläum im Juni 2012 in Thalgau  
 
Datei:DSC02437.JPG|Begräbnisgottesdienst für Roman Roither am 1.2.2013 in Thalgau  
 
Datei:DSC02437.JPG|Begräbnisgottesdienst für Roman Roither am 1.2.2013 in Thalgau  
 
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