Salzburger Barockmuseum: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:gastronomie.jpg|thumb|280px]]Das '''{{Salzburger Barockmuseum}}''' beheimatet die ehemalige Privatsammlung Kurt Rossachers. Diese umfaßt 139 Ölbilder, 42 Holz- oder Tonmodelle und eine qualitativ hochrangige Graphiksammlung mit ca. 150 Blättern.
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[[Datei:Salzburger Barockmuseum Burgstaller Kaltenbrunner 2006.jpg|thumb|[[Landeshauptfrau]] [[Gabi Burgstaller]] [[2006]] bei der Übergabe eines Ölbildes von [[Paul Troger]] an die damalige Leiterin des Museums [[Regina Kaltenbrunner]] (links).]]
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Das '''Salzburger Barockmuseum''' war von [[1973]] bis [[2. September]] [[2012]] im [[Mirabellgarten]] in der [[Altstadt (rechtes Salzachufer)|rechtsseitigen Altstadt]] Salzburgs beheimatet.
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Nach zweijähriger Umbauzeit wurde das Museum im ehemaligen [[Salzburger Barockmuseum (Gebäude)|Gärtnerhaus]] aus der Zeit von [[Fischer von Erlach]] am [[23. Juli]] [[1973]] eröffnet.
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Das Barockmuseum wurde nach seiner Schließung im Sommer [[2012]] dem [[Salzburg Museum]] einverleibt. Die bisherige Direktorin war bis zur Schließung [[Regina Kaltenbrunner]], die darauf Abteilungsleiterin im Salzburg Museum wurde. Im Salzburg Museum ist kein Ausstellungsraum für die Sammlung vorgesehen, jedoch soll es im [[Museumsrundgang]] im Nordoratorium des [[Dom]]es  [[Barock]]<nowiki>ausstellungen</nowiki> geben.
  
 
== Sammlung ==
 
== Sammlung ==
Die Sammlung Rossacher beinhaltet europäische Kunst aus Italien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und der ehem. österreichischen Monarchie. Vertreten sind Künstler wie Franz Anton Maulbertsch, Paul Troger, Peter Paul Rubens, Luca Giordano, Matthäus Günther oder die Bildhauer Alessandro Algardi, Ignaz Günther oder Michael Zürn d. J.
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Das Museum beherbergte die ehemalige Privatsammlung [[Kurt Rossacher]]s, der das Museum gegründet hatte. Diese umfasst 139 Ölbilder, 42 Holz- oder Tonmodelle und eine qualitativ hochrangige Graphiksammlung mit ca. 150 Blättern.
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Die [[Sammlung Rossacher]] beinhaltet europäische Kunst aus [[Italien]], [[Deutschland]], [[Frankreich]], den [[Niederlande]]n und der ehemaligen [[Habsburgermonarchie|österreichischen Monarchie]]. Vertreten sind Künstler wie Franz Anton Maulbertsch, [[Paul Troger]], Peter Paul Rubens, Luca Giordano, Matthäus Günther oder die Bildhauer Alessandro Algardi, Ignaz Günther oder Michael Zürn d. J.
  
== Öffnungszeiten ==
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== Ehemalige Sonderausstellungen ==
;Mittwoch bis Sonntag, Feiertage: 10.00 bis 17.00 Uhr
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Ab Anfang September 2012 gehörte die Ausstellung des Augsburger Klebealbums einer barocken Wohnung der Vergangenheit an, die am [[3. September]] 2012 abgehängt wurde. Legendär waren unter anderem die erstmals seit [[1956]] außerhalb Krakaus, [[Polen]], ausgestellten Zeichnungen [[Fischer von Erlach]]s, die Dokumentation der [[Dreifaltigkeitskirche]] oder viele vorzügliche Präsentationen österreichischer Barockkünstler.  
;Ostern, Juli, August, Weihnachten: Dienstag – Sonntag, Feiertage: 10 – 17 Uhr
 
;Schließwoche vom 5. bis 9. November 2008
 
  
== Adresse ==
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Im Sommer [[2006]] zeigte das Museum Entwürfe für Altarblätter, Deckenmalereien und Skulpturen große Meister, die an anderer Stelle 'in Groß' ausgeführt zu sehen sind. "In dieser Hinsicht ist das Salzburger Barockmuseum ein Geheimtipp von europaweitem Rang." Dies erklärte [[Landeshauptfrau]] [[Gabi Burgstaller]] am Donnerstag, [[6. Juli]] 2006, bei der offiziellen Übergabe eines Ölbildes von [[Paul Troger]]. Das [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] konnte über Empfehlung des "Komitees für Salzburger Kulturschätze", dem Museums- und Archivdirektorinnen und -direktoren angehören, das Bild um 14.000 Euro kaufen, dessen Motiv (ein Engelskonzert), als Vorlage für Fresken in Györ ([[Ungarn]]) und Brixen in [[Südtirol]] diente.
:Orangerie des Mirabellgartens
 
:Mirabellplatz 3
 
:5020 Salzburg
 
:Tel.: 0043/(0)662/877432
 
:Fax: 0043/(0)662/877432-17
 
  
== Eintrittspreise ==
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== Barockberichte ==
:Eintritt: € 4,50
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Die "[[Barockberichte]]" würden weiter erscheinen, versicherte Kaltenbrunner. Diese von ihrem Vorgänger [[Franz Wagner]] gegründete Schriftenreihe wird seit Jahren weltweit gelesen und gesammelt. Zudem werde sie einen neuen Katalog der Sammlung Rossacher erarbeiten.
:Eintritt ermäßigt: € 3,70
 
:Familie mit Familienpass: Kinder frei, Erwachsene ermäßigt je € 3,70
 
  
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== Quellen==
Familienkarte/family-card € 9,
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* [https://www.salzburgmuseum.at/index.php?id=1199 www.salzburgmuseum.at] "Salzburger Barockmuseum"
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* {{Quelle SN|1. September 2012}}
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* Buch [[Das Salzburger Jahr 1973–74]], Seite 93
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*  [[Salzburger Landeskorrespondenz]] vom [https://service.salzburg.gv.at/lkorrj/detail?nachrid=36897 6. Juli 2006]
  
== Weblinks ==
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{{SORTIERUNG: Barockmuseum, Salzburg}}
* {{Homepage|http://www.barockmuseum.at}}
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[[Kategorie:Stadt Salzburg]]
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[[Kategorie:Altstadt]]
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[[Kategorie:Altstadt (rechtes Salzachufer)]]
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[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
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[[Kategorie:Kultur]]
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[[Kategorie:Museum]]
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[[Kategorie:Kunstmuseum]]
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[[Kategorie:Tourismus]]

Aktuelle Version vom 12. April 2024, 11:54 Uhr

Landeshauptfrau Gabi Burgstaller 2006 bei der Übergabe eines Ölbildes von Paul Troger an die damalige Leiterin des Museums Regina Kaltenbrunner (links).

Das Salzburger Barockmuseum war von 1973 bis 2. September 2012 im Mirabellgarten in der rechtsseitigen Altstadt Salzburgs beheimatet.

Geschichte

Nach zweijähriger Umbauzeit wurde das Museum im ehemaligen Gärtnerhaus aus der Zeit von Fischer von Erlach am 23. Juli 1973 eröffnet.

Das Barockmuseum wurde nach seiner Schließung im Sommer 2012 dem Salzburg Museum einverleibt. Die bisherige Direktorin war bis zur Schließung Regina Kaltenbrunner, die darauf Abteilungsleiterin im Salzburg Museum wurde. Im Salzburg Museum ist kein Ausstellungsraum für die Sammlung vorgesehen, jedoch soll es im Museumsrundgang im Nordoratorium des Domes Barockausstellungen geben.

Sammlung

Das Museum beherbergte die ehemalige Privatsammlung Kurt Rossachers, der das Museum gegründet hatte. Diese umfasst 139 Ölbilder, 42 Holz- oder Tonmodelle und eine qualitativ hochrangige Graphiksammlung mit ca. 150 Blättern.

Die Sammlung Rossacher beinhaltet europäische Kunst aus Italien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und der ehemaligen österreichischen Monarchie. Vertreten sind Künstler wie Franz Anton Maulbertsch, Paul Troger, Peter Paul Rubens, Luca Giordano, Matthäus Günther oder die Bildhauer Alessandro Algardi, Ignaz Günther oder Michael Zürn d. J.

Ehemalige Sonderausstellungen

Ab Anfang September 2012 gehörte die Ausstellung des Augsburger Klebealbums einer barocken Wohnung der Vergangenheit an, die am 3. September 2012 abgehängt wurde. Legendär waren unter anderem die erstmals seit 1956 außerhalb Krakaus, Polen, ausgestellten Zeichnungen Fischer von Erlachs, die Dokumentation der Dreifaltigkeitskirche oder viele vorzügliche Präsentationen österreichischer Barockkünstler.

Im Sommer 2006 zeigte das Museum Entwürfe für Altarblätter, Deckenmalereien und Skulpturen große Meister, die an anderer Stelle 'in Groß' ausgeführt zu sehen sind. "In dieser Hinsicht ist das Salzburger Barockmuseum ein Geheimtipp von europaweitem Rang." Dies erklärte Landeshauptfrau Gabi Burgstaller am Donnerstag, 6. Juli 2006, bei der offiziellen Übergabe eines Ölbildes von Paul Troger. Das Land Salzburg konnte über Empfehlung des "Komitees für Salzburger Kulturschätze", dem Museums- und Archivdirektorinnen und -direktoren angehören, das Bild um 14.000 Euro kaufen, dessen Motiv (ein Engelskonzert), als Vorlage für Fresken in Györ (Ungarn) und Brixen in Südtirol diente.

Barockberichte

Die "Barockberichte" würden weiter erscheinen, versicherte Kaltenbrunner. Diese von ihrem Vorgänger Franz Wagner gegründete Schriftenreihe wird seit Jahren weltweit gelesen und gesammelt. Zudem werde sie einen neuen Katalog der Sammlung Rossacher erarbeiten.

Quellen