Bruno Becker: Unterschied zwischen den Versionen

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Bruno Becker wuchs in [[Grödig]] auf und ging in der [[Stadt Salzburg]] in das [[Bundesrealgymnasium Salzburg|Bundesrealgymnasium]]. Nach seiner Matura trat er [[1965]] in das Kloster St. Peter ein und legte dort [[1969]] sein Ordensgelübde ab. Am [[29. Juni]] [[1971]] wurde Becker zum Priester geweiht. Er diente ab [[1976]] als Kooperator in den [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter#Inkorporierte Pfarren|Sanktpetrischen Pfarren]] [[Pfarre Abtenau|Abtenau]] und [[Pfarre Dornbach|Dornbach]] ([[Wien]]). Anschließend wurde er [[1987]] zum [[Pfarrer von Salzburg-Mülln|Pfarrer]] von [[Stadtpfarre Salzburg-Mülln|Salzburg-Mülln]] berufen. Von [[1997]] bis [[2003]] war er [[Prior der Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Prior von St. Peter]] und [[2003]] bis [[2009]] [[Pfarrer von Abtenau]].
  
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Am [[27. März]] [[2009]] wurde er von den 21 Mönchen der Erzabtei zum Nachfolger von Erzabt [[Edmund Wagenhofer]] gewählt. Er trat sein Amt am [[24. April]] [[2009]] an, die feierliche Weihe empfing er am [[16. Mai]] 2009 von [[Erzbischof]] [[Alois Kothgasser]].
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Am [[27. März]] [[2009]] wurde er von den 21 Mönchen der Erzabtei zum Nachfolger von Erzabt [[Edmund Wagenhofer]] gewählt. Er trat sein Amt am [[24. April]] [[2009]] an, die feierliche Weihe empfing er am [[16. Mai]] 2009 von [[Erzbischof]] [[Alois Kothgasser]]. So wurde er der 87. Nachfolger des hl. [[Rupert von Salzburg]].
  
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Sein Wahlspruch lautete: ''„Vos date illis manducare“'' − Gebt ihr ihnen zu essen! (Lk 9, 13)
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Sein Wahlspruch lautete: ''Vos date illis manducare'' − Gebt ihr ihnen zu essen! (Lk 9, 13)
  
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P. Bruno Becker war der 87. Nachfolger des [[Rupert|hl. Rupert]].
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Am [[8. März]] [[2010]] räumte Becker öffentlich einen Fall von sexuellem Missbrauch an einem Minderjährigen aus dem Jahr [[1969]] ein. Er war damals noch nicht zum Priester geweiht gewesen. Als Konsequenz bot er daraufhin seinen Rücktritt als Erzabt an. Dieser wurde tags darauf vom Abtpräses der Österreichischen Benediktinerkongregation angenommen.
  
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Am [[8. März]] [[2010]] räumte Becker öffentlich einen Fall von sexuellem Missbrauch an einem Minderjährigen im Jahr 1969 ein. Er war damals noch nicht zum Priester geweiht. Als Konsequenz bot er daraufhin seinen Rücktritt als Erzabt an. Dieser wurde tags darauf vom Abtpräses der Österreichischen Benediktinerkongregation angenommen.
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==Quellen==
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* [[RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)|RES (Regesta Ecclesiastica Salisburgensia)]], Eintrag [https://res.icar-us.eu/index.php/Becker,_Bruno_(1945-) Becker, Bruno (1945-)]
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* OTS, 27. März 2009: [http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20090327_OTS0258 Salzburg: P. Bruno Becker ist neuer Erzabt von St. Peter]
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* Orden online, 18. Mai 2009: [http://www.orden-online.de/news/2009/05/18/salzburg-bruno-becker-zum-erzabt-von-st-peter-geweiht/ Salzburg: Bruno Becker zum Erzabt von St. Peter geweiht]
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* Orden online, 9. März 2010: [http://www.orden-online.de/news/2010/03/09/st-peter-ruecktritt-von-erzabt-bruno-becker-angenommen/ St. Peter: Rücktritt von Erzabt Bruno Becker angenommen]
  
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==Quellen==
 
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*OTS [http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20090327_OTS0258]
 
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*Orden online 18. Mai 2009 [http://www.orden-online.de/news/2009/05/18/salzburg-bruno-becker-zum-erzabt-von-st-peter-geweiht/]
 
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*Orden online 9. März 2010 [http://www.orden-online.de/news/2010/03/09/st-peter-ruecktritt-von-erzabt-bruno-becker-angenommen/]
 
 
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Aktuelle Version vom 26. März 2025, 20:13 Uhr

Pater Bruno Becker OSB (* 12. Juni 1945 in Hallein) war Erzabt von St. Peter.

Leben

Bruno Becker wuchs in Grödig auf und ging in der Stadt Salzburg in das Bundesrealgymnasium. Nach seiner Matura trat er 1965 in das Kloster St. Peter ein und legte dort 1969 sein Ordensgelübde ab. Am 29. Juni 1971 wurde Becker zum Priester geweiht. Er diente ab 1976 als Kooperator in den Sanktpetrischen Pfarren Abtenau und Dornbach (Wien). Anschließend wurde er 1987 zum Pfarrer von Salzburg-Mülln berufen. Von 1997 bis 2003 war er Prior von St. Peter und 2003 bis 2009 Pfarrer von Abtenau.

Am 27. März 2009 wurde er von den 21 Mönchen der Erzabtei zum Nachfolger von Erzabt Edmund Wagenhofer gewählt. Er trat sein Amt am 24. April 2009 an, die feierliche Weihe empfing er am 16. Mai 2009 von Erzbischof Alois Kothgasser. So wurde er der 87. Nachfolger des hl. Rupert von Salzburg.

Sein Wahlspruch lautete: Vos date illis manducare − Gebt ihr ihnen zu essen! (Lk 9, 13)

Am 8. März 2010 räumte Becker öffentlich einen Fall von sexuellem Missbrauch an einem Minderjährigen aus dem Jahr 1969 ein. Er war damals noch nicht zum Priester geweiht gewesen. Als Konsequenz bot er daraufhin seinen Rücktritt als Erzabt an. Dieser wurde tags darauf vom Abtpräses der Österreichischen Benediktinerkongregation angenommen.

Quellen

Zeitfolge
Vorgänger

Edmund Wagenhofer

Erzabt von St. Peter
2009–2010 		Nachfolger

Benedikt Röck (Administrator)

Zeitfolge
Vorgänger

Albert Wieser

Pfarrer von Abtenau
2003–2009 		Nachfolger

Benedikt Röck

Zeitfolge
Vorgänger

Beda Winkler?

Prior von St. Peter
1997–2003 		Nachfolger

Benedikt Röck

Zeitfolge
Vorgänger

Benno Maier

Pfarrer von Salzburg-Mülln
1987–1997 		Nachfolger

Franz Lauterbacher

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