Judo-Union Flachgau: Unterschied zwischen den Versionen
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[[1976]] wurde [[Roswitha Hartl]] Staatsmeisterin und legte damit den Grundstein für ein später sehr erfolgreiches Frauenteam. Im selben Jahr stiegen die Herren erstmals in die Staatsliga-A auf. [[1987]] erreicht der SV Straßwalchen den Vizestaatsmeistertitel, qualifiziert sich damit auch für den Europacup. Ein Jahr später musste sich der Verein allerdings gesundschrumpfen und stieg freiwillig in die Landesliga ab. | [[1976]] wurde [[Roswitha Hartl]] Staatsmeisterin und legte damit den Grundstein für ein später sehr erfolgreiches Frauenteam. Im selben Jahr stiegen die Herren erstmals in die Staatsliga-A auf. [[1987]] erreicht der SV Straßwalchen den Vizestaatsmeistertitel, qualifiziert sich damit auch für den Europacup. Ein Jahr später musste sich der Verein allerdings gesundschrumpfen und stieg freiwillig in die Landesliga ab. | ||
| − | Damen Aushängeschild Roswitha Hartl erkämpfte [[1985]] eine EM-Silbermedaille und beim olympischen Vorführbewerb [[1988]] ebenfalls den zweiten Platz. Von [[1996]] bis [[ | + | Damen Aushängeschild Roswitha Hartl erkämpfte [[1985]] eine EM-Silbermedaille und beim olympischen Vorführbewerb [[1988]] ebenfalls den zweiten Platz. Von [[1996]] bis [[1999]] wird die Damenmannschaft des SV Straßwalchen viermal in Folge Staatsmeister. Auch den Herren gelingt der Wiederaufstieg in die oberste Liga, wo man [[1999]] sofort Vizemeister wird. Gerhard Dorfinger wird zum Trainer des Jahres gewählt, [[Josef Rosenlechner]], [[Thomas Schleicher]], [[Roland Stegmüller]] und [[Alexandra Rinnerthaler]] holen Medaillen bei der Junioren-Europameisterschaft. |
| − | [[2000]] reicht es erstmals zum Meistertitel für die Herrenmannschaft, auch [[2001]] war das Team aus Straßwalchen nicht zu schlagen. Ab [[2002]] tritt man als ''Judo-Union Flachgau'' auf. Das neue | + | [[2000]] reicht es erstmals zum Meistertitel für die Herrenmannschaft, auch [[2001]] war das Team aus Straßwalchen nicht zu schlagen. Ab [[2002]] tritt man als ''Judo-Union Flachgau'' auf. Das neue Jahrtausend ist gezeichnet vom Aufstieg des [[Ludwig Paischer]], der unter anderem [[2004]] und [[2008]] Europameister wird, Olympiazweiter in [[Olympische Sommerspiele 2008 in Beijing|Beijing 2008]] und Vizeweltmeister 2005. |
Ab [[2005]] schafft der Verein sechs Herren-Meistertitel in Folge, zuletzt am [[6. November]] [[2010]] mit dem Sieg beim Finalturnier in Niederwürzbach ([[Oberösterreich]]). | Ab [[2005]] schafft der Verein sechs Herren-Meistertitel in Folge, zuletzt am [[6. November]] [[2010]] mit dem Sieg beim Finalturnier in Niederwürzbach ([[Oberösterreich]]). | ||
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| + | [[Kategorie:Sport im Flachgau]] | ||
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Aktuelle Version vom 15. Februar 2022, 13:30 Uhr
Die Judo-Union Flachgau (bis 2001: SV Straßwalchen) ist ein erfolgreicher Judo-Verein aus Straßwalchen.
Geschichte
Die Judo Union Flachgau wurde 1952 als Sektion des SV Straßwalchen von Josef Fink gegründet. Drei Jahre später konnte mit Benno Rigger ein Aushängeschild des Salzburger Judosports als Trainer gewonnen werden. 1966 beginnt die Trainer-Karriere von Gerhard Dorfinger, es folgte der Einstieg in den Mannschaftssport. 1971 wird man erstmals Vizelandesmeister, 1973 gelang der Aufstieg in die Staatsliga-B.
1976 wurde Roswitha Hartl Staatsmeisterin und legte damit den Grundstein für ein später sehr erfolgreiches Frauenteam. Im selben Jahr stiegen die Herren erstmals in die Staatsliga-A auf. 1987 erreicht der SV Straßwalchen den Vizestaatsmeistertitel, qualifiziert sich damit auch für den Europacup. Ein Jahr später musste sich der Verein allerdings gesundschrumpfen und stieg freiwillig in die Landesliga ab.
Damen Aushängeschild Roswitha Hartl erkämpfte 1985 eine EM-Silbermedaille und beim olympischen Vorführbewerb 1988 ebenfalls den zweiten Platz. Von 1996 bis 1999 wird die Damenmannschaft des SV Straßwalchen viermal in Folge Staatsmeister. Auch den Herren gelingt der Wiederaufstieg in die oberste Liga, wo man 1999 sofort Vizemeister wird. Gerhard Dorfinger wird zum Trainer des Jahres gewählt, Josef Rosenlechner, Thomas Schleicher, Roland Stegmüller und Alexandra Rinnerthaler holen Medaillen bei der Junioren-Europameisterschaft.
2000 reicht es erstmals zum Meistertitel für die Herrenmannschaft, auch 2001 war das Team aus Straßwalchen nicht zu schlagen. Ab 2002 tritt man als Judo-Union Flachgau auf. Das neue Jahrtausend ist gezeichnet vom Aufstieg des Ludwig Paischer, der unter anderem 2004 und 2008 Europameister wird, Olympiazweiter in Beijing 2008 und Vizeweltmeister 2005.
Ab 2005 schafft der Verein sechs Herren-Meistertitel in Folge, zuletzt am 6. November 2010 mit dem Sieg beim Finalturnier in Niederwürzbach (Oberösterreich).
Kontakt
- Judo-Union Raiffeisen Flachgau
- Obfrau: Karin Dorfinger
- Adresse: Lärchenweg 21, 5204 Straßwalchen
- Telefon: (0 62 15) 65 69
- E-Mail: office@judo-austria.com
Weblinks
Quellen
- Salzburger Nachrichten