Aicher kam als unehelicher Sohn der Nothburga '''E'''icher im kleinen steirischen Dorf Reiting zur Welt. Ein örtlicher Gutsbesitzer erkannte früh seine Begabung und schickte ihn zu einem Bildschnitzer in die Lehre. Ab [[1881]] studierte er als Schüler von Edmund Hellmer und Kaspar von Zumbusch an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Während dieser Zeit lernte der Kunststudent Aicher im Wiener Prater die Welt des Puppenspiels kennen, der er sich später verschrieb. Nach Abschluss seines Studiums empfahlen ihn Hellmer und Zumbusch [[1884]] als Lehrer an die [[Staatsgewerbeschule|k.k. Staatsgewerbeschule]] nach [[Salzburg]]. [[1885]] heiratete er die Gutsbesitzertochter Rosina Deutsch aus Graz († [[1929]]), die ihm die beiden Söhne Karl und [[Hermann Aicher|Hermann]] ([[1904]] - [[1977]]), sowie die Tochter Rosa (* [[23. September]] [[1891]], † [[15. Juli]] [[1892]]) <ref>Quelle zu Tochter Rosa: Grabstein der Familie Aicher</ref>schenkte.
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Aicher kam als unehelicher Sohn der Nothburga '''E'''icher im kleinen steirischen Dorf Reiting zur Welt. Ein örtlicher Gutsbesitzer erkannte früh seine Begabung und schickte ihn zu einem Bildschnitzer in die Lehre. Ab [[1881]] studierte er als Schüler von Edmund Hellmer und Kaspar von Zumbusch an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Während dieser Zeit lernte der Kunststudent Aicher im Wiener Prater die Welt des Puppenspiels kennen, der er sich später verschrieb. Nach Abschluss seines Studiums empfahlen ihn Hellmer und Zumbusch [[1884]] als Lehrer an die [[Staatsgewerbeschule|k.k. Staatsgewerbeschule]] nach [[Salzburg]]. [[1885]] heiratete er die Gutsbesitzertochter Rosina Deutsch aus Graz († [[1929]]), die ihm die beiden Söhne Karl und [[Hermann Aicher|Hermann]] ([[1904]] - [[1977]]), sowie die Tochter Rosa (* [[23. September]] [[1891]]; † [[15. Juli]] [[1892]]) <ref>Quelle zu Tochter Rosa: Grabstein der Familie Aicher</ref>schenkte.